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Dienstag, 29. September 2015
Momentan sehr viel los.

- Arbeit wurde umgeplant --> plötzlich wird das 10-fache der geplanten Arbeit anfallen und muss abgefangen werden. Durch mein Team, versteht sich. Chef ist leicht panisch und ausnahmsweise malt er die Bilder rabenschwarz. Aber wird schon werden. Haha ... immerhin stimmt das Budget. An Stelle von 12 Mitarbeitern gibt es dann 22. Muhaha. Meine eigene kleine Armee.

- Heute im Bus eine ziemlich beängstigende Szene. Ein Herr der vor der Abfahrt rum brüllt an der Bushaltestelle, dann einstiegt und irgendwann werden aus dem Murmeln plötzlich Morddrohungen. Und Geräusche eines Maschinengewehrs.

- Samstag Abend kommt eine Konfettikanone geflogen - diese langen Kartondinger mit dem Metallauslöser im unteren Teil. Auf das Haupt der Freundin - Platzwunde, Ohnmacht, Hyperventilieren, fontänenartige Blutströme. Welch wundervoller Abschluss des Abends. Nicht.

So viel zu den kürzlichen Highlights.

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Dienstag, 8. September 2015
Immer immer immer wieder muss ich mir an den Kopf fassen weil meine Freunde mich zum Kopfschütteln anregen. Ich kann gar nicht so oft den Kopf schütteln wie ich das gerne würde.
Die Personen, die dich lieben und akzeptieren sollten und die deine Entscheidungen akzeptieren sollten, sind diejenigen, die mich immer wieder enttäuschen.
Natürlich weiss ich auch, dass unsere Kollegin - wieso auch immer - sich lockerer und ausgelassener verhält, wenn ihr Freund nicht dabei ist im Ausgang. Wieso das so ist - weiss niemand. Er ist weiss Gott keine Spassbremse. Und sie hat sich auch schon ganz "normal" verhalten als er dabei war. Aber so ist es nun einmal. Sie ist etwas vernünftiger und etwas weniger überschwänglich. Etwas. Punkt.
Aber dennoch muss man akzeptieren, dass dies ihr Freund ist. Punkt. Er tut ihr gut. Es liebt sie. Sie liebt ihn.

Liebe Freunde, könnt ihr nicht einfach einmal tolerant sein und nicht immer euren Weg als den einzig wahren akzeptieren? Ganz ehrlich, ich mag R. auch nicht. Ich habe teilweise wirklich Probleme mit ihm und bin froh, dass ich mich nicht mit ihm rumschlagen muss. Aber ich akzeptiere, dass er geliebt wird - was immer sie in ihm sieht. ich muss das nicht verstehen.

Aber wenn Freunde und vor allem Dauer-Single-Freunde sich auslassen und glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und die einzigen Menschen zu sein, die in anderen lesen können und angeblich wissen was gut für alle anderen ist... kriegt ich die Krise! Mal wieder!!

Und da bin ich nicht übermässig emotional, sondern für mich hat dies mit Respekt zu tun. Bei dem es gewissen von meinen Freunden manchmal einfach etwas fehlt.

Und ganz ehrlich ... woher wollt ihr wissen, was das Beste für uns ist, wenn ihr nicht mal das Beste für euch selbst finden könnt....

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Montag, 27. April 2015
Heute: Satz mit X ... das war nix.
Fehlerhafte Flugbuchung getätigt. Wie es scheint, wird es uns wohl teuer zu stehe kommen. Da der Name falsch eingetippt wurde (lediger Name) wird es wohl auf eine Umbuchung hinaus laufen. Kacke verdammte!

Mal schauen was die Gesellschaften morgen meinen...

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Zur Ablenkung geht's am Donnerstag dann erst mal nach Brüssel.
Eine Stadt die mich bereits länger reizte und in der, wie es scheint, bisher noch nie jemand war.

Ich bin gespannt.

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Mittwoch, 8. April 2015
Endlich wurden meine "Möbel" geliefert also Bett und Sofa.
Das Sofa ist bereits im Einsatz und passt perfekt zu mir und meiner Wohnung :)

Freude - Freude - Freude

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Vollmond
Der Mond hat voll um sich gegriffen. Ein richtiger Vollmond wie er im Buche steht.
A. hat sich gemeldet, M. hat sich gemeldet und S. hat sich gemeldet. Alles aus dem Nichts. Vollmond eben. Und F. der sich brillieren musste.
Und dann das Wochenende. Mit allen Eskapaden. Und einem verdammt guten Küsser.
Plus dann waren da noch D. und J. die psychologische Betreuung suchten. Bei mir. Ich bin weiss Gott nicht die Vorzeigeperson die Ratschläge geben sollte. Aber bei Vollmond kann das vorkommen.

Ich bin gespannt wie es weiter geht, wenn der Vollmond mal langsam wieder verschwindet. Dann wird sich wohl alles wieder für einen Monat beruhigen.

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Montag, 6. April 2015
Nachdem der Schimmel ausgezogen ist, hat Herr Louie Einzug gehalten...



...mit nicht verachtbaren Folgen (siehe vorheriger Post)

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Ich hatte meinen ersten schlimmen alkoholischen Absturz, soweit ich weiss, in den Sommerferien. Als ich - wieder einmal - verliebt war und er früher nach Hause musste als ich. Ich trank. Mit ihm. Ziemlich viel. Musst am Abend noch die AC-Schüssel umarmen. Am nächsten Morgen ging es mir wieder gut. Alles in Ordnung. Ich wollte nicht gerade frühstücken oder der italienischen Pasta fröhnen am Mittag, aber es ging mir gut. Alle anderen alkoholischen "Randerfahrungen" die ich machte, waren harmlos. Etwas wackelig auf dem Nachhauseweg und im X-Schritt, mit hämischen Sprüche des Vaters. Das ganze wurde in den Jahren danach gesteigert und erreichte in der Pause der Abi-Prüfungen, zwischen den mündlichen und den schriftlichen den ersten Zenit. Ich war tot. Trinken per se, das heulende Elend, ein Trinkspiel oben drauf.. es gab mir den Rest. Mein Vater traute gar nicht mich anzusprechen, weil er glaubte, dass ich so sehr dem Liebeskummer verfallen war - wie er mit später erzählte. Dies war zwar weit gefehlt, war jedoch damals seh angenehm.
In den Jahre darauf, umarmte ich unsere WC-Schüssel des öfteren. Nicht nur die unseren an einem Sonntag morgen, sondern auch fremde, jeweils im Ausgang. Was gerade so anwesend war. Meine Schwester beklagte sich immer darüber... Ziemlich verständlich, da sie ihr Schlafzimmer mit der Wand, an welcher Ihr Kopf lag, zum Badezimmer, in welchem ich gerade meinen Mageninhalt leerte.

Nun war sie stets ein Feind des grossen Alkoholkonsums, teilte dies allen mit und wollte soweit auch nichts mit den Damen und Herren zu schaffen haben, welche im Ausgang jeweils ein, bis zwei Gläser zu viel tranken. Dies hat sie jeweils auch laut und deutlich kundgetan.

...aktuell sitzt sie in meinem WC und kotzt sich seit einer geschätzten Stunde die Seele aus dem Leib.

Ich habe es kommen sehen. Alle Einwände nützen nichts. Es hat an seine tollen Gene geglaubt, die wir nun einmal haben. Und nun sitzt sie da. Es würgt und würgt und würgt. Und nach einer guten Stunde, hat nun ihr Freund die Aufsicht übernommen, da er glaubte, ihr etwas besser helfen zu können und dass sie besser auf ihn hört, als auf mich.

Erfolg? Stellt sich noch nicht ein. Wir werden sehen, wann die Festung verlassen wird und wir alle unseren wohl verdienten Schlaf erhalten.

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....ich wusste der Tag wird kommen.

Dache aber nicht, dass es heute sein wird.

sehr schön auch, dass ich gestern vorgewarnt wurde, dass mein aktuelles Trinkspiel bereits in anderen Haushalten bereits mehrfach Opfer forderte, welche plötzlich das Bad nicht verlassen wollten. Gestern endete das Ganze noch harmlos. ...heute eher weniger.

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Edit: 06:10 keine Kotzgeräusche mehr.
Auch kein Freund mehr vor Ort. Der musste nach Hause, da er heute noch arbeiten muss....
Das Kleine schläft im Bad, der Freund des kleinen hat sentimentale Momente und muss sich bei Gelegenheit DRINGEND mal auskotzen.... das klingt nacht mehr...
Und ich? Ich wollte um zwölf noch kurz einen kippen und dann schlafen gehen.... war wohl nix.

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Montag, 30. März 2015
Freundschaft
Es gibt tausend Dinge zum Thema Freundschaft. Und alle laufen sie darauf hinaus, dass Freunde dich so akzeptieren wie du bist, deine Fehler kennen und dennoch zu dir stehen und die dich nicht zu verändern versuchen. Ich habe solche Freunde. Gute Freunde.
Und ich habe dieses Wochenende ein Geburtstagsgeschenk eingelöst, welches ich auf meinen kürzlich verstrichenen Geburtstag erhalten habe. Ich bin froh, ist es bereits vorüber. Es war nicht schlecht. Wirklich nicht. Aber es ist eine dieser Freundschaften von früher, die in der Zwischenzeit nicht mehr so ist, wie sie es einmal war. Die Personen haben sich verändert. Ich habe mich verändert. Sie hat sich verändert. Sie hat sich von mir, meinem Charakter und meiner Lebenseinstellung weg verändert. Ich bin gleich geblieben seit vielen Jahren. Ich wurde - meines Erachtens - nur besser. Ich konnte mich entfalten. Bin nicht mehr dieses kleine, pausbäckige, übergewichtige und unsichere Mädchen. Ich bin aufgeblüht, habe meinen Charakter gestärkt, bin selbstbewusster, bin ich. Bin bei mir angekommen. Bin da!
Sie hingegen, hat ihr altes Ich ins Gegenteil verwandelt. Haus, Mann, Karriere. Noch keine Kinder. Kommt noch. Ausgang? Bis maximal zehn, vielleicht elf Uhr. Aus der Masse herausstechen? Fehlanzeige. Wenn dann nur zum Brillieren. Hausmütterchen. Spontan? Fehlanzeige. Etwas riskieren? Anders sein? Darauf pfeiffen was die breite Masse denkt? Alles Vergangenheit. Nicht, dass es einst überwiegend vorhanden war. Aber nun ist es inexistent. Ich hatte es damals. Konnte es aber noch nicht gebührend ausleben, da noch zu schüchtern.

Nun ist es so, dass sich Menschen verändern. Ich ja auch. Das ist wichtig und je nach Mensch auch ziemlich gut. Je nach Fall trennen sich jedoch nach diesen Veränderungen Freundschaften. Ich habe einige Freunde verloren, weil ich nicht mehr wollte. Ich wollte nicht immer diejenige sein, die alles Versteht, die immer verzeiht, die immer zuhört und niemals erzählen darf, weil sie zu besorgt ist mit den Problemen Ihrer Freunde. Und irgendwann reichte mir das. Also wurden diese Freundschaften gekappt. Punkt.
Diese eine Freundschaft möchte aber um jeden Preis erhalten bleiben. Es ist ihr sehr wichtig. Sie verlor im Vorfeld viele Freunde. Aus verschiedenen Gründen. Nicht immer war sie selbst schuld.
Nun eher schon. Sie will mich ändern. Kann nicht akzeptieren wie ich bin. Wie ich aufblühen konnte. Wie ein Schmetterling. Ich steckte im Cocon und habe für mich selbst entschieden nun zu fliegen, in schillernden Farben. Sie hingegen kann das nicht verstehen. Sie ist der Typ grauer Falter der an der Wand festklebt... wenn nicht sogar noch eine Larve ist. Ich für meinen Teil kann damit umgehen, dass sie den konventionellen, traditionelle und langweiligen Weg eingeschlagen hat. Von mir aus. Aber bitte wundere dich dann nicht, wenn unsere Wege sich nicht mehr jede Woche kreuzen und ich nicht feuer und Flamme bin, wenn du etwas abmachen möchtest. Denn mein Leben passt nicht mehr zu deinem. Aus Gründen. Punkte. Wie gesagt, ich kann damit umgehen. Du hingegen versuchst mich bei jeder Gelegenheit zu ändern. Du willst mich nicht verstehen. Können würdest du es vielleicht. Aber du willst es nicht. Und so lange du diese engstirnige und sture Meinung hast, kannst du dich nicht beklagen. Punkt.
Aber stell dich darauf ein, dass die Freundschaft weiter abkühlen wird. Ich mag die Freundschaften lieber, die mich so lassen wie ich bin. Die stolz darauf sind, mich zu kennen und mich als Freundin zu haben. So wie ich bin. Ohne mich die ganze Zeit ändern zu wollen und die sich die Mühe machen mich zu verstehen, oder zumindest zu verstehen wie ich denke. Auch wenn sie die Meinung nicht immer teilen. Und auch wenn sie mir nicht immer zustimmen können. Immerhin stehen sie breitbeinig hinter mir und stehen zu mir, ohne mich ändern zu wollen. Weil sie zu schätzen wissen wie ich bin. Wie dies die vielen tollen Freundschaftssprüche beschreiben. Genau so.

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Freitag, 27. März 2015


Nicht zu vergessen, seit dieser Woche endlich schimmelfrei. Goodbye my friend I don't think that i'm going to miss you! Die Bude stinkt zwar nun nach Chlor, aber das wird schon wieder.

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Donnerstag, 26. März 2015
Hier: Frühjahrsmüdigkeit
Da ist sie wieder. Pünktlich wie jedes Jahr steht sie vor der Tür und erschlägt mich mit einem Knüppel. Ich bin müde. Könnte non stop schlafen. Egal ob früh im Bett oder spät. Wecker werden überschlafen und der Arbeitsbeginn wird verschlafen. Und ich fühle mich schlapp und am Ende. Wirklich nichts schönes. ***

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