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Mittwoch, 21. Februar 2018
Ich dachte ja, dass ich nach der Thaimassage im Januar mein wahres Wunder an "Schmerzen"-danach erleben werde. Aber diese Erfahrung bliebt aus.

Gestern hatte ich seit Langem eine der besten Massagen (seit meine ehemalige Masseurin nicht mehr vor Ort ist), welche sehr viel gelöst hat, mit einigen Schmerzen verbunden war und sich dennoch wundervoll angefühlt hat. Heute nun die Quittung. Ich habe keinen Massage-Muskelkater wie man ihn kennt, sondern richtiggehende Schmerzen im Rücken. Eine sehr heftige Reaktion wie ich finde - wobei ich natürlich sehr hoffe, dass dann der Effekt umso besser ist. Die Anmeldung für in zwei Wochen steht bereits und ich hoffe, dass die Reaktionen dann bereits etwas eingedämmt sind.

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Edith ergänzt:
Kaum ist der Bewegungsapparat etwas in Gang, lindern sich die Schmerzen bereits. DAS gefällt mir doch sehr... gerne weiter so.

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Donnerstag, 1. Februar 2018
Und weil im Büro einfach nichts läuft wie es sollte, gehen zwei von meinen vier Schäfchen nun einen neuen Weg.

Gestern *bis bald* gesagt und eine gute Reise gewünscht.

Schade, dass immer erst alles explodieren muss, bevor man merkt, dass die Lunte brennt.

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Dienstag, 30. Januar 2018
Summa Summarum haben wir den Urlaub dann doch ohne Streitereien überstanden - da bin ich ja sehr harmonisch veranlagt.

Irgendwann schaltet man das Hirn aus und hört nicht mehr auf das ganze Gemecker und wie bei Kindern ist es dann so, dass je weniger Aufmerksamkeit, desto weniger Gemecker. Zusätzlich geholfen hat wohl auch die Weiterreise vom Nationalpark zu den Inseln, in welcher wir im Taxi ziemlich weit auseinander Platziert waren. Ich setzte mich zu vorderst hin und machte keinen Anstalt meinen Platz zu wechseln, als meine Kollegin feststellte, dass ihr dort vorne die Beinfreiheit fehlte. Entsprechend haben wir die nächsten vier Stunden getrennt verbracht.

Die restliche Zeit ging etwas besser vorbei - wobei es einmal beinahe eskalierte, weil Madame plötzlich keinen Cent mehr zahlen wollte und in einem Massenschlag nächtigen wollte - obwohl im Vorfeld ausgemacht war, dass wir uns jeweils ein zweier Zimmer leisten werden. Nun denn - wir fanden noch ein Hostel und gut war.

Schlussendlich haben wir wohl beide unsere Abstriche gemacht und haben alles in allem eine schöne Reise erlebt.

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Donnerstag, 11. Januar 2018
Endlich am Reisen. Endlich raus aus den Alltagstrott und vor allem raus aus meinem Büro!! Jeser Tag sollte ein Highlight sein, an jede Sekunde sollte ich mich erinnern wollen... das war der Plan. Die Reisebegleitung schimpfte sich im Vorfeld "unkompliziert" und erzählte jeweils von ihren mühseligen Begleitungen. Das erschien mir passend, denn auch ich bin eine sehr unkomplizierte und umgängliche Person.
Die Realität sieht nun jedoch so aus, dass meine Reisebegleitung dauernd etwas zum Meckern hat. Wahrscheinlich fällt es ihr nicht einmal auf... es ist zu warm, zu feucht, dann wieder zu kalt im Bus, der Fahrer fährt zu schnell, zu gefährlich, es ist zu teuer, zu sandig, das Meer ist nicht schön genug, etc.pp. Ich könnte noch eine Weile so weitermachen und die Punkte gingen mir nicht aus.
Was im Vorfeld besprochen wurde, ist nun nicht mehr okay und natürlich werden meine Wunschpunkte nicht umgesetzt... mit dem Vermerkt "nur, wenn es dir nichts ausmacht". Natürlich macht es mir etwas aus!! Ich habe mich nun mehr als einen Monat auf die Elefanten gefreut... und genau diese darf ich nun nicht treffen... obwohl das von Anfang an klar war.... mit dem Kopf durch die Wand geht aber auch nicht, denn wie toll kann schon ein Ausflug sein, wenn die Begleitung immer meckern wird... -.-
Und das aller mühsamste ist, dass die Menschen hier in Thailand die Realität aus den Augen verlieren.... alles soll billig... wenn nicht gleich gratis sein. Nichts ist man gewillt zu zahlen, aber alles will man haben. Gutes Essen, gute Getränke, tolle Hotels, günstige Transfers und beste Unterhaltung. Am besten für Lau. Und im selben Moment kommt dann "unglaublich, wie man so leben kann"... ja wie sollen die Damen und Herren hier denn bitte leben und sich etwas aufbauen, wenn man sich bezüglich 100 Bath nicht einig werden kann.... ich könnte echt durch drehn... aktuelle Diskussion... ein Transfer von über 2h würde 3500 Bath kosten.... das sind rund 90 Euro... sprich 45 Euro pro Person. Natürlich hatten wir bisher günstigere Transporte - aber wenn man ganz kurz die Relation ändert und an heimische Vergleiche denkt und vor allem an das heimische Einkommen........ dann ist die Diskussion schlicht und ergreifend lächerlich.

Ich für meinen Teil lege mich nun im Dschungel (der viel zu gruselig /feucht / gefährlich / dunkel... ist -hau mich an die Wand, es war ja IHR Wunsch) schlafen und bin gespannt, was die restlichen Tage bringen. Für den nächsten Trip suchr ich mir wohl eine andere Begleitung... mal sehen, ob es doch noch unkompliziertere Kollegen gibt...

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Mittwoch, 3. Januar 2018
XXX - Happy Happy und New YEAH!!
Zägg da wird der kleine Blog schon wieder ein Jährchen älter.


Quelle: https://www.google.ch/search?biw=1297&bih=839&tbm=isch&q=11+jahre+geburtstag&sa=X&ved=0ahUKEwjM9qyu8bvYAhUoKcAKHWQbBEAQhyYIIw#imgrc=aUVvgtS3N_fkhM:&spf=1514985656302

Zugenommen oder abgenommen? summa summarum wohl etwas zugenommen - Weihnachte und Silvester sei dank
Haare länger oder kürzer? gleich lang
Mehr Kohle oder weniger? mehr
Mehr davon ausgegeben oder weniger? ich glaube das war erneut alles im Rahmen.
Mehr Sport betrieben oder weniger? Weniger und allgemein viel zu wenig
Mein hirnrissigster Plan? Meinen Chef für fähig zu halten.
Die gefährlichste Unternehmung? ...dieses Jahr wahr absolut ungefährlich dünkt es mich...
Die teuerste Anschaffung? Konzerttickets
Das leckerste Essen? Weihnachtsmahl-Degustation Filet Wellington
Das beeindruckendste Buch? ...nichts dergleichen leider
Das witzigste Buch? sowas lese ich eigentlich nicht
Der ergreifendste Film? ach dieses Jahr war ich nah am Wasser gebaut
Die beste CD? hab mir keine gekauft und auch kein Album runtergeladen... für mich entdeckt in diesem Jahr Imagine Dragons und J-Ax & Fedez
Das schönste Konzert? schwierig. Ich besuche selten "schöne" Konzerte im Wortsinn von Schwelgen. Am ehesten Hans Zimmer
Die meiste Zeit verbracht mit..? schwierig. Wo wäre einfacher ;) Wahrscheinlich nebst der Arbeit mit L. und K.
Die schönste Zeit verbracht mit...? den Menschen, die in unerwarteten Momentan an meiner Seite waren
Vorherrschendes Gefühl 2017? ich will hier weg... meine Nerven machen das nicht mehr mit!!
Was 2017 zum ersten Mal im Leben getan? Ich wurde enttäuscht von Italien, welches nicht an die WM fahren wird ;)
Was 2017 nach langer Zeit wieder getan? an ein Vorstellungsgespräch gegangen.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können? Degradierung und alles was anschliessend folgte. Die Enttäuschung beim Vorstellungsgespräch. Das unnötige Gemecker von Freunden.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Alles rund ums HG, sowie den neuen Teamleiter nicht einzustellen.
Erfolgreich gewesen? Natürlich nicht, weil mein Chef grundsätzlich nie zuhört und auch nicht dazu lernt.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? Zugehört.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Loyalität.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? "Bleib wie du bist" / "Ich habe nur eine Chefin"
2017 war mit 1 Wort? Nervenaufreibend.

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Mittwoch, 20. Dezember 2017
und weiter geht das fröhliche Albtraumdeuten.

"Ist die Haut dagegen rissig, unrein, schuppig oder fettig, so befindet sich der Träumende selbst im Ungleichgewicht. Er sollte seine Einstellung auf Pessimismus überprüfen und sich vor Stress schützen. Auch ein geträumter Hautauschlag ist ein Warnzeichen, dass der Träumende unter seelischem Druck steht, er möchte grobe Berührung vermeiden und sich vor seiner Umwelt verstecken."

Ja, wenn man wieder so weit ist wie vor einem Monat und alle Anzeichen wieder da sind, macht das durchaus Sinn. Ich bin froh, wenn ich mich schon bald 4 Tage erholen kann. Da scheint sogar die Familie eine gute Abwechslung zu sein - obwohl diese meistens sehr anstrengend ist.

Drei Kreuze wenn dieses Jahr endlich vorbei ist.

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Montag, 11. Dezember 2017
Weitere Albträume - langsam wird man used to it. Man stumpft wohl ab oder so.

Egal. Vorerst wird das alles ignoriert. Der Kopf muss sich mit der Wahl der Geschenke für die besinnliche Zeit auseinander setzen und... was noch VIEL wichtiger ist, mit der Urlaubsplanung für das kommende Jahr. An welchen Wochenenden wird es einen Kurztripp geben, wer wird die Begleitung, welche Ziele werden angesteuert, etc. pp.

Aktuell zu planen gilt es den Januar-Urlaub in Thailand. Falls also jemand gute Tipps hat oder Do's and Don'ts ... immer her damit :)

Im Sommer geht es dann nach Sardinien für eine Woche.

Zusätzlich möchte ich 2018...

- erneut nach London
- zum ersten Mal nach Porto
- zum ersten Mal nach Budapest

und wenn noch etwas Zeit bleibt:
- erneut nach Paris
- erneut nach Hamburg
- allenfalls zum ersten Mal nach Edinburgh oder wieder mal nach Dublin zu den Cliffs of Moher
- Lissabon soll auch schön sein und Madrid

viele viele Pläne und viel zu wenig Zeit... aber das wird sauber geplant, damit möglichst viel Zeit sinnvoll genutzt werden kann.

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Dienstag, 5. Dezember 2017
Gestern Nacht geträumt dass man mich umbringen möchte. Im Traum kurz daran gedacht mir den Schädel mit einem Hammer einzuschlagen. Schlussendlich für die Flucht entschieden. Wurde dann wieder geschnapp und bevor es richtig brenzlig wurde zum Glück erwacht.

Ich weiss jetzt nicht, ob meine geistige Gesundheit allzu gut ist... mal sehen was mich diese Nacht erwartet.

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Mittwoch, 15. November 2017
Kapitel mit X
... oder so ähnlich.

Ich war in dieser Firma mit meinen Nerven schon mehrfach am Ende. Hatte auch schon einen kleinen Zusammenbruch, welcher nun einige Jahr her ist.

Gestern nun der nächste - welcher als Anzeichen eines Burnout gedeutet werden kann. Ein abscheuliches Gefühl gegen das man sich nicht wehren kann.
Morgens durch das Vibrieren meines Telefons erwacht. Meine Mitarbeiter hatten mich vermisst, da es bereits Mittag um 11 Uhr war und sie noch nichts von mir gehört hatten. Anschliessend keine Motivation um aufzustehen, dennoch vorbereitet und zur Arbeit gefahren. Unterwegs bereits Kopfschmerzen und Übelkeit verspürt und den Drang, sofort wegzulaufen. Kurz vor dem Büro dann gemerkt, dass ich mich direkt abmelden werde, weil ich nicht arbeiten "konnte" ... alles in mir hat sich dagegen gesträubt. Ich wollte nicht in mein Büro, nicht an meinen Arbeitsplatz ich wollte nur noch weg. Mir war alles zu viel. Ich wollte nur noch weg von diesem Ort und weg von dem riesigen Berg Arbeit der auf mich wartete und den ich nicht erledigen kann, weil wir chronisch unterbesetzt sind. Mein Chef nimmt mich nicht ernst und hört mir nicht zu. Daher war ich ziemlich froh, dass er aktuell nicht vor Ort war und ich mich bei seiner Stellvertretung abmelden konnte. Schon beinahe in Tränen aufgelöst konnte ich nur stammeln, dass ich nicht kann... dass ich da einfach nicht kann und wieder nach Hause gehen werde.

Heute wieder am Start. Mit dem Versuch, alles zu ignorieren und einfach das zu machen, was machbar ist und ausnahmsweise nicht alles menschenmögliche.

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Edith ergänzt:

Heute beim Chef. Zuerst tausend Infos zur Arbeit die er haben wollte. Dann kurz die Nachfrage, was denn gestern los war, ich hätte ihm doch per SMS geschrieben, dass ich ins Büro komme (das war nach dem Erwachen) und anschliessend habe seine Stellvertretung mich abgemeldet. Ja Herr Chef, ich war hier, hatte Kopfschmerzen und war am Ende, dass ich nicht mehr arbeiten konnte.. ich habe schon drei Wochen Kopfschmerzen und nun war es einfach zu viel, so dass..... - Ach so. Ja das nächste Mal informier mich doch bitte auch noch.

Damit war die Unterhaltung beendet. Er wollte gar nicht hören was los war. Und er fragte nicht einmal, ob es heute besser geht... So viel zur Sozialkompetenz von meinem Herrn Vorgesetzten.

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Dienstag, 7. November 2017
Satz mit X
... war wohl nix!

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