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Donnerstag, 13. September 2018
Wir werden... Mama, Papa, Tante, Onkel - Cliquen Baby
Von der ersten Schreck Sekunde an, verändert das neue Leben das von allen. Weil es das Cliquen-Baby ist.

Hier bekommt nicht die Familie das Kind, sondern die gesamte soziale Umgebung muss/kann/darf/soll/ wird automatisch miteinbezogen. Eine Gruppierung die eigentlich keine Kinder haben möchte. Wir wussten, dass dieser Tag kommen wird. Wir rechneten jedoch damit, noch ein paar kinderlose Jahre vor uns haben. Aber, wie sagt man so schön, "unverhofft kommt oft", oder was ich noch passender finde, "Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist Pläne zu machen". So nun auch mit "unserem" Nachwuchs.

Bereits die Nachricht sorgte für Tränen bei der Mutter und etwas Überforderung beim Rest. Zudem kamen schon bald die ersten Einschränkungen und Änderungen. Oktoberfest im Kreis der Freunde - lieber nicht, denn ohne Bier an ein Bierfest zu fahren, ist dann doch nicht so prickelnd. Auch die nächste Cliquen-Reise im kommenden Sommer muss genau geplant werden. Da ist der Knopf dann nämlich mit dabei. Also muss schon mal geschaut werden, dass es allenfalls ein Ziel gibt, welches per Auto zu erreichen ist, denn Neugeborene fliege bekanntlich nicht sonderlich gerne. Wände im Haus bitte etwas dicker, wenn der Kleine schreit. Schliesslich muss der Rest sich in den Ferien erholen. Babybett nicht vergessen. Etc. pp. Wir werden vom Baby schon auf Trab gehalten obwohl es offiziell noch gar nicht existiert.

Es bleibt also spannend bei uns, ob wir wollen oder nicht.

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Mittwoch, 12. September 2018
Unverhofft - Part II
Der definitive Bescheid ist da:

*Trommelwirbel*

Wir werden Mama - Papa - Tante - Onkel !

Das Cliquen-Baby kommt. Einiges früher als erwartet, aber nun denn! Auf zu neuen Abenteuern!

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Samstag, 18. August 2018
Unverhofft...
Wenn deine sehr gute Freundin in Tränen ausbricht am letzten Abend des Urlaubs und du sie aus jux fragst ob sie schwanger ist ...und dann die Antwort "vielleicht" ist, hilft trotz Tränen etwas Lachen, eine dicke Umarmung und ein paar beschwichtigende Worte, denn SO schlimm ist das eigentlich gar nicht.

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Dienstag, 19. Juni 2018
About drinking wine
Drink some, take a walk, enjoy the view, and drink some more. My husband, the athlete, loves to walk and walk and walk… and, well, I love to drink. So, we compromise, and if I walk wherever he wants to go I am rewarded with a big glass of grape goodness! Everyone wins!


Quelle: http://basketslifetravel.com/what-to-eat-and-drink-in-cinque-terre-italy/

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Freitag, 15. Juni 2018
Nun ist die WM doch noch angekommen.

Ich wollte ja eigentlich nicht wirklich etwas davon wissen, da Italien sich nicht qualifizieren konnte mein Herz weint immer noch bitterlich Aber man kommt nun einmal nicht drum rum. Daher nun das Tippspiel ergänzt, das Büro motiviert und bereits die interessanten Spiele in der Agenda eingetragen und fürs Public Viewing Termine bestätigt.

Lasst die Spiele beginnen. (obwohl sie das ja bereits haben

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Dienstag, 12. Juni 2018
Tattoo Nummer vier ist unter meiner Haut. Und ich liebe es! Sonst hätte ich es wohl auch nicht stechen lassen.

Und immer, wenn ein neues Kunstwerk meinen Körper ziert, beginn das seltsame Verhalten des Umfeldes. Sehr mühselig und auch ärgerlich.

- Wieso fässt du mein Tattoo an? Es ist entzündet und sollte möglichst steril heilen und ohne dein Rumdrücken.

- Nein, ich möchte keine weiteren Vorschläge von dir, wie man das Bild noch ergänzen könnte.

- Ja, natürlich hat es geschmerzt. Ich versuche sogar dir den Schmerz zu beschreiben, da man sich dies nicht gut vorstellen kann.

- NEIN mich interessiert deine Meinung nicht. Ich will keine Zustimmung, ich will kein Kompliment und auch keinen Hinweis, dass es dir nicht gefällt. Dieses Verhalten ist anmassend und absolut unangebracht. Behalte deine beschissene Meinung für dich und werde dir bewusst, dass ich einen Scheiss auf deine Meinung gebe. Was übrigens für alle Personen mit Tattoos gilt. Wir machen das nicht für unser Umfeld oder damit es möglichst vielen Personen gefällt. Wir machen das einzig und alleine für uns.

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Freitag, 1. Juni 2018
Man schreibt einfach so, wie immer und stellt anschliessend tausend Fragen.
Und wie im Film öffnet man Google und fragt dort ebenfalls tausend Fragen und versucht sich irgendwie ein Bild zu machen.

Natürlich hilft es dabei, wenn die Freunde so sind wie wir. Und da meine aus dem medizinischen Bereich kommt und die Geschichte der Mutter kennt haben wir auch hier einen Vorteil.

Alles Weitere wird sich nun zeigen. Was bleibt ist beten hoffen / kämpfen / belastet werden / ablenken / in einem Satz: Die Freundschaft leben.

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Ganz ehrlich - ich finde das Thema Religion äusserst spannend. Bin selbst manchmal etwas abergläubisch, versuche ans Karma zu glauben, gehe gerne in Kirchen und schaue mir diese an. Ich zünde Kerzen an, für meine Lieben und wurde als Kind doch einigermassen religiös erzogen. Bin es aber nicht. War es wohl auch nie und werde es wohl auch nicht mehr werden. Spätestens wenn ich mir das Schicksal meiner ehemaligen besten Freundin betrachte, kann ich nicht nachvollziehen, wie man sein Leben in die Hände eines "höheren" Wesens legen möchte, bei welchem alles aus einem bestimmten Grund geschieht.

Long Story short - melde dich bei deiner Freundin, die Krebs hat um dich zu erkunden wir es ihr geht - so, dass sie dir "im besten Falle" von sich aus von Ihrer Krankheit erzählt, damit du für sie da sein kannst, damit sie weiss, dass man hinter ihr steht. Finde die richtigen Worte, dass sie nicht merkt, dass du es bereits weisst. Betreibe Smalltalk wie immer aber sei genug fordernd und offen, dass sie dir ihr Schicksal offenbart und dich in die Verantwortung zieht. Obwohl du keine Ahnung hast wie du damit umgehen sollst und ob du das überhaupt kannst.

Was bitte schön sagt man zu jemandem der Krebs hat....??
"Keine Sorge, wird schon wieder" ... *kotz*
"Du musst kämpfen" ... eine andere Wahl hast du ja nicht...
"Tu es für deine Familie" ... deine beiden kleinen Töchter brauchen dich und dein Mann schafft das nicht alleine
"Du hast schon so viel Scheisse überstanden, auch das schaffen wir" ... stimmt... du bist ohne Vater aufgewachsen, hast dich mit deiner Mutter verstritten und wieder versöhnt, den Krebs deiner Mutter überstanden, den du nun geerbt hast, dein Kind wenige Tage nach der Geburt zu Grabe getragen - wir dachten es kann nicht mehr schlimmer kommen.
"du arme... wieso bloss" ... als ob es darauf jemals eine Antwort gäbe
"Womit hast du das verdient" ... ach ja da gab es diesen einen Vorfall in der Oberstufe... -.-
"ich bin für dich da" ... nur wie??
"Wir stehen das gemeinsam durch" ... was leider auch nicht stimmt, denn mit der Krankheit ist jeder am Ende doch allein, egal wie gross die Unterstützung ist

Was bitte schön sagt man... Ich bin schlicht und ergreifend überfragt und überfordert. Aber das ist nicht die Frage. Das ist auch keine Alternative. Nein - ich bin da. Irgendwie. Immer.

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Edit.

Da gehe ich Mittagessen mit meinen Arbeitskollegen und platze mitten in eine Diskussion über Religionen. Welch ironische Wendung.

Mein Mitarbeiter ist Buddhist. Das war mir bisher nicht bekannt. Daher haben wir eine lange Diskussion / Lehrstunde zu diesem Thema erhalten. Buddhisten glaube daran, dass Karma auch von früheren Leben sich im aktuellen Leben rächen kann. Was so einiges erklärt. Ich glaube, ich mag Buddha irgendwie. Dennoch lasse ich die Finger vom Thema Religion.

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Freitag, 23. März 2018
#Birthdaygirl
Gestern gemütlich auf das neue Lebensjahr angestossen. Es war mir ein Fest! Am Samstag dann der zweite Teil :)


Quelle: meine Wenigkeit :)

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Freitag, 16. März 2018
Medikamentenmix und wenig Essen lassen einen durch den Tag fliegen.

Hauptsache dir Arbeit ist gemacht. Dass ich für alles 4x so lange habe sollte dabei egal sein.

Ich fliege durch den Tag.

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Dienstag, 13. März 2018
Unsere Führungsebene wurde ja einmal komplett ausgewechselt und einige Individuen durften unverdienterweise nach oben rutschen. Soweit die Ausgangslage. Diese möchte ich nicht mehr weiter erläutern, da ich dies schon viel zu oft gemacht habe.

Fakt ist, wir hatten eine tolle Unternehmenskultur. Fakt ist, diese war seit geraumer Zeit am bröckeln. Fakt ist, dass sie bereits vor dem Führungswechsel beinahe inexistent war. Fakt ist aber auch, dass sie in meinem Team eigentlich immer vorhanden war. In diesem Herbst hat sie nun aber auch gelitten, weil auch meine Wenigkeit nicht immer nur geben, geben und geben kann, wenn niemals etwas zurück kommt.

Nun möchte die neue Führungseben erneut am Teamspirit arbeiten. Weil die Führungsebene denkt, wenn die Mitarbeiter happy sind, leisten sie mehr. Grundsätzlich eine berechtigte Überlegung. Nur... noch mehr leisten steht aktuell in keiner Abteilung, in keinem Team und bei keinem Mitarbeiter zur Debatte. Wir haben 3 Langzeitabwesenheiten - auch bekannt als Burnout - eine sogenannte Erschöpfungsdepression. Wir haben Kündigungen am Laufmeter, weil niemand etwas gegen die unglaubliche Arbeitsmenge unternimmt. Ergo haben wir lauter demotivierte und ausgebrannte Mitarbeiter, welche nun mit gesponserten Mittagessen motiviert werden sollen.... Meine Meinung zu diesem Punkt, kann ich glaube ich galant aussen vor lassen. Ich fühle mich ein bisschen wie früher.. wenn ich Mama nicht mochte, versuchte sie meine Liebe mit Geld und Geschenken zu kaufen. Das Resultat... kann man sich vorstellen.

Nun denn, schauen war, was unsere *Hebsch-mi - Gspürsch-mi*-Fraktion als nächstes plant. Ich für meinen Teil bin dann wohl gerade beschäftigt und kann leider nicht teilnehmen.. aber hey - Arbeitskultur geht auch ohne mich ;)

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