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Mittwoch, 23. August 2017
Ein schaler Nachgeschmack und ein Raum voller Sarkasmus bleibt zurück, wenn gerade die neue Werbekampagne vorgestellt wird, welche für Vertrauen und Einfühlungsvermögen wirbt, welches bitte auch von den Mitarbeitern gelebt werden soll - während hier die Hütte brennt. Weder Verständnis, noch Einfühlungsvermögen erfährt man und Chef hat auch den letzten Funken Sympathie an allen Fronten verspielt. Eigentlich ein armer Kerl, könnte man denken. Wenn man aber sieht, wie er sich mit einer Pistole in sein eigenes Bein schiesst, während er über ein Minenfeld rennt... erstaunt es nicht. Die Frage ist nur, wie lange das noch gut geht und wer dieses Spiel noch wie lange mitspielen mag.

Meine Geduld ist bereits mehr als überschritten - aber aktuell hat es keine gescheite Alternative auf dem Arbeitsmarkt... was ziemlich frustrierend ist. Da ich meinen Job nun weiterhin erledigen muss und zu den Personen gehöre, die nur min. 100 % können... und nicht einfach aus Trotz die eigene Qualität und die Ansprüche an sich selbst zurückdrehen können. Scheisse aber auch sowas.

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Hört sich bekannt an...
Ich drücke die Daumen für den Jobmarkt!

Ich mußte mir letztens anhören, daß mir was an der neuen Kampagne nicht aufgefallen war.
Punkt 1: man hatte mich nicht nach meiner Meinung gefragt. Ich sah das Resulat erst lange nach dem Druck. (Ist auch alles NICHT mein Aufgabenbereich.)
Punkt 2: ich hab mal ums Eck gedacht und das, was dann kam, einfach nicht denken wollen. (Aber man kann in alles eine Menge rein- interpretieren. So wie auch in "M. im Hemd" - weil angeblich das M-Wort rassistisch ist. Ja... gut... kK. Generell möchte ich anmerken, daß ich weitaus sehr viel mehr Werbungen sexistisch und chauvinistisch finde, als rassistisch. Ich weiß aber auch, daß Wahrnehmung von sehr vielen Variablen abhängt...)

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Wie sieht es ein Monat später aus?

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oh... düster.
Ich hatte aber auch keine Zeit sehr intensiv zu suchen... hätte zwar etwas sehr tolles gesehen.. wäre jedoch mit einem Umzug verbunden... und irgendwie wäre das auf die Schnelle alles etwas viel... alles sehr unbefriedigend aktuell.

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Fühlt sich so an, als wären Sie erst in den letzten 2-3 Jahren umgezogen. Mußte nun aber nachlesen : )

Also es gibt Menschen, für die ist Umzug ein guter Neuanfang.
Ich bin da ja schon wieder so ein Gewohnheitsmensch, daß ich mich aktuell gegen alles wehre, was nicht auf der selben Straßenseite ist (was im Grunde iditotisch ist...). Wobei es schon stimmt, daß ich anders wohnen würd, würd ich nur über die Schienen ziehen...

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Wow - alles korrekt gemerkt. Korrekt, ich bin hier erst vor drei Jahren eingezogen und liebe mein kleines Reich unheimlich - auch ein Punkt, welcher mich hier hält. Nebst der Stadt an und für sich.
Aber der Umzug wäre ausser Landes... also ein ziemlicher Einschnitt und eine grosse Änderung. Der Umzug alleine wäre nur ein Teil vom Ganzen. Alles andere also auch sehr aufwändig.
Daher diese Idee vorerst auf die lange Bank geschoben... irgendwann werde ich diesen Schritt wohl noch wagen - aber jetzt wäre es ZU übereilt (natürlich immer unter Anbetracht, dass ich den Job überhaupt jemals kriegen würde... reine Hypothesen-Überlegungen also...)

Aber ja, ich bin auch ein Gewohnheitsmensch. Daher habe ich diesen Gedanken in früheren Jahren immer viel schneller verworfen. Aktuell werden bereits genauere Gedanken darüber gemacht und überlegt wir es sein würde und der Gedanke ist viel weniger beängstigend. Liegt wohl auch am Alter.

Aber ja. Aktuell nur etwas Hirn-Gespinst... in einigen Jahren wird das Ganze dann bestimmt nochmals genauer durchdacht. (Geld würde auch helfen bei einem solchen Neustart ;) )

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