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Dienstag, 8. August 2017
Ferien mit deinen eigentlich besten Freunden. Eigentlich? Ja, eigentlich. Sie sollten es sein. Aber wenn man es genau nimmt, kennt dich keiner von ihnen. Keiner hat momentan auch nur den Hauch eines Schimmers was du machst, wie es dir geht, was du dir wünschst, etc.pp.

Und du denkst, dass deprimierende an diesen Urlauben sind die Pärchen. Dieses 24/7 happy Zweisamkeits getue, welches dir als Dauer-Single irgendwann auf den Magen schlagen muss. Und dann im dritte Jahr Pärchen-Urlaub stellst du fest, es sind nicht die Pärchen. Es ist nicht die Zweisamkeit und es ist auch nicht die Tatsache, dass si sich zu weing kennen. Plötzlich merkst du, dass es dieses eine Paar ist. Respektivr dieser eine Mann den du vor Jahren kennengelernt hast. Jedes Mal mit einem bechissenen Timing. Und dann, stellst du ihm eine deiner Kolleginnrn vor, Jahre später, er schleppt sie ab und sie werden eines dieser Paare. Eines bei denen du denkst... wieso hatte ich damals ausgeschlagen bei ihm zu pennen. Wieso war nicht ich diejenige die den Mann verdient hat. Wir harmonieren perfekt und bei mir stünde er weniger unter dem Pantoffel. Aber nein. Ich ging wieder einmal leer aus und darf mir das fröhliche Zusammenleben immer und immer wieder ansehen. Und DAS (!) mit Ausrufezeichen -DAS ist es, was mich immer und immer wieder kaputt macht. Weil es wohl einer der grössten und schwerwiegensten Fehler war, damals nicht mit ihm nach Hause gegangen zu sein.

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Montag, 31. Juli 2017
Ein Update wurde erfragt - und das hat mich wirklich gefreut :)

Nach wie vor sieht es in meinem Leben etwas ... nennen wird es einmal... chaotisch aus.

Ein neuer Job muss her - aber brauchbare Stellen sind leider Mangelware und gute Jobs wachsen leider nicht auf Bäumen oder Feldern. Weshalb hier alles viel zu sehr harzt. Denn nur weg, damit ich mich am neuen Ort wieder aufrege, ist auch nicht das Ziel.

Im aktuellen Job hat der Chef gerade die zweite Woche Ferien, bevor ich dann für eine Woche verschwinde. Dann haben wir uns drei Wochen nicht gesehen. Ich freue mich sehr darüber. Auch wenn ich aktuell einiges am Ausbaden bin, was er wieder mal nicht überlegt oder organisiert hat. Also hier alles beim Alten nur immer weniger und weniger motiviert.

Männertechnisch... will ich gar nicht erst anfangen. Es ist kompliziert. Dann einfach. Und konstant immer frustrierend.

Freundschaftstechnisch .... werden wir sehen wie es mir in der kommenden Woche geht. Die Clique fährt nach Malle... um sich zu erholen. Ballermann ist - wenn überhaupt - für einen Abend eine Idee. Ansonsten wollen wir die Insel erkunden. Falls jemand Tipps hat - ich habe offene Ohren. Aber auch hier, komplizierte und nervlich anstrengende Konstellation - jedes Jahr wieder spannend wie lange meine Nerven das aushalten, sollte jedoch machbar sein.

Summa summarum läuft immer noch nichts so wies es sollte... aber es geht immer weiter.

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Mittwoch, 5. Juli 2017
Grundsätzlich gehöre ich zu den fröhlichen Menschen. Eine die immer lacht. Die ihre eigenen Kämpfe in soch austrägt und gegenüber den anderen freundlich lächelt. Nicht einmal gross gespielt, sondern einfach weil die anderen an Kleinigkeiten nichts ändern können.

Ich stelle mir das Glück als einen farbigen Topf vor, der in jedem Menschen vorhanden ist. Er kann sich leeren, kann sich aber genau so gut auch wieder füllen. Sowohl für das Entleeren als auch für das Wiederauffüllen können unterschiedliche Dinge verantwortlich sein. Tolle Erlebnisse, Komplimente, Geschenke, etc. können den Topf füllen. Schlechte Erlebnisse, böse Worte, Enttäuschungen etc. leeren den Topf. In welchem Mass dies alles von statten geht, hängt von der Empfindung des Menschen ab.

Mein aktuelles Problem ist, dass viel mehr Flüssigkeit verloren geht, als dass wieder nachgefüllt wird - weshalb ich mich auch etwas leer fühle. Und da sich solche Empfindungen sehr schnell häufen und gegenseitig anziehen, bin ich langsam aber sicher auf einen Re-fill angewiesen... damit mein Topf nicht langsam austrocknet.

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Montag, 3. Juli 2017
Ein bisschen bedenklich ist es ja schon, wenn man sich von der einen nervlichen Belastung mit einer anderen nervlichen Belastung ablenken muss... Gesund ist wohl anders. Dennoch konnte ich meine Job- und Männerprobleme beinahe für 4 Tage ausblenden.. beinahe. Ganz ging es dann leider doch nicht. Und ohne anderweitiges Nervenaufreiben leider auch nicht.

Irgendwie läuft bei mir gerade so ziemlich alles falsch.

*walkon... walkon....*

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Freitag, 28. April 2017
Treuer (De)Motivator
Ich trage nun seit einem Monat einen treuen Fitnessbegleiter an meinem Handgelenk. Dieser zeigt mir täglich, wie schlecht, ungesund und unsportlich mein Lebensstil ist. Juchu.

Das Gerät wurde so programmiert, dass es dem Träger helfen soll, seine Fitness und seinen Lebensstil zu verbessern und ihn dabei stetig motiviert, vorantreibt und lobt. Sehr lustig ist es, wenn es eigentlich nichts zu loben gibt und der kleine Freund aber in den höchsten Tönen schwärmt. Heute hat es mir die Monatsauswertung meiner Schlafenszeiten präsentiert. Von einem Monat schlafen, habe ich genau 11 Mal mein Schlafensziel von 6.30h erreicht.... also genau an den Wochenenden und dem einen Tag, an welchem ich krank war. Aber ich werde gefeiert, da ich 11 "Erfolge" verzeichnen kann. Genau so verhält es sich mit den wöchentlichen Zielen, welche ich dank der Wochenenden immer erreiche. Chch. Der kleine Motivator gibt sich wirklich alle Mühe, das Glas immer dreiviertel voll zu sehen. Und so bring er mich immerhin zum Lachen, wenn er mir einmal mehr vor Augen führt, dass ich viel zu wenig Schlafe, zu wenig Schritte mache und eigentlich meinen Lebensstil ändern sollte.

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Dienstag, 25. April 2017
Selbstreflexion
Ich finde es spannend und gleichzeitig auch etwas verstörend, wie schlecht sich gewisse Personen selbst kennen. Selbstreflexion ist dabei wohl ein Fremdwort. Sie können sich selbst nicht einschätzen, wissen nicht wie sie auf Ihr Gegenüber und die Umwelt wirken. Würden wahrscheinlich aus allen Wolken fallen, wenn sie damit konfrontiert werden.

Für mich ist das ziemlich schwierig zu verstehen, da ich mich bereits in der Vergangenheit sehr viel mit mir selbst und meinem Wesen beschäftigt habe. Wie wirke ich auf andere? Wie möchte ich wirken? Welche Eigenschaften sind wir wichtig, dass diese mit mir verbunden werden? Bei welchen wäre es mir lieber, wenn es nicht alle wissen? Und so weiter und so fort. Ich liebe es auch, wenn ich Menschen überraschen und erstaunen kann. Immer wieder aufs neue. Da Menschen in Schubladen denken. Sie füllen ihr Wissen und Ihre Annahmen in kleine Fächer ab und ordnen diese anschliessend den Personen zu. Merken sie, dass etwas nicht stimmt, muss die Schublade mühselig geöffnet werden und die Information benötigt einen anderen Platz. Ich liebe es solche Klischees zu durchbrechen. Genau so sehr, wie ich es mag wenn Klischees zutreffen. Dabei wird natürlich penibel aussortiert. Vor allem mühselige und plakative Klischees ertrage ich nur mit Abstand bei Personen, welche ich nicht so gut kenne und mit denen ich mich dann in jenen Angelegenheiten auch nicht herumschlagen muss. Aber natürlich ist das nicht immer möglich. Und Klischees kommen nun einmal nicht von nichts...

Aber wie gesagt, ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig sich gewisse Menschen Ihrer Wirkung bewusst sind und wie wenig sie sich selbst kennen.

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Mittwoch, 12. April 2017
Wahrnehmung
Es wäre wirklich spannend zu wissen, wie einem seine Umwelt wahrnimmt und wie andere Personen einen selbst sehen...

Werden meine vermeintlichen Stärken und Schwächen auch als solche wahrgenommen. Kommt die Botschaft die ich gerne ausstrahlen möchte auch tatsächlich bei meinem Gegenüber an oder hat dieser einen komplett anderen Eindruck? Manchmal wäre solch ein Blick durch andere Augen wirklich sehr spannend.

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Dienstag, 11. April 2017
Ich hasse diese Schein ohne Sein Gesellschaft. Alles was in kein Raster passt, was nicht nach Lehrbuch ist, ist falsch. Respektive wird es verpönt und man bemängelt und verurteilt es. Ohne sich Gedanken zu machen, ob man auch mal outside the box handeln und denken könnte. Boah. Ich hasse es. Ich mag nicht einmal weiter darüber philosophieren so sehr regt mich diese Einstellung gewisser Mitmenschen auf. Gnah.

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Mittwoch, 29. März 2017
Lebendes Pulverfass
... meine eine Kollegin ist ein solches. Man weiss nie genau, was man sagen kann und was nicht. Sie kann aus dem nichts ausrasten. Auf Grund von Nichtigkeiten. In ihrer eigenen Vorstellung und Ihrer Welt bauscht sie Sachverhalte riesig auf. Sie werden überdimensional gross und platze aus ihr hervor und oft weiss man gar nicht, was nun genau der Auslöser war oder wo man genau den "Fehler" gemacht hat.

Natürlich gelten ihre inneren Regeln dann auch nur für alle anderen und wann man ihr Verhalten analysiert, macht sie genau das selbe, wenn nicht schlimmeres - aber das ist dann wieder in Ordnung, weil eigene Logik und überhaupt. Und sowieso. Und egal.

Es ist anstrengend. Man weiss nie, was man erzählen soll und was nicht. Da man den "Fehler" nicht im Voraus erkennen kann. Und ich bewundere immer wieder ihren Freund. Wie er sich solch eine Beziehung aussetzt. Bei der es ohne jede Vorwarnung einfach explodieret. Das Fass fliegt einmal quer durch die Gegend. Unverhofft. Unvorhersehbar. Unglaublich anstrengend. Und so ermüdend.

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Mittwoch, 22. März 2017
Selbstinszenierung


Muss manchmal auch.

Und wer weiss, vielleicht erblickt meine Nichte zweiten Grades heute auch das Licht der Welt... ich würde das ja sehr feiern!

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