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Dienstag, 1. März 2016
sopravvivere, 00:40h
Heute extra früher aus dem Büro. Ziel: Die Post - mein Paket abholen. In der Post-Zentrale dann festgestellt, dass mein Paket ausnahmsweise nicht dorthin geliefert wurde. Durch denn Schnee-Regen also zurück zum Ausgangsort am Bahnhof.
Hauptpost. 10-15 Minuten Wartezeit überbrückt. Abholschein vorgewiesen. Posttrulla verschwindet.
PT: Hatten Sie diesen Zettel heute im Briefkasten?
S: Nein, am Freitag (den Fehler mit dem selben Tag hatte ich beim letzten Mal gemacht)
PT: Dann gehe ich an einem anderen Ort nochmals suchen.
weg war sie - um nach wenigen Momenten wieder aufzutauchen.
PT: Da war es auch nicht. Wissen sie was es ist?
S: Wahrscheinlich ein ziemlich kleines Paket, da ich eine Uhr erwarte.
PT: hmm... dann schaue ich noch an einem andern Ort.
Sie verschwindet erneut ... wieso sie nicht beim ersten Mal alle drei Ort absuchen konnte, weiss auch nur sie.
PT: Hmm... da war es auch nicht.
Sie tippt anschliessend die Trackingnummer ein.
PT: Oh! ... ihr Paket ist nicht bei uns sondern in der Poststelle XY.
S: Wo bitte ist denn diese?!?
PT: Am anderen Ende der Stadt. Oh.. sie wohnen ZZ.. das ist ziemlich weit entfernt. .... sollen wir das Paket hierhin liefern lassen?
S: Sehr gerne.. hier komme ich täglich vorbei... am andern Ende der Stadt nicht.
PT: Okay.... die habe nun aber bereits geschlossen. Ist eine sehr kleine Poststelle. Ich kann das morgen mitteilen .... dann einen Tag Versand... Also ist die Sendung erst übermorgen hier....
S: Dennoch, bitte hier hin bestellen. Ich werde dann am Mittwoch wieder kommen.
PT: Geben Sie mir doch noch ihre Telefonnummer... nur für alle Fälle....
Ähä. Vielen Dank. Gerne renne ich durch Schnee und Regen für nichts. Verlasse das Büro früher. Und mache wohl das gleiche Spiel erneut. Wieso in letzter Zeit alle meine Postsendungen verloren gehen, würde mich interessieren....
***
Hauptpost. 10-15 Minuten Wartezeit überbrückt. Abholschein vorgewiesen. Posttrulla verschwindet.
PT: Hatten Sie diesen Zettel heute im Briefkasten?
S: Nein, am Freitag (den Fehler mit dem selben Tag hatte ich beim letzten Mal gemacht)
PT: Dann gehe ich an einem anderen Ort nochmals suchen.
weg war sie - um nach wenigen Momenten wieder aufzutauchen.
PT: Da war es auch nicht. Wissen sie was es ist?
S: Wahrscheinlich ein ziemlich kleines Paket, da ich eine Uhr erwarte.
PT: hmm... dann schaue ich noch an einem andern Ort.
Sie verschwindet erneut ... wieso sie nicht beim ersten Mal alle drei Ort absuchen konnte, weiss auch nur sie.
PT: Hmm... da war es auch nicht.
Sie tippt anschliessend die Trackingnummer ein.
PT: Oh! ... ihr Paket ist nicht bei uns sondern in der Poststelle XY.
S: Wo bitte ist denn diese?!?
PT: Am anderen Ende der Stadt. Oh.. sie wohnen ZZ.. das ist ziemlich weit entfernt. .... sollen wir das Paket hierhin liefern lassen?
S: Sehr gerne.. hier komme ich täglich vorbei... am andern Ende der Stadt nicht.
PT: Okay.... die habe nun aber bereits geschlossen. Ist eine sehr kleine Poststelle. Ich kann das morgen mitteilen .... dann einen Tag Versand... Also ist die Sendung erst übermorgen hier....
S: Dennoch, bitte hier hin bestellen. Ich werde dann am Mittwoch wieder kommen.
PT: Geben Sie mir doch noch ihre Telefonnummer... nur für alle Fälle....
Ähä. Vielen Dank. Gerne renne ich durch Schnee und Regen für nichts. Verlasse das Büro früher. Und mache wohl das gleiche Spiel erneut. Wieso in letzter Zeit alle meine Postsendungen verloren gehen, würde mich interessieren....
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sopravvivere, 13:01h
Es ist immer wieder spannend Mitmenschen dabei zu beobachten, wie sie sich selbst einschätzen.
Heute gab es zu einem ähnlichen Thema einen Workshop bei uns auf der Arbeit. Thematik: Wo liegen in meinen Prozessen die Hauptrisiken. Wie kontrolliere und umgehe ich diese, welche Reportings haben wir, welche Kontrollen führe ich durch.
Eine ziemlich einfache Aufgabenstellung. Wo habe ich ein Risiko - wie gehe ich damit um. Eine sehr neutrale Art der Betrachtung der eigenen Arbeit. Und eine Aufgabe, welche nichts über die Qualität der Arbeit des Teams oder der Führungsperson aussagt. Spannend ist dann jedoch zu betrachten, wie Risiken einfach ignoriert und totgeschwiegen werden. Vor allem von den Personen, die mit dem Finger wild auf alle anderen Teams zeigen und lauthals über deren Fehler urteilen. Für mein Verständnis, zeugt dies von einer sehr schlechten Führung. Wenn ich das Risiko einer falschen Beratung oder einer fehlerhaften Aussage im Kundenkontakt nicht anerkenne, weil dies mein Team in ein schlechtes Licht rücken könnte - sagt das viel aus, wie mit solchen Fehlers im Alltag umgegangen wird. Vor allem, möchte ich nicht wissen, wie oft dieser Fehler wirklich getätigt wird, wenn man schon alleine davor Angst hat, ihn sich einzugestehen.
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Heute gab es zu einem ähnlichen Thema einen Workshop bei uns auf der Arbeit. Thematik: Wo liegen in meinen Prozessen die Hauptrisiken. Wie kontrolliere und umgehe ich diese, welche Reportings haben wir, welche Kontrollen führe ich durch.
Eine ziemlich einfache Aufgabenstellung. Wo habe ich ein Risiko - wie gehe ich damit um. Eine sehr neutrale Art der Betrachtung der eigenen Arbeit. Und eine Aufgabe, welche nichts über die Qualität der Arbeit des Teams oder der Führungsperson aussagt. Spannend ist dann jedoch zu betrachten, wie Risiken einfach ignoriert und totgeschwiegen werden. Vor allem von den Personen, die mit dem Finger wild auf alle anderen Teams zeigen und lauthals über deren Fehler urteilen. Für mein Verständnis, zeugt dies von einer sehr schlechten Führung. Wenn ich das Risiko einer falschen Beratung oder einer fehlerhaften Aussage im Kundenkontakt nicht anerkenne, weil dies mein Team in ein schlechtes Licht rücken könnte - sagt das viel aus, wie mit solchen Fehlers im Alltag umgegangen wird. Vor allem, möchte ich nicht wissen, wie oft dieser Fehler wirklich getätigt wird, wenn man schon alleine davor Angst hat, ihn sich einzugestehen.
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