Donnerstag, 24. November 2016
Falscher Ansatz
sopravvivere, 13:23h
Ich bin ja durchaus der Ansicht, dass Frauen die Möglichkeit erhalten sollten, alles zu machen was auch die Männerwelt macht. Auch wenn ich nicht der Überzeugung bin, dass wir dies auch wirklich können. Schliesslich gibt es Unterschiede in den Geschlechtern und das ist auch gut so.
Nur bei solchen Forderungen kommt mir regelmässig das Kotzen. Das ist genau das, was ich als Frau nicht möchte. Weder für mich und schon gar nicht für andere.
Dieser Ansatz nicht im geringsten dem, für was er eigentlich gedacht ist. Frauen wollen die Gleichstellung. Sie sollen als gleichwertig behandelt werden und dann kommt diese tolle Quote und die depperten unter uns stellen sich hin und wollen etwas was Ihnen nicht zusteht und begründen dies mit ihrer Andersartigkeit. "Ich habe Brüste - ich bin anders".
Wenn eine Frau den Job gut genug macht, soll sie die Möglichkeit haben diesen auszuüben. Dies hat aber lediglich mit der Qualifikation der Person zu tun und nicht damit, dass sie Brüste hat. Was bringt eine Quote, wenn man anschliessend lauter unfähige Personen einstellen muss, nur weil diese gemäss einer festgelegten Quote ein Anrecht darauf haben? Bullshit. Wer den Job am besten macht, soll ihn ausführen. Punkt. Egal ob östrogengetränkt oder vor Testosteron nur so strotzend.
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Nur bei solchen Forderungen kommt mir regelmässig das Kotzen. Das ist genau das, was ich als Frau nicht möchte. Weder für mich und schon gar nicht für andere.
Dieser Ansatz nicht im geringsten dem, für was er eigentlich gedacht ist. Frauen wollen die Gleichstellung. Sie sollen als gleichwertig behandelt werden und dann kommt diese tolle Quote und die depperten unter uns stellen sich hin und wollen etwas was Ihnen nicht zusteht und begründen dies mit ihrer Andersartigkeit. "Ich habe Brüste - ich bin anders".
Wenn eine Frau den Job gut genug macht, soll sie die Möglichkeit haben diesen auszuüben. Dies hat aber lediglich mit der Qualifikation der Person zu tun und nicht damit, dass sie Brüste hat. Was bringt eine Quote, wenn man anschliessend lauter unfähige Personen einstellen muss, nur weil diese gemäss einer festgelegten Quote ein Anrecht darauf haben? Bullshit. Wer den Job am besten macht, soll ihn ausführen. Punkt. Egal ob östrogengetränkt oder vor Testosteron nur so strotzend.
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aus-sicht-einer-frau,
Donnerstag, 24. November 2016, 23:36
Ich sehe es ähnlich und wäre ziemlich sauer, wenn rauskommen würde, dass ich die "Quotenfrau" für einen Job war. Die Quoten implizieren, dass wir es nötig haben (was nicht stimmt!).
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sopravvivere,
Freitag, 25. November 2016, 19:08
Ich finde es weniger schlimm die Quotenfrau zu sein, wenn ich den Anforderungen entspreche. Schliesslich ist das mit dem Vitamin B auch so eine Sache. Man erhält eine Stelle weil man gute Connections hat. Was aber nicht zwangsweise heissen muss, dass man auch die entsprechenden Qualifikationen hat.
Wichtig ist jedoch, dass ich sagen kann, ich bin eine der Quotenfrauen, weil ich meinen Job so gut mache und weil ich an diesen Platz gehöre. Schlimm ist es nur, wenn man einen Job hat, den man nicht verdient und ihn dann nicht einmal beherrscht.
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Wichtig ist jedoch, dass ich sagen kann, ich bin eine der Quotenfrauen, weil ich meinen Job so gut mache und weil ich an diesen Platz gehöre. Schlimm ist es nur, wenn man einen Job hat, den man nicht verdient und ihn dann nicht einmal beherrscht.
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