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Mittwoch, 24. August 2016
Nachdem die Knie langsam am Heilen und Vernarben sind, wurden die Skates am letzten Montag wieder ausgegraben. Zusammen mit Helm, Handgelenk und neu auch Knieschonern ging es los. Und natürlich kam, was kommen musste. Ich fiel. Auf meine Knie. Soweit so gut, wenn man denn nicht Schwung hätte und man mit dem Oberschenkel aufschlägt, die Hose verrutscht und man doch etwas lädiert ist. Aber, weiter im Text. Schliesslich war die Strecke noch nicht ganz geschafft. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Ich hätte lernen sollen, alle meine Schoner zu tragen. Da ich das nicht hatte, kam der zweite Sturz. Selbstverständlich wurde mit dem Ellenbogen gebremst. Zusätzlich wurde der Aufprall von Bauch und Hüfte aufgefangen. Ein sehr schmerzhaftes Unterfangen. Zum Glück(?) passierte der Sturz vor meinem Kollegen, dem ich fröhlich zuwinkte, als wir sein Restaurant passierten passieren wollten. Die Cola für den Kreislauf gabs umsonst und ich wurde unterhalten, während der Rest der Gruppe die Strecke zu Ende fuhr (bis auf meine beiden treuen Begleiter, die gut zu mir schauten).

Die Lektion hat sich nun verinnerlicht. Spätestens nach gestern Abend. Schmerzen wie ich sie nie zuvor hatte und möglichst auch nicht mehr haben möchte. Als würden kleine Stecknadeln durch meine Blutadern fliessen. Der absolute Horror.

Ich bin also wieder malvollgepumpt mit Schmerzmedikamenten. Huiiiii

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Montag, 22. August 2016
Fünf Mal schlafen...
... und max. 23 kg Gepäck.

13h Stunden Sonne pro Tag, Temperaturen zwischen 25 - 30 Grad und eine Privatvilla mit Pool warten auf uns.



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Mittwoch, 17. August 2016
One of those days
...bei denen man am Morgen bereits wieder ins Bett möchte.

- verschlafen (erneut) und Termin verpasst
- verregnet - durch und durch
- Rechnungsmahnung eines Kollegen, dessen Mitarbeit an einem Event gefragt war... und anschliessend
- ... Ablehnungsmail der Kosten.

Am Nachmittag dann noch eine dieser Sitzungen auf die ich gut verzichten könnte. Aber nun denn - auch dieser Tag hat nur 24h

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Donnerstag, 11. August 2016
Die Koffer sind gepackt... Rom is calling!
Ich war vor vielen, vielen Jahren einst für einen kurzen Aufenthalt von ein paar Stunden in Rom. Intelligent wie ich bin, habe ich eine Münze in den Trevi-Brunnen geworfen - was mich nun zurück in die ewige Stadt führt.

Die Frage ist nun nur noch, wie viele Münzen ich bei diesem Mal werfe. 1 ganz bestimmt - denn wer möchte nicht zurück nach bella Italia. Aber sollten es dann 2 oder 3 sein? Und kann man den Römer auch zu Hause heiraten? Fragen über Fragen. Da muss ein Schlachtplan her. Ich tendiere zu zwei Münzen für die Liebe und wenn ich das dann doch nicht auf die Reihe kriege, kann ich immer noch verzweifelt drei Stück beim nächsten Besuch werfen - DER findet ja auf jeden Fall statt.


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Montag, 18. Juli 2016
wer nicht hören will...
... muss auch nicht fühlen, denn es gibt ja Schmerzmedikamente. Diese gehören aktuell zu meinem Lebenselixier.

Gemäss HIMYM-Charakter Teds "speifrei" hatte ich ein "unfallfrei"-Prädikat beim Inlineskates fahren. Bis zu diesem Samstag. Dann küssten beide Knie und Hände nämlich den Betonboden auf dem ich fuhr. Seither sehe ich aus wie der grösste Kinderschreck (an der Vermarktung arbeite ich noch) und bewege mich ziemlich sexy. Das schmerzverzerrte Gesicht verstecke ich dabei gekonnt hinter eine Sonnenbrille - klappt beim aktuellen Wetter ja sehr gut. Zusätzlich habe ich den Vorteil, dass ich wohl für lange Zeit zum letzten Mal mit kurzen Hosen auf Arbeit kann. Always look on the bright side.

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Zusätzliche tolle Infos sind: Nicht in die Sonne, da die Narben sonst dunkler(rot) und intensiver ausfallen und lange haben, bis sie etwas verschwinden. Juchu! Jetzt ist der Sommer endlich da ... meine Knie werden entsprechend die nächsten Jahr ziemlich hässlich anzusehen sein. Verdammt.

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Samstag, 16. Juli 2016
und genau aus diesem Grund ging unsere Freundschaft zu Ende.

Nach irgendwie 7 Jahren Funkstille, schafft die ehemalige Freundin nicht einmal zu fragen wie es mir denn so geht. Es ging von Anfang an gleich wieder los mir "es geht mir so schlecht. Ich brauche dich. blablabla"

... Das brauche ich nicht. Sorry. Brauchte ich nicht und brauche ich nicht mehr. Fertig.

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Freitag, 8. Juli 2016
Der Tag wird bisher einem Freitag nicht gerecht. Das mag ich gar nicht. Ich liebe Freitage und ich hasse es, wenn mir Menschen diesen vermiesen.

Sehr schlecht aufgestanden. Ausnahmsweise keine wirren Träume mehr am morgen - zumindest kann ich mich an keine mehr erinnern.
Dann, blick auf das grüne Licht an meinem Natel. "Keine Antwort ist auch eine Antwort. Wie so oft wenn es um unsere Reise geht. Ich kann den Flug auch stornieren, [...]". Bitte Entschuldigung was? Kurz gescrollt, ob ich gestern etwas übersehen hatte und nicht reagiert hatte in der Unterhaltung. Dann festgestellt, dass um zwanzig nach sieben eine erste Nachricht eingegangen war. Also 20min vor der zweiten. Ich hatte beide erst eine Stunde später entdeckt. Nun gut. Zugegeben, das mit dem Flug buchen, war so eine Sache. Nur ... besagte Kollegin benötigt 4h zum zurückschrieben, obwohl du mitten in einer Diskussion bist seit 10min und sie eben noch geschrieben hatte. Und besagte Dame zickt nun. Nun denn - so stelle ich mit den Start in den Tag vor.
Nächste Halt, eine sehr spannende Sitzung. Keine fünf Minuten da, werde ich quer durch den Raum angezickt. Keine Ahnung ob alle Damen gerade ihre eine Woche haben oder ob sie die viele Sonne nicht ertragen. Auf alle Fälle können sie damit gleich wieder stoppen. Das geht gar nicht. Vor allem nicht an einem heiligen Freitag.

Die allerbeste Tatsache jedoch, möchte ich nicht vorenthalten:

Ich arbeite in einer Firma in der es eine Anleitung gibt, wie ein Paket zu packen und versenden ist.

... ich fühle mich definitiv wie im falschen Film.

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Dienstag, 5. Juli 2016
Das Wochenende in Kopenhagen verbracht. Eine unglaubliche Stadt, von der ich erst einen Bruchteil gesehen habe und in die ich bald zurückkehren muss.

Seither noch keinen Menschen getroffen - Arbeit ausgenommen. Keinen ausser dem Ersatzmann. Aka Lieblingsmann. Der Einzige den ich sehen wollte.

Den Koffer in den Eingang gestellt, einmal durchs Haar gefahren und los ging's. In die Bar. Wo er wartete. Extra zurückgereist, obwohl seit Stunden am Feiern. Dementsprechend schon ziemlich feuch-fröhlich. Und genau so ging der Abend weiter.

Ein guter Start in die neue Woche und perfekt nach einer Reise.

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Mittwoch, 29. Juni 2016
Fremdschäm-Modus: ON
Ich glaube ich habe mich noch nie so sehr für eine mir bekannte Person fremdgeschämt wie gestern Abend. Politische Gesinnungen und Einstellungen hier aussen vor gelassen - dort übertrumpfen sich gewisse Bekannte in Dummheiten... in einer Art und Weise bei welcher ich meinen Kopf gerne stundenlang gegen eine Wand schlagen möchte. Aber diese Dummheiten zu ändern, habe ich aufgegeben. Freunde sind diese nämlich durchs Band keine von mir.

Nun denn. Wir waren gestern mit drei Teams essen. 10 Personen. Sehr überschaubar unterjährig. Es ging los beim Apero. Obwohl klar definiert, dass es sich um einen freiwilligen und privaten Anlass handelt und dass sämtliche Kosten selbst zu tragen sind, war Madame doch etwas zögerlich bei der Antwort ob gemeinsam zahlen oder getrennt und schaute auffordernd in die Runde. Obwohl mit Abstand die älteste Person am Tisch und diejenige, die sowieso nie etwas zur Gemeinschaft beiträgt. Soweit so schlecht. Das hätte man ja ignorieren können. Aber was sie sich im Restaurant bot war einfach unterste.

Es ging damit los, dass sie die Bedienung behandelte als dürfte diese dankbar sein, dass sie den gleichen Grund und Boden betreten darf wir ihre Gäste. Dann mümmelte Madame rum, wie ihr irgendetwas nicht passte. Es gab Fajitas a discretion, wenn man wollte - man hätte aber auch à la carte bestellen können. Wollte sie aber nicht. Also motzte sie vor sich hin, weil irgendetwas nicht auf der Karte stand. Auf den Einwand der Bedienung, dass sie ihren Wunsch frei äussern kann und man sich bemühe diesen zu erfüllen hab es nur Gebrummel. Das die Bedienung nun einmal nicht helfen kann, wenn man ihr nicht sagt was man möchte, konnte ich verstehen. Ich hätte sie auch verflucht. Nun denn. Kaum hatte sie den ersten Bissen genommen wurden in einer Tortur über das Essen geflucht. Beim anderen Mexikaner ist es soooo viel besser und überhaupt, was man hier erhalte sei eine Beleidigung und so kann man nicht kochen... und und und. Aber gefressen... da GEFRESSEN hat sie wie ein Scheunendrescher. Am Ende bestellte Sie dann für sich selbst nochmals Hühnchen. Aber bitte nur angebraten, ohne dieses Sossenzeugs. Die Bedienung, professionell wie sie war, brachte ihr eine Schüssel. Was macht Madame? Nimmt die Schüssel, schiebt sie Richtung der anderen Mitesser, die alle bereits aufgehört hatten und bereits sagten, dass nichts mehr aufgetischt werden muss. "Für euch." .... Als jemand dann irritiert darauf hinwies, dass sie das doch extra bestellt habe, antwortete man "Das ist aber nicht so wie ich das wollte. Das will ich nicht." ..... ich dachte ich spinne! Dann wieder Gestänker wie schlecht doch das Essen sei und blabla.

Als es dann ums Zahlen ging die nächste Debatte, wieso nicht alles durch 10? Weil die Hälfte nicht Liter-Margheritas getrunken hat, keine Vorspeise hatte und ein viel günstigeres Essen... Ich musste mich echt zusammen nehmen ihr nicht vor versammelter Mannschaft den Marsch zu blasen... oder sie einfach kräftig zu schlagen. Lust hatte ich grosse. Wie kann man sich nur so dermassen daneben benehmen. Selten so geschämt....

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Mittwoch, 15. Juni 2016
Kulturschock
Es gibt zwei Zeiten im Jahr, die können in Endlosschleife laufen. Zum einen der Karneval und zum anderen die Openair-Saison. Wobei es beim Openair noch den unterschied zwischen Arbeit und Besuch gibt. Die Arbeit siegt. Klingt komisch, ist aber definitiv so.

Deshalb habe ich nach meiner Zwangs-Abstinenz im vergangenen Jahr nun in diesem Jahr wieder eine Woche geackert. Und was soll ich sagen.... meine Seele konnte sich erholen. Trotz Stress und vielen Episoden, welche mir nur ein Augenrollen entlocken konnten, war es wieder einmal der absolute Hammer. Mein Herz hängt einfach zu sehr an der Branche... ich hoffe, irgendwann kann es dahin zurückkehren und ich werde wieder mit Elan aus dem Bett springen, obwohl es lediglich drei Stunden Schlaf gab, das Knie in Trümmern liegt und die Nach noch in den Knochen steckt. .... Das mit der Realität möchte ich eigentlich weit von mir schieben. Auch wenn die selbige gestern ohne Vorwarnung mit voller Wucht über mir hereingebrochen ist. Nun denn. Ab ins Land der Träume......

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