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Donnerstag, 20. Februar 2014
over and done
Die drei Tage sind geschafft und ich mit ihnen.
schlimmer als erwartet fiel dabei das Jahresgespräch aus. Unverständnis auf allen Ebenen, ein Nervenzusammenbruch inklusive aufgestauter Emotionsfluten meinerseits und die Erkenntnis, dass selbst offenes Reden nichts bringt. Wieder mal.

Das sogenannte Entwicklungszenter aka psychocamp hingegen hat sich als harmloser entpuppt. Wobei ich erwähnen muss, dass ich sehr viel Glück bei der Gruppeneinteilung hatte. Sowohl mit meiner eigenen Gruppe, als auch mit der Aufteilung und Neuverteilung meiner ach so sympathischen Mitarbeitern.

Alles in allem drei sehr turbulente und emotionsgeladene Tage die sich so schnell nicht wiederholen müssen. In zwei Tagen dann endlich Urlaub. Höchst verdient.

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Dienstag, 7. Januar 2014
Und heute geht es nun zurück an die Arbeit. Nach zwei Wochen Zwangsurlaub. Klingt schlimmer oder besser als es eigentlich gemeint war. Nicht, dass sich jemand um mich oder meine psychische Gesundheit gesorgt hätte obwohl das langsam mehr als notwendig war/ist sondern ich hatte lediglich noch keine 14 Tage am Stück Urlaub. Und da dies gesetzlich vorgeschrieben ist, musste dies nun nachgeholt werden. Was hätte sonst das Personalwesen oder gar die Revision gesagt....! Wahrscheinlich nicht viel... vorausgesetzt ich hätte mein Burnout nicht vorzeitig eingezogen. Aber solange es nicht ausartet, kümmert es ja keinen.
Egal. Nun geht es auf alle Fälle zurück. Das Problem ist, dass ich bei solch einem Urlaub ohne grosse Pläne meinen gesamten Biorhythmus umstelle. Ich bin ein Nachtmensch. Die anschliessende Umstellung zurück auf alltagstauglich fällt dann immer etwas schwer. So bin ich unterwegs zur Arbeit nach knapp 1.5 Stunden Schlaf. Die Müdigkeit hält sich noch in Grenzen. Ich hoffe das bleibt fürs Erste so. Mehr Sorgen macht mir im Allgemeinen eher die Tatsache, dass ich unverhältnismässig viel träume. Bei jedem noch so kurzen Schlaf und auf Grund jeder Kleinigkeit. Alles wird in meinen Träumen zum Thema und verarbeitet. Normal ist das nicht. Ungewohnt. Paasiert normalerweise nur dann, wenn mir etwas spezielles schwer im Magen liegt. Und dann wird spezofisch geträumt.
Falls also jemand einen Tipp hat, wie man weniger träumt... ich bin ganz Ohr.

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Montag, 6. Januar 2014
Etwas vom Wichtigsten was man einem in der Schule beigebracht wird, ist sch aktiv am Unterricht zu beteiligen. Mitzumachen, das erlernte Wissen anzuwenden und vor allen Dingen Fragen zu stellen und mit zu denken.

Etwas vom Wichtigsten was du im Berufsalltag lernst, ist: "Klappe halten". Auf keinen Fall etwas hinterfragen, dich einmischen, Einwände oder Ideen anbringen. Und am allerwenigsten Kritik an den Oberen ausüben. Die Hirarchiestufen unter dir musst du regelmässig auf ihre Fehler hinweisen. Das benötigt eine sogenannte "Feedback-Kultur". Diese ist enorm wichtig damit man aus seinen Fehlern lernen kann. Aber immer nur von oben herab. Bitte nie, niemals die Führung auf eventuelle Fehler ihrerseits aufmerksam machen. Sobald du dich nämlich einbringen möchtest, führt dies nicht zu einer besseren Benotung, wie damals in der Schule, sondern deine Aufmerksamkeit und dein Mitdenken werden mit Degradierung bestraft. Deshalb erfahren auch immer nur Arschkriecher und Ja-Sager eine Beförderung. Diejenigen welche die ganze Arbeit gemacht haben und mit gedacht haben, bleiben immer auf der Strecke.

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