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Montag, 24. Dezember 2007
Traditionsmensch
Ich hänge an Traditionen. Auch wenn ich mich als Kind gegen einige davon gesträubt habe und wir etliche Diskussionen austragen mussten (beispielsweise ob wir nun an Weihnachten zur kirche gehen oder nicht), war es doch immer wieder oke, wenn man, zwar etwas mürrisch, aber überstimmt an der Tradition teilnehmen musste. Mit den Jahren wurde es dann auch selbstverständlich, dass gewisse Dinge nunmal so sind wie sie sind und dass man daran, der guten Laune und der leidigen Diskussionen wegen schon gar nichts mehr zu ändern versucht. Und so entstehen im laufe der Zeit mehrere Traditionen an die man sich gewöhnt und die man irgendwann richtig lieb gewinnt. Umso mehr nervt es mich, dass meine Familie nun beschlossen hat, eine dieser Traditionen einfach so über bord zu werfen. Gefragt hat mich natürlich niemand, sondern ich wurde mit Tatsachen überrumpelt. *grummel*... Dabei bin ich solch ein Traditionsfanatiker. Gewisse Dinge sollten sich in der Basis einfach nicht ändern, finde ich. Aber ja, da stehe ich momentan etwas einsam da mit dieser Ansicht..... musste mal gesagt sein. wie auch immer...................***

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Uns um welche Tradition handelt es sich?

Ich bin ja der Überzeugung, daß alte Zöpfe auch mal abgeschnitten werden müssen, damit man sich auf die schöneren Traditionen konzentrieren kann.

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ich sag ja nicht, dass sich gar nichts ändern darf. aber gewisse dinge sollten einfach so bleiben wie sie sind, zumindest im theorieteil. Man kann sie immer noch abändern oder verbessern.

tja, ich bin eben altmodisch.

(das ist genau das gleiche, wie ich es geniesse an Weihnachten für meine Lieben die Geschenke auszusuchen und nicht einfach irgendwas zu schenken, oder Geld zu verteilen. Ich mache mir gerne Gedanken, über was sich die Menschen freuen, die ich beschenke. Selbst bei Pflichtgeschenken sollte es passen.....)

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