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Freitag, 15. Juni 2018
Nun ist die WM doch noch angekommen.

Ich wollte ja eigentlich nicht wirklich etwas davon wissen, da Italien sich nicht qualifizieren konnte mein Herz weint immer noch bitterlich Aber man kommt nun einmal nicht drum rum. Daher nun das Tippspiel ergänzt, das Büro motiviert und bereits die interessanten Spiele in der Agenda eingetragen und fürs Public Viewing Termine bestätigt.

Lasst die Spiele beginnen. (obwohl sie das ja bereits haben

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Dienstag, 12. Juni 2018
Tattoo Nummer vier ist unter meiner Haut. Und ich liebe es! Sonst hätte ich es wohl auch nicht stechen lassen.

Und immer, wenn ein neues Kunstwerk meinen Körper ziert, beginn das seltsame Verhalten des Umfeldes. Sehr mühselig und auch ärgerlich.

- Wieso fässt du mein Tattoo an? Es ist entzündet und sollte möglichst steril heilen und ohne dein Rumdrücken.

- Nein, ich möchte keine weiteren Vorschläge von dir, wie man das Bild noch ergänzen könnte.

- Ja, natürlich hat es geschmerzt. Ich versuche sogar dir den Schmerz zu beschreiben, da man sich dies nicht gut vorstellen kann.

- NEIN mich interessiert deine Meinung nicht. Ich will keine Zustimmung, ich will kein Kompliment und auch keinen Hinweis, dass es dir nicht gefällt. Dieses Verhalten ist anmassend und absolut unangebracht. Behalte deine beschissene Meinung für dich und werde dir bewusst, dass ich einen Scheiss auf deine Meinung gebe. Was übrigens für alle Personen mit Tattoos gilt. Wir machen das nicht für unser Umfeld oder damit es möglichst vielen Personen gefällt. Wir machen das einzig und alleine für uns.

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Freitag, 1. Juni 2018
Man schreibt einfach so, wie immer und stellt anschliessend tausend Fragen.
Und wie im Film öffnet man Google und fragt dort ebenfalls tausend Fragen und versucht sich irgendwie ein Bild zu machen.

Natürlich hilft es dabei, wenn die Freunde so sind wie wir. Und da meine aus dem medizinischen Bereich kommt und die Geschichte der Mutter kennt haben wir auch hier einen Vorteil.

Alles Weitere wird sich nun zeigen. Was bleibt ist beten hoffen / kämpfen / belastet werden / ablenken / in einem Satz: Die Freundschaft leben.

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Ganz ehrlich - ich finde das Thema Religion äusserst spannend. Bin selbst manchmal etwas abergläubisch, versuche ans Karma zu glauben, gehe gerne in Kirchen und schaue mir diese an. Ich zünde Kerzen an, für meine Lieben und wurde als Kind doch einigermassen religiös erzogen. Bin es aber nicht. War es wohl auch nie und werde es wohl auch nicht mehr werden. Spätestens wenn ich mir das Schicksal meiner ehemaligen besten Freundin betrachte, kann ich nicht nachvollziehen, wie man sein Leben in die Hände eines "höheren" Wesens legen möchte, bei welchem alles aus einem bestimmten Grund geschieht.

Long Story short - melde dich bei deiner Freundin, die Krebs hat um dich zu erkunden wir es ihr geht - so, dass sie dir "im besten Falle" von sich aus von Ihrer Krankheit erzählt, damit du für sie da sein kannst, damit sie weiss, dass man hinter ihr steht. Finde die richtigen Worte, dass sie nicht merkt, dass du es bereits weisst. Betreibe Smalltalk wie immer aber sei genug fordernd und offen, dass sie dir ihr Schicksal offenbart und dich in die Verantwortung zieht. Obwohl du keine Ahnung hast wie du damit umgehen sollst und ob du das überhaupt kannst.

Was bitte schön sagt man zu jemandem der Krebs hat....??
"Keine Sorge, wird schon wieder" ... *kotz*
"Du musst kämpfen" ... eine andere Wahl hast du ja nicht...
"Tu es für deine Familie" ... deine beiden kleinen Töchter brauchen dich und dein Mann schafft das nicht alleine
"Du hast schon so viel Scheisse überstanden, auch das schaffen wir" ... stimmt... du bist ohne Vater aufgewachsen, hast dich mit deiner Mutter verstritten und wieder versöhnt, den Krebs deiner Mutter überstanden, den du nun geerbt hast, dein Kind wenige Tage nach der Geburt zu Grabe getragen - wir dachten es kann nicht mehr schlimmer kommen.
"du arme... wieso bloss" ... als ob es darauf jemals eine Antwort gäbe
"Womit hast du das verdient" ... ach ja da gab es diesen einen Vorfall in der Oberstufe... -.-
"ich bin für dich da" ... nur wie??
"Wir stehen das gemeinsam durch" ... was leider auch nicht stimmt, denn mit der Krankheit ist jeder am Ende doch allein, egal wie gross die Unterstützung ist

Was bitte schön sagt man... Ich bin schlicht und ergreifend überfragt und überfordert. Aber das ist nicht die Frage. Das ist auch keine Alternative. Nein - ich bin da. Irgendwie. Immer.

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Edit.

Da gehe ich Mittagessen mit meinen Arbeitskollegen und platze mitten in eine Diskussion über Religionen. Welch ironische Wendung.

Mein Mitarbeiter ist Buddhist. Das war mir bisher nicht bekannt. Daher haben wir eine lange Diskussion / Lehrstunde zu diesem Thema erhalten. Buddhisten glaube daran, dass Karma auch von früheren Leben sich im aktuellen Leben rächen kann. Was so einiges erklärt. Ich glaube, ich mag Buddha irgendwie. Dennoch lasse ich die Finger vom Thema Religion.

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Freitag, 23. März 2018
#Birthdaygirl
Gestern gemütlich auf das neue Lebensjahr angestossen. Es war mir ein Fest! Am Samstag dann der zweite Teil :)


Quelle: meine Wenigkeit :)

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Freitag, 16. März 2018
Medikamentenmix und wenig Essen lassen einen durch den Tag fliegen.

Hauptsache dir Arbeit ist gemacht. Dass ich für alles 4x so lange habe sollte dabei egal sein.

Ich fliege durch den Tag.

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Dienstag, 13. März 2018
Unsere Führungsebene wurde ja einmal komplett ausgewechselt und einige Individuen durften unverdienterweise nach oben rutschen. Soweit die Ausgangslage. Diese möchte ich nicht mehr weiter erläutern, da ich dies schon viel zu oft gemacht habe.

Fakt ist, wir hatten eine tolle Unternehmenskultur. Fakt ist, diese war seit geraumer Zeit am bröckeln. Fakt ist, dass sie bereits vor dem Führungswechsel beinahe inexistent war. Fakt ist aber auch, dass sie in meinem Team eigentlich immer vorhanden war. In diesem Herbst hat sie nun aber auch gelitten, weil auch meine Wenigkeit nicht immer nur geben, geben und geben kann, wenn niemals etwas zurück kommt.

Nun möchte die neue Führungseben erneut am Teamspirit arbeiten. Weil die Führungsebene denkt, wenn die Mitarbeiter happy sind, leisten sie mehr. Grundsätzlich eine berechtigte Überlegung. Nur... noch mehr leisten steht aktuell in keiner Abteilung, in keinem Team und bei keinem Mitarbeiter zur Debatte. Wir haben 3 Langzeitabwesenheiten - auch bekannt als Burnout - eine sogenannte Erschöpfungsdepression. Wir haben Kündigungen am Laufmeter, weil niemand etwas gegen die unglaubliche Arbeitsmenge unternimmt. Ergo haben wir lauter demotivierte und ausgebrannte Mitarbeiter, welche nun mit gesponserten Mittagessen motiviert werden sollen.... Meine Meinung zu diesem Punkt, kann ich glaube ich galant aussen vor lassen. Ich fühle mich ein bisschen wie früher.. wenn ich Mama nicht mochte, versuchte sie meine Liebe mit Geld und Geschenken zu kaufen. Das Resultat... kann man sich vorstellen.

Nun denn, schauen war, was unsere *Hebsch-mi - Gspürsch-mi*-Fraktion als nächstes plant. Ich für meinen Teil bin dann wohl gerade beschäftigt und kann leider nicht teilnehmen.. aber hey - Arbeitskultur geht auch ohne mich ;)

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Montag, 5. März 2018
Ich weiss, dass ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin und ich stelle grundsätzlich meine Bedürfnisse hinter diejenigen meiner Mitmenschen.
Daher fällt es mir schwer, wenn gewisse Kollegen/Innen die Welt um sich herum aufbauen.. -.- als wären sie der Mittelpunkt und alles was zählt.
So auch am Ende des heutigen Abends... schön und gut wenn ein Kommentar verletzend ist. Das kennen wir alle. Aber wenn das Gegenüber versehentlich in ein Fettnäpfchen tritt und dies für den ein oder anderen Lacher sorgt, sollte man doch zwischen Absicht und Versehen unterscheiden können und nicht die ganze Welt verfluchen.
Vor allem nicht, wenn man sich sowieso bei jeder Gelegenheit in den Vordergrund stellt und alles auf sich selbst bezieht.
Denn heute hätte eine andere Person im Vordergrund stehen sollen, denn ein Geburtstag wiegt nun einmal mehr als ein angeknackstes Ego........

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Mittwoch, 28. Februar 2018
Letztens hatte ich einen Brief der Zeugen Jehovas im Briefkasten. Handgeschrieben, mit dem Angebot für einen gratis Bibel-Kurs. Modern sind sie, sie verweisen auf ihre Webseite und möchte nicht mehr persönlich mit einem sprechen. Für mich ist das ganz okay, denn auch ich möchte mich nicht mit ihnen über Gott und die Welt unterhalten.

Gestern habe ich nun am Bahnhof meinen Kollegen nach dem Feierabendbier zum Parkhaus begleitet. Mit eingezogenen Köpfen laufen wir dort den Flur entlang als uns zwei Frauen entgegen kommen. Eine davon schiebt einen Kinderwagen. Sie erblickt uns, verlangsamt ihren Schritt und schaut uns an, als würde sie einen von uns kennen.

Frau1: "Entschuldigt... ich habe eine etwas spezielle Frage - das habt ihr vielleicht noch nie gehört..."

Mein Kollege und ich sind beide etwas verwirrt und schauen die Frau erwartungsvoll an.

Frau1: "Ich möchte gerne für euch beten. Habt ihr irgendetwas, für was ich für euch beten kann, habt ihr Sorgen oder tut euch etwas weh?"

Frau 2 - lächelt selig zusammen mit Frau 1

Sowohl ich als auch mein Kollege haben danken abgelehnt, obwohl ich eine Menge habe, die mich aktuell beschäftigt. Aber ich denke nicht, dass Beten der richtige Weg ist. Und ich hätte auch etwas Angst, dass die Dame in Flammen aufgeht, wenn sie für mich beginn zu beten... denn allzu gläubig bin ich nicht... respektive, gar nicht. Ich bin noch Mitglied meiner Kirche, weil ich denke, dass Sie gute Ideen unterstützen (und auch weniger gute.. aber sei's drum). Zudem gehe ich gerne in Kirchen und schaue mir diese Gebäude an, da sie doch sehr eindrücklich sind (und wurde zum Glück dabei noch nie vom Blitz getroffen oder ging in Feuer auf).

Speziell wie sich momentan fremde Menschen für mein Seelenheil interessieren... aber ich denke, sie sollten sich weiterhin auf sich selbst oder würdigere Personen konzentrieren.

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Montag, 26. Februar 2018
"Geht es dir wieder besser?"

... Ich bin etwas verwirrt. Eine Mitarbeiterin, welche selbst sehr mitgenommen aussieht, steht vor mir und erkundigt sich besorgt nach meinem Befinden. Ich kann mich nur nicht erinnern, dass ich ihr gesagt hätte, dass es mir schlecht geht. Daher hake ich nach und sie meint: "Du hast bei der letzten Sitzung so resigniert ausgesehen..."

Das stimmt wohl. Ich war bei einer Sitzung zu einem Thema was bereits mehrfach besprochen wurde und womit ich abgeschlossen habe. Mein neuer Chef will nun alles wieder umstellen und unser Chef-Chef kann sich nicht durchsetzen. Ich sollte das ganze dann regeln. Aber ganz ehrlich.. wer sich den Wolf ins Schafsrudel einlädt, soll dies bitte selbst ausbaden. Ich mische mich da nicht ein. Ich hatte meine Punkte aufgezeigt. Was ihr daraus macht - i don't care.

Also JA ich habe resigniert und NEIN, es geht mir nicht besser. Aber manchmal muss es trotzdem irgendwie weiter gehen. So ist das nun einmal.

Ich antworte also "Manchmal resigniert man und macht dann weiter... weil man muss."

Die Kollegin scheint besorgt, gibt sich aber mit der Antwort zufrieden, da sie sowieso gleich einen Termin hat. Schön dennoch, dass sie immerhin mehr Interesse an meinem Gemütszustand beweist als meine Vorgesetzten.

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Heute Nachmittag dann das Debriefing... das gelinde gesagt wieder einmal reine Zeitverschwendung war. Der Höhepunkt der ganzen Veranstaltung war dann, als der Chef mir und meinem Team vor versammelter Mannschaft vorwirft, dass wir einfach zu faul waren und die Arbeit nicht ernstgenommen haben... und das, wo wir unterbesetzt waren, x Überstunden geschoben haben, unmögliche Ziele erreicht haben und durchs Band von den anderen Abteilungen unterstützt wurden... Danke. Doch.. sowas motiviert ungemein.

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Den Samstag mit der Band verbracht.
Zwei langjährige Kolleginnen von mir haben endlich eine neue Band. Diese hat im Juli den ersten Auftritt und benötigte nun Bandfotos. Soweit so harmlos.

Mein Bein ist blau und aufgeschlagen, meine Knöchel sind ebenfalls aufgeschlagen und meine rechte Hand ist ebenfalls blau gefleckt :)
Und das alles durch einen harmlosen Samstag. Man könnte meinen...

Summa summarum sind die Fotos im Kasten, die Band ist mehr als happy - mich als Fotografin freut dies natürlich ausserordentlich. Kommende Engagements sind somit gesichert und somit ist man auch ein bisschen Teil der Band.... Was ich eine durchwegs positive Entwicklung finde :)

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Freitag, 23. Februar 2018
Nebst Allem was hier drunter und drüber geht im Büro - Business as usual - und zwischen dem Organisieren des zweiten Abschieds meines Teams, plane ich fröhlich meinen Jahresurlaub.

Nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub. Und so geht es kommenden Freitag für ein verlängertes Wochenende nach Napoli. Im Mai steht dann zum zweiten Male Kopenhagen auf dem Plan. Dann sollte noch London folgen... evt. über Ostern... oder im Sommer... mal Preise kontrollieren und im Juli etwas Wien.

Das sind vorerst die Pläne und alleine das Googeln entspannt und macht enorme Vorfreude.

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