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Dienstag, 26. Januar 2016
Zur Abwechslung mal was schönes, dass nicht viele Worte braucht auch wenn mit diese aktuell unter den Nägeln brennen und ich mich gerne wieder mal etwas auslassen möchte... jetzt gilt erst Mal die Konzentration auf das Schöne.


Quelle: Mein Arbeitsweg - heute Morgen

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Donnerstag, 14. Januar 2016
Zum Zeitvertreib, da die Motivation heute noch weniger will als in den letzten Tagen, bei Frau Novemberregen ein paar Fragen geschnappt. Anschliessend sollte ich dann wieder etwas fleissiger an die Stapel voll Arbeit- meine armen Kunden...

1. Finden Sie, so im Schnitt, Sie haben es schwerer oder leichter als die meisten Leute, die Sie kennen?
2. Wann haben Sie das letzte Mal laut gelacht?
3. Worüber?
4. Was ist für Sie aktuell das schwerwiegendste gesellschaftliche Problem?
5. Was tun Sie ganz persönlich, um es einer positiven Lösung zuzuführen?
6. Wie finden Sie die Schuhe?
7. Wie finden Sie Klopstock?
8. Wie finden Sie rosa Sekt (trocken) mit O-Saft in großen Wassergläsern?
9. Wovor hatten Sie mal Angst aber haben keine mehr?
10. Wie stehen Sie zu Kaktehen? (Entschuldigung...)
11. Was wollten Sie noch sagen, alternativ: was wollten Sie noch wissen?


1.
Kommt etwas auf den Vergleich an. Zu den meisten Menschen und unter Anbetracht von deren Leid, habe ich es nicht nur leichter, sondern einfach leicht. Ich bin in dieser Hinsicht verwöhnt. Wohne in einem ruhigen, friedvollen Land, habe den Luxus die Vorzüge des Lebens als "normal" ansehen zu können (Essen / sauberes Wasser / Strom / ...etc. hoch tausend), bin gesund, meine engsten Freunde ebenfalls... ich kann also nicht klagen. Schaut man sich die Ausgangslage im näheren Umfeld an, in welchem alle grundlegend eine ähnliche Ausgangslage haben, muss man wieder unterscheiden. Zwischen denjenigen, die vom ... nenne wir es mal salopp... "Schicksal heimgesucht werden" und den Rest. Gegenüber dem Rest, bei dem alles 08/15 läuft und die ihre Ziele und was auch immer verfolgen habe ich es schwieriger. Mache es mir teilweise auch schwerer, weil ich andere Anforderungen an mich selbst habe und an mich selbst stelle. Und weil meine Ausgangslage im Vergleich zu gewissen nicht gleich ist. Aber das ist sie ja nie. Ich entscheide mich daher abschliessend für: Einfacher.

2.
Richtig laut gelacht, am Samstag Abend.

3.
Ich habe im Ausgang ganz unerwartet einen unserer Mitarbeiter angetroffen. Ehr hatte bereits das ein oder andere Bier intus und hat als Letztes damit gerechnet mich anzutreffen. Sein Gesichtsausdruck widerspiegelte Scham, Nervosität, Unbehagen, absolute Überraschung und Entgeisterung. Es war himmlisch. Ich hätte es sehr gerne fotographisch festgehalten.

4.
Bei einer vorangegangenen Beantwortung der Fragen in Frau Novemberregens Blog-Kommentaren fiel bereits die Antwort: der Hass. Der Hass der unter den Menschen zu spüren ist. Der damit verbundene Terrorismus, der Hass gegenüber dem Fremden und Unbekannten. Rassismus, Terrorismus, Fremdenhass, Homophobie (wie es so harmlos genannt wird), etc. etc. etc. Der Mensch, wie er das Mensch-Sein zerstört.

5.
Nichts. Zumindest nichts mit dem ich mich brüsken kann und als Vorbild für andere gelte. Ich versuche im Kleinen die Mentalitäten zu ändern. Einen anderen Blickpunkt zu vermitteln, Hintergründe zu beleuchten in einer Diskussion, anderen Menschen in egal welchem Umfeld mit Respekt und möglichst ohne Vorurteile gegenüber zu treten - auch wenn dies nicht ganz immer einfach ist. Und, ich gehe anständig mit dem Personen um, die meinen Weg kreuzen. Ich finde die kleinen Momente können für andere bereits viel verändern. Und sei dies nur, wenn man Dienstleistern in die Augen schaut und nicht alles für selbstverständlich nimmt, nur weil es der Job ist der gemacht werden muss.

6.
Ich weiss, Frau Novemberregen liebt die Schuhe. Meine sind sie leider gar nicht. Und überzahlt dazu. Sorry!

7.
Kenne ich nicht. Finde aber folgende Wikipedia-Tatsache sehr spannend: Friedrich Gottlieb Klopstock wuchs als ältestes von 17 Kindern [...] auf.
Und auch diesen Abschnitt: "Am 10. Juni 1754 heiratete Klopstock Margareta (Meta) Moller, die er 1751 in Hamburg auf der Durchreise nach Kopenhagen kennengelernt hatte. Sie starb am 28. November 1758 bei einer Totgeburt. Dreißig Jahre hindurch konnte Klopstock sie nicht vergessen und besang sie in seinen Elegien. Erst im hohen Alter (1791) heiratete er die Hamburgerin Johanna Elisabeth Dimpfel verw. von Winthem (1747–1821), welche eine Nichte von Meta Moller war."

8.
Hatte ich noch nicht. Ich bin aber im allgemeinen kein Freund von Sekt mit O-Saft. Ich trinke Sekt lieber pur. Wassergläser zum Mischen hingegen finde ich super.

9.
Vor Hunden.

10.
Falls dies die neue Schreibweise für Kakteen ist ... finde ich das doof. Schlicht und einfach doof.

11.
Was ich noch wissen wollte... so Vieles. Aber das würde den Rahmen sprengen.

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Freitag, 8. Januar 2016
#Mädchenkram
für meine X-Chromosome ;)

"Even if we can't find heaven, I'll walk through Hell with you"

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Samstag, 2. Januar 2016

geklaut

Und wieder haben wir ein Jahr hinter uns gelassen und beginnen ein neues ... mit viel Schwung und den besten Menschen wurde hier gefeiert. Und zwar so, als wären wir wieder ganz jung. Whoop Whoop. Von den 12 feierwütigen Personen haben es dann heute noch 4 an das traditionelle Neujahres-Apero geschafft. Der Rest war mehr oder weniger tot.

Uuuund: Zägg - der Blog feiert Geburtstag. Wieder ein Jährchen älter. Nicht weiser und nicht vernünftiger. Weder der Mensch noch der Blog. Aber das ist okay so - ich bin ja in guter .... nein: BESTER Gesellschaft!!


und geklaut

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Mittwoch, 16. Dezember 2015
Der Moment, wenn man sich wünscht, dass die innere Stimme der Vernunft manchmal einfach etwas lauter und bestimmter auftritt.

#Katerstimmung und #Übelkeit

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Mittwoch, 2. Dezember 2015
Morgen dann Absage der angebotenen Erweiterung durch ein Zweit-Team.

Es ist nicht so, dass ich das nicht wollte oder mir das ganze nicht zutrauen würde, aber meine Vorgesetzten haben schlicht und ergreifend zu wenig Eier in der Hose um ihren Job so zu machen, dass ich unter ihnen den meinen korrekt erledigen kann. Und das haben sie in der vergangenen Woche einmal mehr bewiesen und meinen Entschluss ins Gegenteil umgekehrt.

Deshalb muss morgen die einstige Zustimmung zurückgenommen werden. Es muss eine andere Lösung her. Ansonsten wird keiner von uns zufrieden.

Ich bin gespannt wie sie es aufnehmen werden. Sehr wahrscheinlich werden sie ihre Fehler nicht einsehen. Auch wenn ich ihnen diese aufzeige. Wie so oft. Sie werden sich die ganze Situation schön reden und sich einreden, dass ich wohl einfach nicht reif bin oder zu viel Angst habe... oder was auch immer. Aber das ist unter dem Strich ja auch egal - wenn sie sich selbst belügen müssen. Das können sie gut und an sich selbst wollen sie weder zweifeln noch arbeiten. Genau so wenig, wie sie Anforderungen an sich selbst stellen, sondern nur an alle anderen. Aber nun gut, ist so und bleibt so. Hauptsache ich kann mir die immer gleiche Diskussionen sparen und muss keine unsinnigen Entscheidungen umsetzen, überwachen und vertreten.

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"Darf ich dich kurz drücken? Du nimmst mir gerade solch eine Last von den Schultern."

So schön - endlich, ein Jahr später kann ich ihm zumindest für die kommenden Monate etwas Sicherheit bieten. Da ist Mama-Sopravvivere dann immer glücklich, wenn sie ihren Schäfchen gute Nachrichten bringen kann. Und dieses Schäfchen hat es SO SEHR verdient!

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Samstag, 28. November 2015
Manchmal ist es einfach ein: Go FUCK yourself!!!

Scheisse wenn die vermeintlich besten "Freunde" sich so scheisse benehmen.

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Mittwoch, 18. November 2015
was nicht hilft
...sind nebst bereits bekanntem:

- Die Gülle des Bauern, wenn er seinen Feldern etwas Gutes tut - und unseren Brechreiz strapaziert
- Der Kinderhort, welcher direkt bei unserem Business Center ist, für alle arbeitstätigen Personen, welche sich das leisten können - welche, wohl gemerkt, direkt unter meinem Fenster den Spielplatz und somit die schreiende, tobende, weinende Meute hat.
- die Baustelle, welche ebenfalls direkt neben dem Spielplatz des Kinderhortes errichtet wurde und täglich seinen Lärmpegel hinzusteuert.

Erwähnte ich, dass wir mit offenen Fenstern arbeiten - da Grossraumbüro - viel zu viele Menschen- viel zu stickig - viel zu warm....

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ps.: Ja, es hilft hier etwas zu wettern. schliesslich kann man das nicht im Grossraumbüro machen, wenn man zeitgleich seine Mitarbeiter motivieren will, dass es gar nicht so schlimm sei. ***

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Neues aus Absurdistan
Gestern sassen abends noch vier Gestalten im Büro. Etwas übermüdet und etwas am Ende mit den Nerven. Aber: still alive und arbeitsfähig.

Arbeitsende war dann um 23 Uhr.

...wenn man glaubt, es geht nicht mehr schlimmer... entdeckt man eine neue Abzweigung. whoop whoop

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Heute morgen dann ernsthaft die Frage "Wieso tut ihr das?" von einer der Damen, die gestern kurz nach halb sechs Uhr ihre sieben Sachen gepackt hatte und auf ihrem Nachhauseweg war. ...bitte richtig verstehen: eine Dame, welche die Fähigkeiten und das Know-how hätte um uns zu unterstützen. Und eine der Damen die herum rennt und gross erzählt, wie sie Zeit hat und uns unterstützen könnte. *ohneweitereWorte*

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Mittwoch, 18. November 2015
Es hilft meinen Nerven übrigens sehr wenig, sich zu erholen, wenn ich mir anhören muss, wie schlimm, schlimm, schlimm die anderen dran sind und wie viel, viel, viel sie arbeiten müssen, wenn sie um acht Uhr morgen, also eine Stunde (heute ausnahmsweise 2 Stunden) vor mir kommen und dann um fünf Uhr / halb sechs Uhr Feierabend machen, während ich um elf Uhr das Büro verlasse. Nein, das hilft wirklich nicht.

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Heute endlich mal wieder vor dem 11-stünder Feierabend gemacht.. Eine echte Wohltat. Essen vor zehn Uhr abends. Absolut ungewohnt.

Das Problem nebst der ganzen Arbeit - die am laufenden Meter reinschneit und somit nie weniger zu werden scheint - sind meine strapazierten Nerven. Ich bin grundsätzlich schon kein sehr geduldigen Mensch. Und ich habe mich über die Jahre wirklich gemacht. Da klopfe ich mit selbst etwas stolz auf die Schulter. Und durch die übertriebene Arbeitsmenge und die übertriebene Anzahl an Mitarbeitern aka "Unterhunden", welche mich in diesem Jahr belagern wird das mit dem Nervennetz nicht besser. Und wirklich ich bin sehr bemüht und bin auch definitiv entspannter als die Jahre zuvor - zum Erstaunen und zum Schrecken meiner Kollegen, welche etwas mehr Panik schieben.

Man sollte jedoch nicht das sowieso schon gereizte Gebilde noch überstrapazieren. Weder als "Unterhund", noch als Mitarbeiter noch als wankelmütiger Mann, noch als sonstiges lebendiges Wesen. Meine Nerven haben irgendwo ein Ende. Und da mein Herbst/Winter noch etwas andauert, benötige ich noch welche. Also lasst den Scheiss.... und lasst mir meine Nerven.

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Montag, 16. November 2015
Dienstag und Mittwoch Morgen --> krank, dann wieder back to work und dann Freitag / Samstag / Sonntag Bettruhe.

... ich hoffe das war's.

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