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Montag, 21. März 2016
Meine Sättigung für Menschliche Interaktionen wäre für heute erreicht. Ich möchte eigentlich in den kommenden Stunden etwas ruhe vor den Menschen. Es ist Montag meine Damen und Herren. Da brauche ich eine gewisse Zeit um wieder in die Woche zu finden.

Ich habe bereits Tulpen mit Flyern erhalten - mich entsprechend anständig bedankt und freundlich interagiert. Schliesslich finde ich die Idee toll!
Die erhaltenen Flyer habe ich dann versehentlich im Bus verstreut, weshalb ich mich erneut bedanken durfte, als ein sehr freundlicher Herr mir diese aufhob.
Besagter Herr stiegt dann einige Stationen vor mir aus, weshalb er nicht mehr in den Genuss der Ticketkontrolle kam. Diese durfte ich hingegen über mich ergehen lassen. Und seit meinem Portemonnaie-Klau habe ich so ein kleines ultrapraktisches - ... da immer in der hintersten Ecke der riesigen Tasche - absolut NICHT für schnelles Finden geeignetes Ersatzportemonnaie, welches ich normalerweise Veranstaltungen mitnehme, bei welchem meine Tasche in Miniformat hat. Und selbst da suche ich das Ding regelmässig. Daher heute mit Tulpen, Tee, Wasser und tausend anderen Dingen, ging das natürlich ruck zuck und sehr elegant von der Hand .... nicht.
Endlich im Büro ... eine verirrte Dame, welche heute Probearbeiten kommt in einer anderen Abteilung. Natürlich, bitte folgen Sie mir, immer gerne.
Zurück am Platz - stehen bereits zwei Mitarbeiter mit den ersten Fragen und Austrägen...

Ich brauche nun Kaffee und etwas Ruhe.

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Es ist wundervoll. Samstag Abend nehmen es alle gelassen und gemütlich. Schön. Wunderschön. Wenn man einen Partner hat.
Nur - wenn man keinen solchen hat... ist es langweilig und sehr deprimierend.

Ich kann verstehen, wenn man nicht immer fit ist. Aber ich würde es begrüssen, wenn man bedenkt, was es für den Single in der Runde bedeutet:

Detox tea und Disney Filme.

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Donnerstag, 17. März 2016
Einen Vorsatz gab's für dieses Jahr. Eigentlich hätte ich diesen wirklich einhalten sollen... nun ja. Bis März blieb ich standhaft. Dann der Einbruch. Keine Ahnung wie lange ich bis zum nächsten Einbrauch durchhalte - der Wille ist bereits wesentlich kleiner und der Ansporn auch. Dramatisch ist das nicht - etwas suboptimal. Aber nun denn.

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Montag, 14. März 2016
Wort zum Montag

für weitere treffende Aussagen, besuchen Sie bitte St.Poesie oder lesen Sie etwas über die St. Poesie und deren Entstehung .


Weil es das Wochenende und dessen Abschluss so gut beschreibt.

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Donnerstag, 10. März 2016
Aus gegebenem Anlass muss auch ich kurz reflektieren.

Mein Team benimmt sich aktuell ein bisschen wie die geschilderten in spe Praktikanten. Man gibt ihnen eine Möglichkeit und in diesem Falle ist das bei meinen Schäfchen zwei Mal eine Festanstellung und zwei Mal eine befristete Anstellung über ein Jahr mit Aussicht auf Festanstellung. Und anstatt zu zeigen was sie eigentlich können und zu beweisen, dass sie diese Positionen verdient haben, habe sie Wünsche und Anforderungen... da verstehe ich die Welt nicht mehr.

Sie haben nun nach mehreren Monaten endlich in mein Büro gewechselt, so, dass ich Sie durchgehend unter Kontrolle habe, vorausgesetzt ich bin an keinem Meeting oder ähnlichem. Bis jetzt scheint es bereits zu bessern. Aber aus einem jungen, einigermassen unerfahrenen Mitarbeiter, wird über Nacht nicht die vorzeige Arbeitnehmerin. Aber wir arbeiten dran. Denn Faulheit in den eigenen Reihen gibt's bei mir nicht. Man darf sich anstellen und man muss nicht perfekt funktionieren, dafür bin ich ja da und das ist mein Beruf sie zu formen. Aber ich erwarte Einsatz.

We will see, wie sich die Schäfchen schlagen werden und ob es doch noch zur Lehrer-Ansprache kommen muss, oder ob wir die Praktikanten-Stufe aus lassen können.

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Mittwoch, 2. März 2016
so long


Fünf Jahre dauert der Wahnsinn schon.

Einst gestartet als temporäre Anstellung - in der Zwischenzeit bereits eine eigene kleine Armee.

Und doch verwunderlich, dass ich mir das immer noch antue. ;)

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Dienstag, 1. März 2016
Heute extra früher aus dem Büro. Ziel: Die Post - mein Paket abholen. In der Post-Zentrale dann festgestellt, dass mein Paket ausnahmsweise nicht dorthin geliefert wurde. Durch denn Schnee-Regen also zurück zum Ausgangsort am Bahnhof.
Hauptpost. 10-15 Minuten Wartezeit überbrückt. Abholschein vorgewiesen. Posttrulla verschwindet.

PT: Hatten Sie diesen Zettel heute im Briefkasten?

S: Nein, am Freitag (den Fehler mit dem selben Tag hatte ich beim letzten Mal gemacht)

PT: Dann gehe ich an einem anderen Ort nochmals suchen.

weg war sie - um nach wenigen Momenten wieder aufzutauchen.

PT: Da war es auch nicht. Wissen sie was es ist?

S: Wahrscheinlich ein ziemlich kleines Paket, da ich eine Uhr erwarte.

PT: hmm... dann schaue ich noch an einem andern Ort.

Sie verschwindet erneut ... wieso sie nicht beim ersten Mal alle drei Ort absuchen konnte, weiss auch nur sie.

PT: Hmm... da war es auch nicht.

Sie tippt anschliessend die Trackingnummer ein.

PT: Oh! ... ihr Paket ist nicht bei uns sondern in der Poststelle XY.

S: Wo bitte ist denn diese?!?

PT: Am anderen Ende der Stadt. Oh.. sie wohnen ZZ.. das ist ziemlich weit entfernt. .... sollen wir das Paket hierhin liefern lassen?

S: Sehr gerne.. hier komme ich täglich vorbei... am andern Ende der Stadt nicht.

PT: Okay.... die habe nun aber bereits geschlossen. Ist eine sehr kleine Poststelle. Ich kann das morgen mitteilen .... dann einen Tag Versand... Also ist die Sendung erst übermorgen hier....

S: Dennoch, bitte hier hin bestellen. Ich werde dann am Mittwoch wieder kommen.

PT: Geben Sie mir doch noch ihre Telefonnummer... nur für alle Fälle....

Ähä. Vielen Dank. Gerne renne ich durch Schnee und Regen für nichts. Verlasse das Büro früher. Und mache wohl das gleiche Spiel erneut. Wieso in letzter Zeit alle meine Postsendungen verloren gehen, würde mich interessieren....

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Es ist immer wieder spannend Mitmenschen dabei zu beobachten, wie sie sich selbst einschätzen.

Heute gab es zu einem ähnlichen Thema einen Workshop bei uns auf der Arbeit. Thematik: Wo liegen in meinen Prozessen die Hauptrisiken. Wie kontrolliere und umgehe ich diese, welche Reportings haben wir, welche Kontrollen führe ich durch.

Eine ziemlich einfache Aufgabenstellung. Wo habe ich ein Risiko - wie gehe ich damit um. Eine sehr neutrale Art der Betrachtung der eigenen Arbeit. Und eine Aufgabe, welche nichts über die Qualität der Arbeit des Teams oder der Führungsperson aussagt. Spannend ist dann jedoch zu betrachten, wie Risiken einfach ignoriert und totgeschwiegen werden. Vor allem von den Personen, die mit dem Finger wild auf alle anderen Teams zeigen und lauthals über deren Fehler urteilen. Für mein Verständnis, zeugt dies von einer sehr schlechten Führung. Wenn ich das Risiko einer falschen Beratung oder einer fehlerhaften Aussage im Kundenkontakt nicht anerkenne, weil dies mein Team in ein schlechtes Licht rücken könnte - sagt das viel aus, wie mit solchen Fehlers im Alltag umgegangen wird. Vor allem, möchte ich nicht wissen, wie oft dieser Fehler wirklich getätigt wird, wenn man schon alleine davor Angst hat, ihn sich einzugestehen.

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Donnerstag, 25. Februar 2016
Da ich die Schadensmeldung für meine Versicherung einreichen wollte, hatte ich meinen Pass (den ich ja zum Glück noch habe, seit meine "Identität" weg ist) und die darin enthaltenen Unterlagen der Bahn ausgepackt und in meinem Wohnzimmer liegen lassen.

Heute dann Ticketkontrolle im Bus. Wildes Suchen in meiner grossen Tasche. Ich habe ja die halbe Wohnung mit dabei, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich liebe grosse Taschen, mit viel Platz für alles was man braucht, nicht braucht und nie weiss ob man es braucht. Daher trage ich auch regelmässig einige Kilos mit mir durch die Weltgeschichte. Entsprechend war Wühlen alleine heute Morgen nicht mehr ausreichend. Ich beförderte daraufhin verschiedenste Gegenstände ans Licht. DVD's von Quentin Tarrantino, mein Mittagessensvorrate in Form einer Gurke und einem weissen Kohl, ein Regenschrim, meine Oldschool-Agenda, sowie weitere erlesene Gegenstände. Von meinem Pass jedoch keine Spur. Von den Tickets ebenfalls nicht. Die Dame vom Kontroll-Team wurde langsam unruhig und so erklärte ich ihr, dass mein Abonnement den Weg in meine Tasche nicht gefunden hat. Woraufhin sie natürlich einen Ausweis benötigte.

S: Einen Ausweis habe ich nicht dabei.

D: Was? Nicht?

S: Nein mir wurde...

D: Gar keinen Ausweis?

S: Nein, da mir am Freitag...

D: Keine Karte mit Ihrem Namen drauf? Wie geht denn so etwas? Gar nichts?

S: ....wie gesagt, mir wurde am Freitag mein Geldbeutel mit all meinen Dokumenten und Karten gestohlen.

D: ... gut, dann füllen Sie das hier aus und ergänzen Sie Ihre Festnetznummer.

S: ...Festnetz? Habe ich auch nicht.

D: Aber ich muss irgendwie überprüfen können wer Sie sind!

S: .... ich notiere Ihnen die Nummer meiner Eltern.

D: Heissen diese auch S?

S denkend: nein... die heissen H... weil es dann ja auch SO viel Sinn macht, wenn ich deren Festnetznummer angebe...
S: Ja, heissen sie.

..... die Dame erhielt alle notwendigen Angaben, ich erhielt ein entsprechendes Dokument und muss nun alle Unterlagen erneut auf der Dienststelle vorweisen. Dort darf ich dann auf keinen Fall meinen Pass vergessen, sonst geht das ganze Theater wieder von vorne los und niemand weiss, wer ich eigentlich bin und ob ich es bin oder ob ich nur glaube, dass ich es bin. Irgendwie fühle ich mich gerade etwas gespalten.

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Montag, 22. Februar 2016
Ich frage mich ja regelmässig, wie oft ich wohl in meinem früheren Leben meine Karma-Punkte des aktuellen Lebens verbraucht habe.

Ich mag es, meine Mitmenschen mit Respekt zu behandeln. Und das fängt bereits im ganz Kleinen an. Genau so, wie ich mich ab den kleinen Dingen im Leben erfreuen kann. Und ich versuche zumindest mein Karma-Konto mit lauter positiven Dingen vollzuladen. Und dann, stehe ich Freitag-Abends in einem der Stammpubs, bestelle eine Runde Bier, drehe mich um, bringe die Getränke an den 1.5m entfernten Tisch, will zur Sicherheit meinen Geldbeutel etwas tiefer in die Tasche, welche an meinem Arm baumelt, stecken ... und siehe da, innerhalb von 30 Sekunden und 1.5m hat sich jemand bereits meinen Besitz und den Nagel gerissen. Gestohlen. Aus meiner Tasche, welche nun etwas leerer an meinem Arm baumelt. Und natürlich bleibt es dieses Mal nicht dabei, dass das Bargeld ausgeräumt wird und der Rest in einer Ecke landet. Nein. Neuerdings verschwindet alles. Restlos. Bankkarte, Kreditkarte, Ausweis, etc. pp. Ich renne also demnächst meiner Identität hinterher (Polizei / Passbüro / Bank / ÖV) und kaufe "mich selbst" wieder für teures Geld ein. Dass mein Bargeld weniger schmerzt ist klar - nur die Tatsache, dass meine Freunde, elf an der Zahl, an jenem Abend Ihre Konzerttickets bei mir bezahlt hatten à je 25 ... schmerzt dann doch etwas.

Ich mag das nicht. Ich verstehe das nicht. Aber ich werde langsam geübt im weiteren Vorgehen. Was mich ehrlich gesagt dann doch etwas erschreckt. Aber nun denn, was soll man machen, wenn man solche *denkensieaneinpassendesWortmitallerHärteundohnenötigenRespekt* Menschen anzieht .... ich kapituliere vorerst und bin wieder ein weiteres Stück weniger begeistert von der Menschheit und ein Stück mehr gebremst in meiner Naivität und meinem Vertrauen.

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Samstag, 13. Februar 2016
und am schönsten ist der Urlaub krank im Bett zu geniessen .... oder so -.-

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Freitag, 29. Januar 2016
Der Countdown läuft: http://www.webcountdown.de/?a=fzuCbM6

Aktuell noch 7 Stunden 54 Minuten und rennende Sekunden bis endlich Urlaub herrscht!! Ick freu mir!

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