Montag, 14. März 2016
Wort zum Montag
sopravvivere, 19:06h
für weitere treffende Aussagen, besuchen Sie bitte St.Poesie oder lesen Sie etwas über die St. Poesie und deren Entstehung .
Weil es das Wochenende und dessen Abschluss so gut beschreibt.
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Dienstag, 1. März 2016
sopravvivere, 00:40h
Heute extra früher aus dem Büro. Ziel: Die Post - mein Paket abholen. In der Post-Zentrale dann festgestellt, dass mein Paket ausnahmsweise nicht dorthin geliefert wurde. Durch denn Schnee-Regen also zurück zum Ausgangsort am Bahnhof.
Hauptpost. 10-15 Minuten Wartezeit überbrückt. Abholschein vorgewiesen. Posttrulla verschwindet.
PT: Hatten Sie diesen Zettel heute im Briefkasten?
S: Nein, am Freitag (den Fehler mit dem selben Tag hatte ich beim letzten Mal gemacht)
PT: Dann gehe ich an einem anderen Ort nochmals suchen.
weg war sie - um nach wenigen Momenten wieder aufzutauchen.
PT: Da war es auch nicht. Wissen sie was es ist?
S: Wahrscheinlich ein ziemlich kleines Paket, da ich eine Uhr erwarte.
PT: hmm... dann schaue ich noch an einem andern Ort.
Sie verschwindet erneut ... wieso sie nicht beim ersten Mal alle drei Ort absuchen konnte, weiss auch nur sie.
PT: Hmm... da war es auch nicht.
Sie tippt anschliessend die Trackingnummer ein.
PT: Oh! ... ihr Paket ist nicht bei uns sondern in der Poststelle XY.
S: Wo bitte ist denn diese?!?
PT: Am anderen Ende der Stadt. Oh.. sie wohnen ZZ.. das ist ziemlich weit entfernt. .... sollen wir das Paket hierhin liefern lassen?
S: Sehr gerne.. hier komme ich täglich vorbei... am andern Ende der Stadt nicht.
PT: Okay.... die habe nun aber bereits geschlossen. Ist eine sehr kleine Poststelle. Ich kann das morgen mitteilen .... dann einen Tag Versand... Also ist die Sendung erst übermorgen hier....
S: Dennoch, bitte hier hin bestellen. Ich werde dann am Mittwoch wieder kommen.
PT: Geben Sie mir doch noch ihre Telefonnummer... nur für alle Fälle....
Ähä. Vielen Dank. Gerne renne ich durch Schnee und Regen für nichts. Verlasse das Büro früher. Und mache wohl das gleiche Spiel erneut. Wieso in letzter Zeit alle meine Postsendungen verloren gehen, würde mich interessieren....
***
Hauptpost. 10-15 Minuten Wartezeit überbrückt. Abholschein vorgewiesen. Posttrulla verschwindet.
PT: Hatten Sie diesen Zettel heute im Briefkasten?
S: Nein, am Freitag (den Fehler mit dem selben Tag hatte ich beim letzten Mal gemacht)
PT: Dann gehe ich an einem anderen Ort nochmals suchen.
weg war sie - um nach wenigen Momenten wieder aufzutauchen.
PT: Da war es auch nicht. Wissen sie was es ist?
S: Wahrscheinlich ein ziemlich kleines Paket, da ich eine Uhr erwarte.
PT: hmm... dann schaue ich noch an einem andern Ort.
Sie verschwindet erneut ... wieso sie nicht beim ersten Mal alle drei Ort absuchen konnte, weiss auch nur sie.
PT: Hmm... da war es auch nicht.
Sie tippt anschliessend die Trackingnummer ein.
PT: Oh! ... ihr Paket ist nicht bei uns sondern in der Poststelle XY.
S: Wo bitte ist denn diese?!?
PT: Am anderen Ende der Stadt. Oh.. sie wohnen ZZ.. das ist ziemlich weit entfernt. .... sollen wir das Paket hierhin liefern lassen?
S: Sehr gerne.. hier komme ich täglich vorbei... am andern Ende der Stadt nicht.
PT: Okay.... die habe nun aber bereits geschlossen. Ist eine sehr kleine Poststelle. Ich kann das morgen mitteilen .... dann einen Tag Versand... Also ist die Sendung erst übermorgen hier....
S: Dennoch, bitte hier hin bestellen. Ich werde dann am Mittwoch wieder kommen.
PT: Geben Sie mir doch noch ihre Telefonnummer... nur für alle Fälle....
Ähä. Vielen Dank. Gerne renne ich durch Schnee und Regen für nichts. Verlasse das Büro früher. Und mache wohl das gleiche Spiel erneut. Wieso in letzter Zeit alle meine Postsendungen verloren gehen, würde mich interessieren....
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Donnerstag, 25. Februar 2016
sopravvivere, 17:59h
Da ich die Schadensmeldung für meine Versicherung einreichen wollte, hatte ich meinen Pass (den ich ja zum Glück noch habe, seit meine "Identität" weg ist) und die darin enthaltenen Unterlagen der Bahn ausgepackt und in meinem Wohnzimmer liegen lassen.
Heute dann Ticketkontrolle im Bus. Wildes Suchen in meiner grossen Tasche. Ich habe ja die halbe Wohnung mit dabei, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich liebe grosse Taschen, mit viel Platz für alles was man braucht, nicht braucht und nie weiss ob man es braucht. Daher trage ich auch regelmässig einige Kilos mit mir durch die Weltgeschichte. Entsprechend war Wühlen alleine heute Morgen nicht mehr ausreichend. Ich beförderte daraufhin verschiedenste Gegenstände ans Licht. DVD's von Quentin Tarrantino, mein Mittagessensvorrate in Form einer Gurke und einem weissen Kohl, ein Regenschrim, meine Oldschool-Agenda, sowie weitere erlesene Gegenstände. Von meinem Pass jedoch keine Spur. Von den Tickets ebenfalls nicht. Die Dame vom Kontroll-Team wurde langsam unruhig und so erklärte ich ihr, dass mein Abonnement den Weg in meine Tasche nicht gefunden hat. Woraufhin sie natürlich einen Ausweis benötigte.
S: Einen Ausweis habe ich nicht dabei.
D: Was? Nicht?
S: Nein mir wurde...
D: Gar keinen Ausweis?
S: Nein, da mir am Freitag...
D: Keine Karte mit Ihrem Namen drauf? Wie geht denn so etwas? Gar nichts?
S: ....wie gesagt, mir wurde am Freitag mein Geldbeutel mit all meinen Dokumenten und Karten gestohlen.
D: ... gut, dann füllen Sie das hier aus und ergänzen Sie Ihre Festnetznummer.
S: ...Festnetz? Habe ich auch nicht.
D: Aber ich muss irgendwie überprüfen können wer Sie sind!
S: .... ich notiere Ihnen die Nummer meiner Eltern.
D: Heissen diese auch S?
S denkend: nein... die heissen H... weil es dann ja auch SO viel Sinn macht, wenn ich deren Festnetznummer angebe...
S: Ja, heissen sie.
..... die Dame erhielt alle notwendigen Angaben, ich erhielt ein entsprechendes Dokument und muss nun alle Unterlagen erneut auf der Dienststelle vorweisen. Dort darf ich dann auf keinen Fall meinen Pass vergessen, sonst geht das ganze Theater wieder von vorne los und niemand weiss, wer ich eigentlich bin und ob ich es bin oder ob ich nur glaube, dass ich es bin. Irgendwie fühle ich mich gerade etwas gespalten.
***
Heute dann Ticketkontrolle im Bus. Wildes Suchen in meiner grossen Tasche. Ich habe ja die halbe Wohnung mit dabei, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich liebe grosse Taschen, mit viel Platz für alles was man braucht, nicht braucht und nie weiss ob man es braucht. Daher trage ich auch regelmässig einige Kilos mit mir durch die Weltgeschichte. Entsprechend war Wühlen alleine heute Morgen nicht mehr ausreichend. Ich beförderte daraufhin verschiedenste Gegenstände ans Licht. DVD's von Quentin Tarrantino, mein Mittagessensvorrate in Form einer Gurke und einem weissen Kohl, ein Regenschrim, meine Oldschool-Agenda, sowie weitere erlesene Gegenstände. Von meinem Pass jedoch keine Spur. Von den Tickets ebenfalls nicht. Die Dame vom Kontroll-Team wurde langsam unruhig und so erklärte ich ihr, dass mein Abonnement den Weg in meine Tasche nicht gefunden hat. Woraufhin sie natürlich einen Ausweis benötigte.
S: Einen Ausweis habe ich nicht dabei.
D: Was? Nicht?
S: Nein mir wurde...
D: Gar keinen Ausweis?
S: Nein, da mir am Freitag...
D: Keine Karte mit Ihrem Namen drauf? Wie geht denn so etwas? Gar nichts?
S: ....wie gesagt, mir wurde am Freitag mein Geldbeutel mit all meinen Dokumenten und Karten gestohlen.
D: ... gut, dann füllen Sie das hier aus und ergänzen Sie Ihre Festnetznummer.
S: ...Festnetz? Habe ich auch nicht.
D: Aber ich muss irgendwie überprüfen können wer Sie sind!
S: .... ich notiere Ihnen die Nummer meiner Eltern.
D: Heissen diese auch S?
S denkend: nein... die heissen H... weil es dann ja auch SO viel Sinn macht, wenn ich deren Festnetznummer angebe...
S: Ja, heissen sie.
..... die Dame erhielt alle notwendigen Angaben, ich erhielt ein entsprechendes Dokument und muss nun alle Unterlagen erneut auf der Dienststelle vorweisen. Dort darf ich dann auf keinen Fall meinen Pass vergessen, sonst geht das ganze Theater wieder von vorne los und niemand weiss, wer ich eigentlich bin und ob ich es bin oder ob ich nur glaube, dass ich es bin. Irgendwie fühle ich mich gerade etwas gespalten.
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sopravvivere, 16:29h
Da ich die Schadensmeldung für meine Versicherung einreichen wollte, hatte ich meinen Pass (den ich ja zum Glück noch habe, seit meine "Identität" weg ist) und die darin enthaltenen Unterlagen der Bahn ausgepackt und in meinem Wohnzimmer liegen lassen.
Heute dann Ticketkontrolle im Bus. Wildes Suchen in meiner grossen Tasche. Ich habe ja die halbe Wohnung mit dabei, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich liebe grosse Taschen, mit viel Platz für alles was man braucht, nicht braucht und nie weiss ob man es braucht. Daher trage ich auch regelmässig einige Kilos mit mir durch die Weltgeschichte. Entsprechend war Wühlen alleine heute Morgen nicht mehr ausreichend. Ich beförderte daraufhin verschiedenste Gegenstände ans Licht. DVD's von Quentin Tarrantino, mein Mittagessensvorrate in Form einer Gurke und einem weissen Kohl, ein Regenschrim, meine Oldschool-Agenda, sowie weitere erlesene Gegenstände. Von meinem Pass jedoch keine Spur. Von den Tickets ebenfalls nicht. Die Dame vom Kontroll-Team wurde langsam unruhig und so erklärte ich ihr, dass mein Abonnement den Weg in meine Tasche nicht gefunden hat. Woraufhin sie natürlich einen Ausweis benötigte.
S: Einen Ausweis habe ich nicht dabei.
D: Was? Nicht?
S: Nein mir wurde...
D: Gar keinen Ausweis?
S: Nein, da mir am Freitag...
D: Keine Karte mit Ihrem Namen drauf? Wie geht denn so etwas? Gar nichts?
S: ....wie gesagt, mir wurde am Freitag mein Geldbeutel mit all meinen Dokumenten und Karten gestohlen.
D: ... gut, dann füllen Sie das hier aus und ergänzen Sie Ihre Festnetznummer.
S: ...Festnetz? Habe ich auch nicht.
D: Aber ich muss irgendwie überprüfen können wer Sie sind!
S: .... ich notiere Ihnen die Nummer meiner Eltern.
D: Heissen diese auch S?
..... die Dame erhielt alle notwendigen Angaben, ich erhielt ein entsprechendes Dokument und muss nun alle Unterlagen erneut auf der Dienststelle vorweisen. Dort darf ich dann auf keinen Fall meinen Pass vergessen, sonst geht das ganze Theater wieder von vorne los und niemand weiss, wer ich eigentlich bin und ob ich es bin oder ob ich nur glaube, dass ich es bin. Irgendwie fühle ich mich gerade etwas gespalten.
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Heute dann Ticketkontrolle im Bus. Wildes Suchen in meiner grossen Tasche. Ich habe ja die halbe Wohnung mit dabei, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich liebe grosse Taschen, mit viel Platz für alles was man braucht, nicht braucht und nie weiss ob man es braucht. Daher trage ich auch regelmässig einige Kilos mit mir durch die Weltgeschichte. Entsprechend war Wühlen alleine heute Morgen nicht mehr ausreichend. Ich beförderte daraufhin verschiedenste Gegenstände ans Licht. DVD's von Quentin Tarrantino, mein Mittagessensvorrate in Form einer Gurke und einem weissen Kohl, ein Regenschrim, meine Oldschool-Agenda, sowie weitere erlesene Gegenstände. Von meinem Pass jedoch keine Spur. Von den Tickets ebenfalls nicht. Die Dame vom Kontroll-Team wurde langsam unruhig und so erklärte ich ihr, dass mein Abonnement den Weg in meine Tasche nicht gefunden hat. Woraufhin sie natürlich einen Ausweis benötigte.
S: Einen Ausweis habe ich nicht dabei.
D: Was? Nicht?
S: Nein mir wurde...
D: Gar keinen Ausweis?
S: Nein, da mir am Freitag...
D: Keine Karte mit Ihrem Namen drauf? Wie geht denn so etwas? Gar nichts?
S: ....wie gesagt, mir wurde am Freitag mein Geldbeutel mit all meinen Dokumenten und Karten gestohlen.
D: ... gut, dann füllen Sie das hier aus und ergänzen Sie Ihre Festnetznummer.
S: ...Festnetz? Habe ich auch nicht.
D: Aber ich muss irgendwie überprüfen können wer Sie sind!
S: .... ich notiere Ihnen die Nummer meiner Eltern.
D: Heissen diese auch S?
..... die Dame erhielt alle notwendigen Angaben, ich erhielt ein entsprechendes Dokument und muss nun alle Unterlagen erneut auf der Dienststelle vorweisen. Dort darf ich dann auf keinen Fall meinen Pass vergessen, sonst geht das ganze Theater wieder von vorne los und niemand weiss, wer ich eigentlich bin und ob ich es bin oder ob ich nur glaube, dass ich es bin. Irgendwie fühle ich mich gerade etwas gespalten.
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Montag, 22. Februar 2016
sopravvivere, 11:52h
Ich frage mich ja regelmässig, wie oft ich wohl in meinem früheren Leben meine Karma-Punkte des aktuellen Lebens verbraucht habe.
Ich mag es, meine Mitmenschen mit Respekt zu behandeln. Und das fängt bereits im ganz Kleinen an. Genau so, wie ich mich ab den kleinen Dingen im Leben erfreuen kann. Und ich versuche zumindest mein Karma-Konto mit lauter positiven Dingen vollzuladen. Und dann, stehe ich Freitag-Abends in einem der Stammpubs, bestelle eine Runde Bier, drehe mich um, bringe die Getränke an den 1.5m entfernten Tisch, will zur Sicherheit meinen Geldbeutel etwas tiefer in die Tasche, welche an meinem Arm baumelt, stecken ... und siehe da, innerhalb von 30 Sekunden und 1.5m hat sich jemand bereits meinen Besitz und den Nagel gerissen. Gestohlen. Aus meiner Tasche, welche nun etwas leerer an meinem Arm baumelt. Und natürlich bleibt es dieses Mal nicht dabei, dass das Bargeld ausgeräumt wird und der Rest in einer Ecke landet. Nein. Neuerdings verschwindet alles. Restlos. Bankkarte, Kreditkarte, Ausweis, etc. pp. Ich renne also demnächst meiner Identität hinterher (Polizei / Passbüro / Bank / ÖV) und kaufe "mich selbst" wieder für teures Geld ein. Dass mein Bargeld weniger schmerzt ist klar - nur die Tatsache, dass meine Freunde, elf an der Zahl, an jenem Abend Ihre Konzerttickets bei mir bezahlt hatten à je 25 ... schmerzt dann doch etwas.
Ich mag das nicht. Ich verstehe das nicht. Aber ich werde langsam geübt im weiteren Vorgehen. Was mich ehrlich gesagt dann doch etwas erschreckt. Aber nun denn, was soll man machen, wenn man solche *denkensieaneinpassendesWortmitallerHärteundohnenötigenRespekt* Menschen anzieht .... ich kapituliere vorerst und bin wieder ein weiteres Stück weniger begeistert von der Menschheit und ein Stück mehr gebremst in meiner Naivität und meinem Vertrauen.
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Ich mag es, meine Mitmenschen mit Respekt zu behandeln. Und das fängt bereits im ganz Kleinen an. Genau so, wie ich mich ab den kleinen Dingen im Leben erfreuen kann. Und ich versuche zumindest mein Karma-Konto mit lauter positiven Dingen vollzuladen. Und dann, stehe ich Freitag-Abends in einem der Stammpubs, bestelle eine Runde Bier, drehe mich um, bringe die Getränke an den 1.5m entfernten Tisch, will zur Sicherheit meinen Geldbeutel etwas tiefer in die Tasche, welche an meinem Arm baumelt, stecken ... und siehe da, innerhalb von 30 Sekunden und 1.5m hat sich jemand bereits meinen Besitz und den Nagel gerissen. Gestohlen. Aus meiner Tasche, welche nun etwas leerer an meinem Arm baumelt. Und natürlich bleibt es dieses Mal nicht dabei, dass das Bargeld ausgeräumt wird und der Rest in einer Ecke landet. Nein. Neuerdings verschwindet alles. Restlos. Bankkarte, Kreditkarte, Ausweis, etc. pp. Ich renne also demnächst meiner Identität hinterher (Polizei / Passbüro / Bank / ÖV) und kaufe "mich selbst" wieder für teures Geld ein. Dass mein Bargeld weniger schmerzt ist klar - nur die Tatsache, dass meine Freunde, elf an der Zahl, an jenem Abend Ihre Konzerttickets bei mir bezahlt hatten à je 25 ... schmerzt dann doch etwas.
Ich mag das nicht. Ich verstehe das nicht. Aber ich werde langsam geübt im weiteren Vorgehen. Was mich ehrlich gesagt dann doch etwas erschreckt. Aber nun denn, was soll man machen, wenn man solche *denkensieaneinpassendesWortmitallerHärteundohnenötigenRespekt* Menschen anzieht .... ich kapituliere vorerst und bin wieder ein weiteres Stück weniger begeistert von der Menschheit und ein Stück mehr gebremst in meiner Naivität und meinem Vertrauen.
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Mittwoch, 16. Dezember 2015
sopravvivere, 17:24h
Der Moment, wenn man sich wünscht, dass die innere Stimme der Vernunft manchmal einfach etwas lauter und bestimmter auftritt.
#Katerstimmung und #Übelkeit
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#Katerstimmung und #Übelkeit
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Dienstag, 6. Oktober 2015
sopravvivere, 15:55h
Kurz nach dem Aus meiner Beziehung bin ich in eine Art "Ersatzbeziehung" gerutscht. Sehr speziell muss ich sagen - wenn auch nicht schlecht. Es lenkt ab und man ist nicht so alleine.
Ich kenne das ja bereits von meinen Kollegen. Mit denen werden oftmals Dinge geplant, die man normalerweise mit seinem Partner machen würde. Wenn kein solcher vorhanden ist, werden die Kollegen zur Verantwortung gezogen. Für Besuche bei Geburtstagsfeiern auf die man nicht alleine gehen möchte, die Einlösung von Restaurantgutscheinen, zum Möbel einkaufen, Besuche zu welchen Einladungen auch immer, etc. Von all diesen Anlassen habe ich bereits einige absolviert. Und so auch meine Freunde bei mir. Nun ist es aber eine ganz neue Situation. Der Kollege hat sich einige Zeit vor mir von seiner damaligen Freundin getrennt. Ich mich dann ja danach - wie hier unlängst beschrieben wurde. Daraufhin hat es sich nach meiner Trennung oft ergeben, dass der Kollege und ich gemeinsam Freizeit hatten und diese entsprechend nicht alleine verbringen wollten. Weshalb wir gemeinsame Aktivitäten planten. Anstelle von meinem Ex sass nun S. bei mir auf der Terrasse. Anstelle von meinem Ex, geht nun S. mit mir an Konzerte / ins Restaurant etc. Und anstelle von seiner Ex, begleite ich ihn nun mit seinen Freunde auf die Bootstour, gehe ich Sonntags bei ihm vorbei zum grillen, etc. Da war auch früher schon so. Es ist nicht aus dem Boden gestanzt. Nur heute ist es in einer viel höheren Frequenz und einer viel grösseren Intensität.
Spannend an der ganzen Geschichte ist, dass nebenher gemunkelt wird, dass das mit seiner Ex noch nicht auf allen Ebenen abgeschlossen ist. Darüber wollte er sich bisher jedoch noch nicht äussern... Ich kann mir diesbezüglich ein kleines, dreckiges Lachen nicht verkneifen - aber da wir nur Ersatzpartner ohne Extras sind, erlaube ich mir hier ein öffentliches oder gesprochenes Urteil. Und da es bisher erst einmal etwas "brenzlig" wurde und die Grenzen etwas schwammig wurden - muss ich mir auch keine Gedanken machen. Und das Praktische an der ganzen Konstellation: durch das Gemunkel und das nicht vorhandene verneinen, muss ich mir auch keine Gedanken machen, ob ich mir vorstellen kann, dass die Grenzen verwischen und ein Extra hinzugefügt wird. Denn mit Altlasten ist das gar kein Thema. Soweit also alles gut in meiner "Ersatzbeziehung".
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Ich kenne das ja bereits von meinen Kollegen. Mit denen werden oftmals Dinge geplant, die man normalerweise mit seinem Partner machen würde. Wenn kein solcher vorhanden ist, werden die Kollegen zur Verantwortung gezogen. Für Besuche bei Geburtstagsfeiern auf die man nicht alleine gehen möchte, die Einlösung von Restaurantgutscheinen, zum Möbel einkaufen, Besuche zu welchen Einladungen auch immer, etc. Von all diesen Anlassen habe ich bereits einige absolviert. Und so auch meine Freunde bei mir. Nun ist es aber eine ganz neue Situation. Der Kollege hat sich einige Zeit vor mir von seiner damaligen Freundin getrennt. Ich mich dann ja danach - wie hier unlängst beschrieben wurde. Daraufhin hat es sich nach meiner Trennung oft ergeben, dass der Kollege und ich gemeinsam Freizeit hatten und diese entsprechend nicht alleine verbringen wollten. Weshalb wir gemeinsame Aktivitäten planten. Anstelle von meinem Ex sass nun S. bei mir auf der Terrasse. Anstelle von meinem Ex, geht nun S. mit mir an Konzerte / ins Restaurant etc. Und anstelle von seiner Ex, begleite ich ihn nun mit seinen Freunde auf die Bootstour, gehe ich Sonntags bei ihm vorbei zum grillen, etc. Da war auch früher schon so. Es ist nicht aus dem Boden gestanzt. Nur heute ist es in einer viel höheren Frequenz und einer viel grösseren Intensität.
Spannend an der ganzen Geschichte ist, dass nebenher gemunkelt wird, dass das mit seiner Ex noch nicht auf allen Ebenen abgeschlossen ist. Darüber wollte er sich bisher jedoch noch nicht äussern... Ich kann mir diesbezüglich ein kleines, dreckiges Lachen nicht verkneifen - aber da wir nur Ersatzpartner ohne Extras sind, erlaube ich mir hier ein öffentliches oder gesprochenes Urteil. Und da es bisher erst einmal etwas "brenzlig" wurde und die Grenzen etwas schwammig wurden - muss ich mir auch keine Gedanken machen. Und das Praktische an der ganzen Konstellation: durch das Gemunkel und das nicht vorhandene verneinen, muss ich mir auch keine Gedanken machen, ob ich mir vorstellen kann, dass die Grenzen verwischen und ein Extra hinzugefügt wird. Denn mit Altlasten ist das gar kein Thema. Soweit also alles gut in meiner "Ersatzbeziehung".
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Dienstag, 29. September 2015
sopravvivere, 02:53h
Momentan sehr viel los.
- Arbeit wurde umgeplant --> plötzlich wird das 10-fache der geplanten Arbeit anfallen und muss abgefangen werden. Durch mein Team, versteht sich. Chef ist leicht panisch und ausnahmsweise malt er die Bilder rabenschwarz. Aber wird schon werden. Haha ... immerhin stimmt das Budget. An Stelle von 12 Mitarbeitern gibt es dann 22. Muhaha. Meine eigene kleine Armee.
- Heute im Bus eine ziemlich beängstigende Szene. Ein Herr der vor der Abfahrt rum brüllt an der Bushaltestelle, dann einstiegt und irgendwann werden aus dem Murmeln plötzlich Morddrohungen. Und Geräusche eines Maschinengewehrs.
- Samstag Abend kommt eine Konfettikanone geflogen - diese langen Kartondinger mit dem Metallauslöser im unteren Teil. Auf das Haupt der Freundin - Platzwunde, Ohnmacht, Hyperventilieren, fontänenartige Blutströme. Welch wundervoller Abschluss des Abends. Nicht.
So viel zu den kürzlichen Highlights.
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- Arbeit wurde umgeplant --> plötzlich wird das 10-fache der geplanten Arbeit anfallen und muss abgefangen werden. Durch mein Team, versteht sich. Chef ist leicht panisch und ausnahmsweise malt er die Bilder rabenschwarz. Aber wird schon werden. Haha ... immerhin stimmt das Budget. An Stelle von 12 Mitarbeitern gibt es dann 22. Muhaha. Meine eigene kleine Armee.
- Heute im Bus eine ziemlich beängstigende Szene. Ein Herr der vor der Abfahrt rum brüllt an der Bushaltestelle, dann einstiegt und irgendwann werden aus dem Murmeln plötzlich Morddrohungen. Und Geräusche eines Maschinengewehrs.
- Samstag Abend kommt eine Konfettikanone geflogen - diese langen Kartondinger mit dem Metallauslöser im unteren Teil. Auf das Haupt der Freundin - Platzwunde, Ohnmacht, Hyperventilieren, fontänenartige Blutströme. Welch wundervoller Abschluss des Abends. Nicht.
So viel zu den kürzlichen Highlights.
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Dienstag, 8. September 2015
sopravvivere, 02:04h
Immer immer immer wieder muss ich mir an den Kopf fassen weil meine Freunde mich zum Kopfschütteln anregen. Ich kann gar nicht so oft den Kopf schütteln wie ich das gerne würde.
Die Personen, die dich lieben und akzeptieren sollten und die deine Entscheidungen akzeptieren sollten, sind diejenigen, die mich immer wieder enttäuschen.
Natürlich weiss ich auch, dass unsere Kollegin - wieso auch immer - sich lockerer und ausgelassener verhält, wenn ihr Freund nicht dabei ist im Ausgang. Wieso das so ist - weiss niemand. Er ist weiss Gott keine Spassbremse. Und sie hat sich auch schon ganz "normal" verhalten als er dabei war. Aber so ist es nun einmal. Sie ist etwas vernünftiger und etwas weniger überschwänglich. Etwas. Punkt.
Aber dennoch muss man akzeptieren, dass dies ihr Freund ist. Punkt. Er tut ihr gut. Es liebt sie. Sie liebt ihn.
Liebe Freunde, könnt ihr nicht einfach einmal tolerant sein und nicht immer euren Weg als den einzig wahren akzeptieren? Ganz ehrlich, ich mag R. auch nicht. Ich habe teilweise wirklich Probleme mit ihm und bin froh, dass ich mich nicht mit ihm rumschlagen muss. Aber ich akzeptiere, dass er geliebt wird - was immer sie in ihm sieht. ich muss das nicht verstehen.
Aber wenn Freunde und vor allem Dauer-Single-Freunde sich auslassen und glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und die einzigen Menschen zu sein, die in anderen lesen können und angeblich wissen was gut für alle anderen ist... kriegt ich die Krise! Mal wieder!!
Und da bin ich nicht übermässig emotional, sondern für mich hat dies mit Respekt zu tun. Bei dem es gewissen von meinen Freunden manchmal einfach etwas fehlt.
Und ganz ehrlich ... woher wollt ihr wissen, was das Beste für uns ist, wenn ihr nicht mal das Beste für euch selbst finden könnt....
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Die Personen, die dich lieben und akzeptieren sollten und die deine Entscheidungen akzeptieren sollten, sind diejenigen, die mich immer wieder enttäuschen.
Natürlich weiss ich auch, dass unsere Kollegin - wieso auch immer - sich lockerer und ausgelassener verhält, wenn ihr Freund nicht dabei ist im Ausgang. Wieso das so ist - weiss niemand. Er ist weiss Gott keine Spassbremse. Und sie hat sich auch schon ganz "normal" verhalten als er dabei war. Aber so ist es nun einmal. Sie ist etwas vernünftiger und etwas weniger überschwänglich. Etwas. Punkt.
Aber dennoch muss man akzeptieren, dass dies ihr Freund ist. Punkt. Er tut ihr gut. Es liebt sie. Sie liebt ihn.
Liebe Freunde, könnt ihr nicht einfach einmal tolerant sein und nicht immer euren Weg als den einzig wahren akzeptieren? Ganz ehrlich, ich mag R. auch nicht. Ich habe teilweise wirklich Probleme mit ihm und bin froh, dass ich mich nicht mit ihm rumschlagen muss. Aber ich akzeptiere, dass er geliebt wird - was immer sie in ihm sieht. ich muss das nicht verstehen.
Aber wenn Freunde und vor allem Dauer-Single-Freunde sich auslassen und glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und die einzigen Menschen zu sein, die in anderen lesen können und angeblich wissen was gut für alle anderen ist... kriegt ich die Krise! Mal wieder!!
Und da bin ich nicht übermässig emotional, sondern für mich hat dies mit Respekt zu tun. Bei dem es gewissen von meinen Freunden manchmal einfach etwas fehlt.
Und ganz ehrlich ... woher wollt ihr wissen, was das Beste für uns ist, wenn ihr nicht mal das Beste für euch selbst finden könnt....
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Montag, 27. April 2015
sopravvivere, 02:10h
Heute: Satz mit X ... das war nix.
Fehlerhafte Flugbuchung getätigt. Wie es scheint, wird es uns wohl teuer zu stehe kommen. Da der Name falsch eingetippt wurde (lediger Name) wird es wohl auf eine Umbuchung hinaus laufen. Kacke verdammte!
Mal schauen was die Gesellschaften morgen meinen...
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Zur Ablenkung geht's am Donnerstag dann erst mal nach Brüssel.
Eine Stadt die mich bereits länger reizte und in der, wie es scheint, bisher noch nie jemand war.
Ich bin gespannt.
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Fehlerhafte Flugbuchung getätigt. Wie es scheint, wird es uns wohl teuer zu stehe kommen. Da der Name falsch eingetippt wurde (lediger Name) wird es wohl auf eine Umbuchung hinaus laufen. Kacke verdammte!
Mal schauen was die Gesellschaften morgen meinen...
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Zur Ablenkung geht's am Donnerstag dann erst mal nach Brüssel.
Eine Stadt die mich bereits länger reizte und in der, wie es scheint, bisher noch nie jemand war.
Ich bin gespannt.
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