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Montag, 20. März 2017
Weil ich n'Mädchen bin
... ich bin ja der festen Überzeugung, dass mein Papa sich eigentlich einen Sohn gewünscht hatte und mir daher unbewusst einige eher männliche Eigenschaften, Eigenheiten und Interessen mit auf meinen Lebensweg gegeben hat. Erinnern kann ich mich an meine Kindheit nicht mehr allzu sehr. Meine Mama hat mich als ich noch ganz klein war, sehr mädchenmässig erzogen - oder dies zumindest versucht. Ich habe mir einmal Fotos angeschaut, auf welchen ich einen pinkfarbenen Flauschmantel trage. Fürchterlich. Das war, als ich noch ganz klein war. Dort war alles mit Rock und weiss oder rosarot. Zum Glück erinnere ich mich nicht mehr. Kaum wurde ich etwas älter, hat sich das Blatt dann jedoch etwas gewendet. Die Brille wurde zwar in rosa-violett gekauft, jedoch trage ich auf den weiteren Bildern plötzlich Latzhosen und bin etwas weniger mädchenmässig unterwegs. Im Gegensatz zu meiner Schwester, welche voll die Mädchenschiene gefahren ist und ein Mama-Kind war, hatte ich bereits als Kind einen besseren Draht zu meinem Vater, scheint es mir. Er war immer dabei, wenn in der Schule Begleitpersonen gesucht wurden, tobte Abends mit uns auf dem Sportplatz herum und war auch sonst immer mein treuer und allwissender Begleiter. So erstaunt es nicht, dass ich voll und ganz nach ihm gekommen bin und man das bereits nach ein, zwei Sätzen auch im Benehmen feststellt. Nicht nur in der Tatsache, dass wir zusammen Bier trinken und Fussball schauen :)

Aber, da er mich als Tochter genau so liebt, wie als geplanten Sohn ;) - konnte er mir natürlich nicht alle Mädchen-Eigenschaften abgewöhnen. Und ich finde, die Mischung die aus mir geworden ist, ist eigentlich ziemlich gut gelungen. Ohne mich hier selbst beglückwünschen zu wollen und ein Loblied anzustimmen. Dennoch gibt es immer wieder Eigenschaften, die ich gerne ablegen würde, habe ich gestern ein weiteres Mal festgestellt. Dieses ewige alles tausendfach durchdenken und abwägen und hineininterpretieren. Boah. Dieser "Mädchen-lesen-zwischen-den-Zeilen"-Scheiss. DAS könnte sich mein Hirn echt sparen. Das müsste ich nicht sein. Denn wenn A - dann A und wenn B - dann B. Aber nicht ...könnt da noch ein N versteckt sein.. oder was war das für ein Blick / eine Geste / etc.pp. Das bringt nichts und ist meistens nur enttäuschend. DA muss ich nochmals meinen männlichen Gen-Pool anzapfen.

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Mittwoch, 15. März 2017
Über Geld spricht man nicht. Geld ist ein leidiges Thema. Bei Geld hört die Freundschaft auf.
All diese Regeln habe ich gelernt und zur Kenntnis genommen in all den Jahren. Ich habe gelernt, dass man nicht sagt wie viel man an Lohn erhält, wie teuer dies oder jenes ist.
Gleichzeitig wurde ich jedoch auch in einem Haushalt gross, in welchem man einen Vater hatte, der das Einkommen nach Hause brachte, während die Mutter ausschliesslich für die Kinder da war. In einer Familie, die gerne Ausflüge macht. Die gerne mit Kollegen etwas unternahm und eine Familie die gerne eine Runde ausgab für sich und ihre Freunde. Man ging grosszügig mit dem um was verdient wurde. Manchmal auch etwas ZU grosszügig. Vor allem meine Mutter wollte gerne betonen, wie gut es uns doch ging und konnte es dann nicht bei einer Runde belassen, sondern musste die Spendierhosen anziehen und angeben - obwohl ihr verdienst an diesem Geld eher klein war.
Natürlich - auch eine Hausfrau leistet ihren Anteil und eine Mutter ganz gewiss. Aber das ist eine ganz andere Diskussion, welche ich hier gar nicht ins Rollen bringen möchte.
Es geht mir mehr darum, dass ich grosszügig erzogen wurde und diese Eigenschaft noch immer innehabe. Geld war für mich daher auch nie so ein dramatisches Thema. Ich konnte über meinen Lohn sprechen, über meine Miete, etc.pp. Ich ging damit nicht hausieren, aber wenn jemand wissen wollte was meine Wohnung kostet, dann war das ein offenes Geheimnis. Genau so, wie ich nachfrage wie viel etwas gekostet hat.
Beim Thema Lohn stelle sich dann heraus, dass dies doch eher eine heikle Angelegenheit ist. Schon alleine auf Grund der Altersunterscheide und der Differenzen in den Bildungsstufen. Daher umschiffe ich dieses Thema dann auch lieber. Unter anderem auch da es aktuell einen gewissen Stellenwert auf der Arbeit einnimmt (aktuelle Verhandlungen mit meinen Angestellten und allfälliger Arbeitswechsel, da auf Jobsuche und daher Gehaltsüberlegungen).

Wie ich nun zu meinem kleinen Exkurs komme? Das liegt am letzten Samstag und gewissen Personen in meinem Freundeskreis, welche mich mit dem Thema Geld in den Wahnsinn treiben.
Wenn jemand zu den Top 3 verdienenden im Freundeskreis gehört, dann erwarte ich, dass nicht geklönt wird. Vor allem dann nicht, wenn man einfach das Thema Geldausgeben nicht beherrscht. Dauerpleite obwohl Grossverdiener. Und alle anderen sind schuld und wenn es darum geht die Rechnung zu teilen, stehen die Damen und Herren zu vorderst. Jaja, das teilen wir gerecht durch alle. Nein, machen wir nicht. Weil es Personen gibt, die weniger verdienen und daher auch weniger bestellt und ausgegeben haben. Bitte zahle deinen Konsumierten scheiss doch selbst. Nicht, dass das dann in Ordnung wäre nein. Ein riesen Tamtam und Gezeter. Und dann die Unterstellung, dass die anderen sowieso zu wenig Geld beisteuern würden, wenn man eine Kollekte macht, in welche alle ihr Geld werfen. Unterm Strich haben dann natürlich auch alle kräftig Trinkgeld gegeben. Nur eben die Grossverdiener und Vielfresser nicht. Wer hätte es erwartet.

An einem anderen Ende ist zusätzlich ein Kollege, der das Motto "Bei Geld hört die Freundschaft auf" bis zum letzten Ausreizt. Wir hatten im letzten Jahr (ja, es hat sich bereits gejährt) einen Zwischenfall, bei welchem er einen Noteinsatz auslöste, welcher ich für ihn geldtechnisch übernommen habe auf Grund der damaligen Situation, dass man schnell handeln musste und besagter Kollege nicht so viel Geld auf sich trug. Seine Versicherung wollte anschliessend den Schade nicht übernehmen und meiner Versicherung wollte ich es nicht angeben, da es sich ja nicht um meinen Schaden handelte. Quintessenz von der Geschichte? Er weiss, dass er mir einen viel zu grossen Teil an Geld schuldet, ich weiss es und es hat sich gejährt.

Meine Eltern haben sich einen guten Ansatz gewählt, nur leider ist dieser in der heutigen Gesellschaft nicht überall möglich umzusetzen.

Geld ist und bleibt eben doch ein leidiges Thema.

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Donnerstag, 9. Februar 2017
Countdown 1
Countdown eins ist gestartet... noch:

10 Tage - 23 Stunden - 42 Minuten und ein paar Sekunden

und endlich habe ich Ferien!!

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Countdown zwei endet in:

13 Tagen - 10 Stunden - 42 Minuten und ein paar Sekunden

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Montag, 6. Februar 2017
Vor lauter krank und Drama im Büro und allem drum und dran völlig meinen Bloggeburtstag vergessen... daher "feier" ich heute kurz nach.. mit reichlich Verspätung...


Quelle: http://ohjoy.blogs.com/my_weblog/2015/09/oh-joy-is-10-years-old.html

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Und wenn ich schon das Vergangene nachhole, kann ich auch noch den Jahresabschluss nachreichen. Das passt dann ja irgendwie wieder zum Thema:

Zugenommen oder abgenommen? zuerst abgenommen - dann der Unfall - entsprechend kein Sport mehr möglich und wieder zurück aufs Ausgangsgewicht
Haare länger oder kürzer? länger
Mehr Kohle oder weniger? mehr
Mehr davon ausgegeben oder weniger? ich glaube das war alles im Rahmen.
Mehr Sport betrieben oder weniger? Frühling / Anfangs Sommer VIEL mehr. Dann erzwungener Trainingsstopp. Ende Herbst / Anfangs Winter wieder back on Track aber noch nicht wieder im gleichen Ausmass.
Mein hirnrissigster Plan? Hirnrissig ist wohl nicht der korrekte Ausdruck... aber am ehesten der Reitausflug... oder noch für "ein" Bier in der Stammbar sitzen zu bleiben am Sonntag Abend... wenn man am Montag arbeiten muss.
Die gefährlichste Unternehmung? erstaunlicherweise waren es die beiden Rollerskate-Ausflüge... obwohl ich das normalerweise um einiges besser Beherrsche.
Die teuerste Anschaffung? Konzerttickets
Das leckerste Essen? Calamari mit Limette in London
Das beeindruckendste Buch? Game of Thrones
Das witzigste Buch? Ich lese selten witzige Bücher... Aber Itchy Poopzkid hat eine Biografie herausgegeben. Die ist sehr unterhaltsam
Der ergreifendste Film? Ein ganzes halbes Jahr - durch Zufall entdeckt und Sturzbäche vergossen
Die beste CD? Volbeat - war aber auch die einzige die ich mir gekauft hab :)
Das schönste Konzert? war in diesem Jahr ein Musical ... Das Phantom der Oper in London. Ein Traum.
Die meiste Zeit verbracht mit..? mir selbst - und meinen Freunden
Die schönste Zeit verbracht mit...? meinen Freunden
Vorherrschendes Gefühl 2016? irgendwas mache ich richtig / Autsch, Schmerzen
Was 2016 zum ersten Mal im Leben getan? Wahrscheinlich einiges, nur erinnere ich mich nicht an allzu vieles. Geritten. Eine Burlesque Show besucht. Mitarbeitergespräche geführt. Eine Karikatur anfertigen lassen. Die Queen gesehen. Ein Casino besucht.
Was 2016 nach langer Zeit wieder getan? Richtig oft verreist und den Kopf ausgelüftet. Rom besucht.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können? Unfall Nummer ein und vor allem Nummer zwei. Stress und Streit auf der Arbeit. Stress mit Freunden und vor allem derjenige in den gemeinsamen Sommerferien.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Wahrscheinlich von mir.
Erfolgreich gewesen? Schwer zu beurteilen. Wahrscheinlich schon, nur anders als gedacht.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? Fotoalbum zum 30ten.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Zeit.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? -
2016 war mit 1 Wort? Herausfordernd.

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Mittwoch, 4. Januar 2017
Leise rieselt der Schnee
... in mitten der Stadt. Etwas was überhaupt nicht mag. Ich hasse Schnee in dee Stadt. Weil es kein Schnee ist. Man unterscheidet lediglich zwischen Eis und Pflotscht. Entweder saumässig gefährlich odee dreckig.
Keine dieser schönen Pulverdecken die sich auf den gängigen Postkarten so herrlich fluffig in die Landschaft schmiegen. Nein. Ein täglichee Spiesseutenlauf bei dem man sich die Beine oder schlimmeres brechen kann. Und man stellt sich erst vor, wie angenehm es ist mit noch weniger halt durch den Schnee zu humplen wenn man Krücke hat. Do klopfe ich lieber eine Weile auf Holz. Vor allem da ich schon bei schönem Wetter ausreichend tollpatschig veranlagt bin.
Doch eines muss man dem Schnee in der Stadt lassen. Genau wie sein grosser Bruder der auf den Bergspitzen fällt und in die unberührte Landschaft fällt, schafft es der Stadt-Schnee die selbe Ruhe und Stille zu verbreiten. Er rieselt leise vor sich hin und bedeckt alles mit seiner weissen Pracht. Fällt auf alles nieder und es ist ihm vollkommen egal was unter ihm liegt und unter ihm verschwindet. Er schwebt durch die Luft und bringt die Stille mit sich. Beruhigend und entschleunigend tanzt er langsam Richtung unten ohne Angst was auf ihn wartet. Ohne sich zu interessieren ob er willkommen ist oder nicht. Und das.... das mag ich besonders an ihm.

Willkommen Winter, alter Freund. Trotz allem finde ich es schön dich zu kennen und alle Jahre wieder zu treffen.

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Dienstag, 27. Dezember 2016
Ich dachte ja, dass ich diese ganzen Dramen im Ausgang seit einigen Jahren hinter mit habe. Schliesslich habe ich die 20 schon vor langer Zeit hinter mir gelassen. Sogar Weihnachten haben wir dramatechnisch einigermassen gut überstanden. Auch wenn meine Nerven etwas strapaziert wurden.

Heute Abend auf alle Fälle ganz kurz Drama pur. Ein Pint der hinter die Bar fliegt, ein Barkeeper der dem Gast hinterher jagt und zwei Mädels und zwei Jungs welche die Herren trennen möchten.

Sehr viele Emotionen auf einem Fleck. Alles ein bisschen viel für mein Alter. Hauptsache kein Weihnachten ohne Drama. Oder so. Aber auf alle Fälle hat es die unsere Partei (Lieblings-Barkeeper) einigermassen gut überstanden. Der Pint hat nicht getroffen, ein paar Blessuren, etwas Nasenbluten vom stress plus ein angeschlagener Magen. Ansonsten zum Glück keine weiteren Schäden zu verzeichnen. Oh du fröhliche.

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Montag, 12. Dezember 2016
Brillenschlange
"Hast du eine Brille?"

Nun ja... da ich gerade eine auf meiner Nase trage, werde ich wohl auch eine haben. Manchmal sind gewisse Fragen so dermassen überflüssig, dass ich mich etwas hinterfragen muss. Etwa so wie die wunderbare Frage: "Du bist auch hier?" - wenn man sich zufällig antrifft.

Deshalb natürlich die freundliche Antwort: "Ja, habe ich."

Für mich persönlich ist diese Frage zudem sehr unterhaltsam, da ich ohne Brille und Linsen ein kleiner Maulwurf bin. Mit 6.5 und 7.0 Korrektur kommt man ohne Hilfsmittel nicht allzu weit ;)

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Mittwoch, 7. Dezember 2016
Gestern Abend und heute Morgens ziemlich hektisch endlich die Faschingskostüme bestellt. So kann hoffentlich bald das grosse Nähen wieder anfangen. Ich freue mich sehr! Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude.

Und nun noch an den letzten paar Kundenanliegen, bevor es ab nach Dublin geht!!

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Montag, 28. November 2016
Gerade auf der Suche nach einem guten Rezept für Penne alla Vodka, bin ich über eine Webseite gestolpert, die folgendes Szenario schildert:

"An diesen freien Frühlingstagen kann es schon mal vorkommen, dass unerwartet Gäste kommen oder ganz einfach eine spontane, kleine Dinnerparty angesagt ist. Da serviert man am besten etwas, das schnell geht und superfein ist."

So weit, so gut denke ich. Der Ansatz gefällt mir und es passiert sehr oft, dass diese Situation auch bei uns auftaucht. Vorzugsweise bei mir zu Hause, da ich sehr zentral wohne, eine Dachterrasse habe und mein Haus grundsätzlich offen steht und ich sehr gerne als Gastgeberin auftrete. Daher musste ich unbedingt weiterlesen, welche guten Tipps der Schreiberling für mich bereit hielt:

"DAS GROSSE GELAGE
Die besten Essen beginnen mit «Einfach mal schnell den Kühlschrank leeren». Servieren Sie, was Sie gerade zu Hause haben. Stellen Sie verschiedene Käsesorten auf den Tisch, türmen Sie Früchte in Schalen auf, und bereiten Sie Salate aus dem Gemüse, das sie gerade haben, zu. Auch können Sie einfach ein Gulasch vom Vorabend dazu anrichten, das schmeckt bei einem solchen zusammengewürfelten Essen auch lauwarm gut. Wichtig aber ist viel frisches und spezielles Brot. Rösten Sie Brotscheiben in der Pfanne mit ein wenig Olivenöl und Knoblauch, und servieren Sie Focaccia, Bauernbrot oder Roggenbrot. "


...bitte wie? "Einfach mal schnell den Kühlschrank leeren" ... momentane Bestandesaufnahme: ca. 12 Liter Bier, französische Salatsauce, 1 Dose Redbull, 2 harte Eier, ein angefangenes Stück Brie, eine kleine Lasagne, eine kleine Packung Tortellini, ein kleiner Resten Risotto und eine Thermoskanne Glühwein vom gestrigen Glühweinplausch.
Und wie soll ich nun genau mit diesem Kühlschrankinhalt "Früchte türmen", spezielles Brot (was für Brot?!?) auftischen und einen Käseteller zusammen stellen?

Ich las also zur Sicherheit noch etwas weiter, ob vielleicht irgendwann ein Ratschlag kommt, den ich auch wirklich so umsetzen kann. Aber spätestens bei den Stoffservietten, den Leinen Tischtüchern und den frisch gepflückten Gänseblümchen musste ich aufgeben. Diese nett gemeinte Webseite für ein schnelles und unkompliziertes Essen, stellt leider das komplette Gegenteil dar. Schade.

Falls jedoch ein werter Leser ein gutes Rezept für Penne alla Vodka kennt oder wirklich eins, zwei Tricks wie man schnell und einfach, aus möglichst wenig und einfachen Zutaten ein tolles Essen zubereitet, bin ich ein dankbarer Abnehmen. :)

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Streitpotential
Ich bin ein sehr friedliebender Mensch. Ich kann nicht verstehen, wie man immer seinen Kopf durchsetzen muss und bin ziemlich kompromissbereit. Ich verstehe auch nicht, wieso man herum zicken muss, nur weil man mit etwas nicht einverstanden ist oder weil man gerade Hunger, Durst, kalt oder sonst was hat. Das entzieht sich meiner Logik und ich finde es auch eine mühselige und unnötige Angelegenheit.

Ich bin kein Fan von Dramaqueens und all diesem Gedöns. Dennoch habe ich natürlich den einen oder anderen Freund in meinem Freundeskreis, genau diese unnötigen Eigenschaften an den Tag legt. Grundsätzlich funktioniert das auch. Man füttert und tränkt sie und schaut, dass sie möglichst gut weg kommen, wenn es um den angestrebten Kompromiss geht. Dass dieser sehr oft auf meine Kosten ausfällt - sei dahingestellt.

Sehr spannend finde ich dann aber, dass genau diese Menschen kein Verständnis haben, wenn andere das gleiche Verhalten an den Tag legen, respektive wenn einmal in Kompromiss nicht zu ihren Gunsten ausfällt oder man schlicht und ergreifend nicht der selben Meinung ist oder einfach keine Lust hat. Dann wird die ganze Freundschaft hinterfragt.

Ich blick nicht durch - aber vielleicht sind das auch alles Spätfolgen vom Super-Mond. So wie am Wochenende alle drauf waren, muss es ja irgend eine Erklärung geben.

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