counter
Dienstag, 30. April 2019
I got the blues
Frühling ist Blues-Zeit.

Es scheint mich jedes Jahr aufs neue wieder zu erwischen. Anstrengend. Müde. Erschöpft. Auszeiten benötigend, die ich mir nicht immer und in vollem Umfang leisten kann. Wie das Wetter ist meine Laune. Wechselhaft. Von einem Extrem zum anderen. Meist noch nicht auf der Höhe. Die krankheitsbedingten Nebenerscheinungen helfen da auch nicht.

Tick. Tock.

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 25. April 2019
Eigentlich mag ich mich nicht mehr aufregen. Eigentlich mag ich nicht immer und immer wieder die gleiche Scheisse durchkauen. Eigentlich mag ich nicht, eine Firma zu unterstützen die Ihre Mitarbeiter mobbt, komplett überfordert ist und einfach nichts auf die Reihe kriegt. Eigentlich möchte ich ihnen den Stinkefinger zeigen, ihnen sagen, was sie sind und dann verschwinden. Weg von all diesen beschissenen Menschen. Weg von diesen Arschloch-Charakteren, die sich gegenseitig Schützenhilfe geben und sich einfach alles erlauben.

Eigentlich möchte ich ein bisschen kotzen. Auf Menschen und deren Scheiss-Karme, Scheiss-Charakter ... auf unsere Firma, die einst wirklich ein toller Ort zum Arbeiten war.

Eigentlich möchte ich gehen. Und eigentlich bin ich selbst Schuld. Auch wenn die Umstände nicht unterstützend sind.

Aber hätte hätte Fahrradkette. Nützt ja auch nichts. Also werden Job-Angebote gelesen. Gewälzt. Und nebenbei wird etwas Alkohol vernichtet, etwas geflucht, etwas Abgelenkt. Und etwas gehofft. Ziemlich viel sogar. Dass sich irgendwo die eine Chance ergeben wird, die man nutzen kann und wird. Dass dieses Irrenhaus ein Ende nimmt ohne einen selbst mit sich in den Abgrund zu ziehen.

Eigentlich bin ich aber kein Freund der Hoffnung. Sie mag mich nicht. Wir treffen uns daher selten. Daher - es ist und bleibt kompliziert.

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 12. Februar 2019
Hätte ich den Wunsch gehabt, meinen Mitmenschen 12 Monate im Jahr etwas beizubringen wäre ich Ausbildner oder Lehrerin geworden. Weniger Stunden arbeiten, mehr Ferien, viel mehr Geld.
Aber ich wollte das ja nicht - scheisse also, dass mein Job sich immer mehr dahin entwickelt. Nur leider ohne weniger Arbeit, sondern mehr. Und auch nicht mehr Ferien und schon gar nicht mehr Geld.

*ichkotzgelich

***

... link (2 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 7. Februar 2019
Wir arbeiten seit Jahren und Tagen daran, dass sich der Unterschied zwischen Frauen und Männern im Job verkleinert. Dass wir als gleichwertig betrachtet werden und gleich behandelt werden. So weit so gut. So weit so wichtig.

Wir regen uns auch regelmässig auf, wenn in Klatsch und Tratsch Heften Tipps gegeben werden wie "Seien Sie nicht so weiblich, niemand mag emotionale Ausbrüche am Arbeitsplatz" oder "Sehen Sie nicht zu gut aus, so lenken Sie von Ihrem Können ab" oder ähnliches. So weit, so bescheiden.

Und dann gibt es Tage und Diskussionen wie diese bei uns. Neue Frauen fangen an und den Zickenterror ist leider vorprogrammiert. "mimimi... mein Team will sich meine Beziehungsprobleme nicht anhören.. sie stossen mich aus" ... "mimimi... meine Mitarbeiter wollen nach Feierabend nichts mit mir unternehmen... die hassen mich alle" ... "mimimi.... die ignorieren mich immer... was, die hat meine Fragen nicht gehört? Kann nicht sein, die hasst mich!" .... etc. pp. Ganz ehrlich, das schaffend grundsätzlich Frauen. Solche Überinterpretationen. Alles auf sich selbst projizieren. Und in solchen Momentan muss ich als Frau dann sagen, bitte stellt mir das nächste Mal wieder einen männlichen Kollegen ein. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach um ein x-faches kleiner, dass ich ihm seinen Kopf streicheln muss, um ihm mitzuteilen, dass es ok ist, dass er in unserem Team ist. Sorry Mädels, aber da erweist ihr euch selbst einfach keinen Dienst. Da lobe ich mir meine 3 Jungs. Denen kann ich auch mal an den Kopf werfen, wenn sie sich bescheuert verhalten oder ihnen was anwerfen, wenn sie nicht zu hören. Und die Welt dreht sich dennoch weiter und wir können ohne zweistündige Diskussionen zusammen arbeiten.

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 19. Dezember 2018
Die einzige Lösung bei einem Arschloch-Chef ist es als Team zusammen zu stehen. Aber wenn natürlich einzelne Teammitglieder zum Tyrannen-Chef rennen und dir in seinem Büro das Messer in den Rücken stecken - ist das schlicht und ergreifend einfach beschissen. Anders kann man das nicht ausdrücken. Vor allem, wenn sie immer auf deine Hilfe angewiesen sind und du ihnen ihre Sonderbehandlungen ermöglichst und sie bei der täglichen Arbeit unterstützt und sie sich dann so revanchieren.

Wenn man solche Leute um sich hat, braucht man keine Feinde mehr.

Fuck off, "buddy's"!!

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 14. Dezember 2018
Und genau aus diesem Grund hasse ich Bewerbungsgespräche und Bewerbungsprozesse. Weil sich wildfremde Menschen ein Bild von dir machen ohne dich zu kennen und dann auch daran festhalten und dir gar nicht zuhören, was du ihnen eigentlich erzählst. Sie bilden sich anhand von Stichworten eine Meinung und diese ist dann gültig. Egal ob du komplett anders bist.

Das Schlimmste daran? Es verletzt.

Ich könnte kotzen.

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 13. Dezember 2018
Nachdem der allseits beliebte "Alles ist möglich Sonntag" sich langsam durchsetzt, steht 2019 unter dem Motto "alles ist möglich 2019".

Da sich die ersten frühzeitigen Ereignisse bereits jetzt zutragen und es erneute Kündigungen auf unserem sonst schon sinkenden Schiff zu verzeichnen gibt, ist abzuwarten wir mein Gespräch am Freitag verlaufen wird. Vielleicht klappt es endlich mit dem Stellenwechsel und auch ich kann ein neues und zugleich ales Schiff entern. Einer spontanen Idee folgend, habe ich mich bei der Muttergesellschaft unseres Geschäfts beworben. Auf Grund von etwas Vitamin B und guten Voraussetzungen wurde ich nun für diesen Freitag zum Gespräch eingeladen. Ich habe daher gestern noch mit einer Kollegin aus der besagten Abteilung telefoniert um mir noch einige Infos einzuholen und dabei festgestellt, dass ich mit den Job komplett falsch vorgestellt habe. Nun denn - das wird etwas speziell für die Vorbereitung und vor allem für das Gespräch. Grundsätzlich kling die Anstellung auch eher langweilig und sehr trocken - nichts desto trotz wäre es etwas Neues zum lernen, was den grauen Hirnzellen sicherlich nicht schadet. Plus - ich wäre endlich weg bei meinem alten Job, hätte eine neue Stelle in meiner Stadt. Somit kurze Arbeitswege und die Möglichkeit flexibel auch am Mittag mal Erledigungen zu tätigen oder mit meinen Freunden Essen zu gehen, etc.

Nun gilt es abzuwarten bis Morgen Nachmittag und die Daumen zu drücken... *fingerscrossed*

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 12. November 2018
Grosse Diskussionen sind aktuell im Gange bei uns im Geschäft. Ausgelöst durch stumpfsinnige Entscheidungen in der Führungsebene, welche auf meine Wenigkeit prallten. Und da ich gerne eine Frau der Taten bin, habe ich meinem Unmut Kund getan an beinahe oberster Stelle und den Verantwortlichen so die Chance gegeben, das Chaos zu beseitigen und eine Lösung zu finden.

Da nichts geschah, habe ich entsprechend gehandelt. Somit habe ich auf der einen, mir wichtigen, Seite die Wogen geglättet und auf der anderen diese in Wallungen versetzt.

An Stelle, dass besagter Ansprechpartner anschliessend direkt auf mich zugekommen wäre, schickt er seinen Unter-Unterhund, aka mein Chef. Aber auch dieser konnte nichts an der Tatsache und meinem Drang zu Taten ändern. Man könnte sagen "die Kacke ist am dampfen" und ich stehe mit weisser Weste daneben, sammle Karma-Punkte und frage mich ein weiteres Mal, wie wenig Charakter man in Führungspositionen aufweisen muss und wie wenig Eier unsere Führungsmänner haben.

***

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 24. Oktober 2018
Und da kam es....

Vor einiger Zeit haben wir uns kennegelernt, durch einen gemeinsamen bekannten. Wir verstehen uns super, haben die gleich Wellenlänge, zwei Mädels spät vereint - perfekt harmonisch. Einige Zeit später stellt sich heraus sie kannte IHN. IHN den ich nun sage und schreibe vier Mal verloren habe - beim letzten Mal für immer...
Ich weiss aktuell nicht, ob ich das alles wirklich wissen wollte. Aber ich glaube ausnahmsweise an das Schicksal. Oder vielleicht an ihn, wie er uns zusammen gebracht hat, ohne dass wir es merkten...
Ich liebe doch immer noch - und ich bin nicht alleine. Bald besuchen wir dich zusammen. **

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 20. Oktober 2018
Patin war... ich denke unmöglich. Aufgelöst ist es noch nicht - aber hier wird wohl die Schwester des Vaters zum Zuge kommen (zumindest beim Ersten). ABER: Trauzeugin!!! Meine Rolle und ich freue mich sehr! Zum zweiten Mal und ich denke, dieses Mal werden wir uns nicht nach dem ersten Kind aus den Augen verlieren. I feel blessed!!

***

... link (2 Kommentare)   ... comment