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Donnerstag, 25. April 2019
Eigentlich mag ich mich nicht mehr aufregen. Eigentlich mag ich nicht immer und immer wieder die gleiche Scheisse durchkauen. Eigentlich mag ich nicht, eine Firma zu unterstützen die Ihre Mitarbeiter mobbt, komplett überfordert ist und einfach nichts auf die Reihe kriegt. Eigentlich möchte ich ihnen den Stinkefinger zeigen, ihnen sagen, was sie sind und dann verschwinden. Weg von all diesen beschissenen Menschen. Weg von diesen Arschloch-Charakteren, die sich gegenseitig Schützenhilfe geben und sich einfach alles erlauben.

Eigentlich möchte ich ein bisschen kotzen. Auf Menschen und deren Scheiss-Karme, Scheiss-Charakter ... auf unsere Firma, die einst wirklich ein toller Ort zum Arbeiten war.

Eigentlich möchte ich gehen. Und eigentlich bin ich selbst Schuld. Auch wenn die Umstände nicht unterstützend sind.

Aber hätte hätte Fahrradkette. Nützt ja auch nichts. Also werden Job-Angebote gelesen. Gewälzt. Und nebenbei wird etwas Alkohol vernichtet, etwas geflucht, etwas Abgelenkt. Und etwas gehofft. Ziemlich viel sogar. Dass sich irgendwo die eine Chance ergeben wird, die man nutzen kann und wird. Dass dieses Irrenhaus ein Ende nimmt ohne einen selbst mit sich in den Abgrund zu ziehen.

Eigentlich bin ich aber kein Freund der Hoffnung. Sie mag mich nicht. Wir treffen uns daher selten. Daher - es ist und bleibt kompliziert.

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