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Montag, 3. Dezember 2007
Freitag..... *hmpf*
Nein, nicht genug, dass ich am Freitag um sieben Uhr aus den Federn musste um die Rasselbande zu hüten.... ohhhh nein.
Am Abend ausgehfertig, die Haare haben für einmal genau gemacht was ich wollte und ich war zufrieden mit meinem Spiegelbild. Freute mich auf den Ausgang. Endlich wieder mal mit meiner emmer Kollegin losziehen. Auf dem Weg zur Bushaltestelle dann mal was ganz neues. Heute extra etwas früher aus dem Haus, damit ich nicht schon wieder auf den Bus rennen musste (was definitiv eine meiner lieblingssportarten ist). Ich schlender also an der Hauptstrasse entlang, als ein kleiner Minivan angefahren kommt, eine vollbremse reiss, die Schiebetür sich öffnet ond ein *schmutzli* herausspringt. Davon rennen war nicht, denn die Bushaltestelle war nur noch einige Meter entfernt, und der Bus war eh noch nirgends. Auch das Flehen, mich doch bitte zu verschonen brachte nichts. Der Herr wollte sich unbedingt in diesem Moment und in meinem Gesicht *abschminken* und verteilte seine schöne schwarze Farbe auf meinem ganzen Gesicht. die Wange alleine reichte ihm ja nicht. Neeeein, natürlich nicht. Und dass ich dann mit einem schwwarzen Gesicht mit Kampfbemalung in die Stadt fuhren konnte und mich alle doof anstarrten auch nicht. Na danke schön. Und natürlich musste der Bus meiner Kollegin genau an diesem Abend noch mit Verspätung eintreffen, so, dass sicher alle Bahnhofsbesucher was zu lachen hatten. Und von denen gab es viele. Nicht genug, dass ich aussehe als wäre ich in einem Kohlebergwerk entstiegen, NEIN, es war ja noch nicht mal annähernd das Datum des sechsten Dezembers! Aber mit mir kann man es ja machen. Den Lachanfall, von dem sich meine Freunidn beinahe nicht mehr erholen konnte, kann ich ihr nicht mal übel nehmen. Denn nach einem Blick in den Spiegel von MC Donalds, ..... aber wie gesagt. alle hatten was zu lachen. Am besten waren wohl die Kunden von MC, die mich zuerst musterten, weil ich so schei.... schön geschminkt war, und die am Schluss nochmals prüfen mussten, ob ich denn wieder normal aussehe..... *augenroll*..... sooo fürsorglich.
Das dies nicht der einzige zwischenfall an diesem Abend blieb scheint irgendwie auch logisch. Aber auf die weiteren, kleinen Zwischenfälle gehe ich hier mal nicht ein, denn das war bereits das Highlight.
Immerhin weiss ich jetzt, wieso ich als Kind immer so Angst vor dem *Samichlaus*, den *Triechlern* und dem *Schmotzli* hatte.......***

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ich habe dann anstelle von einer Stunde und einer Klasse, zwei Stunden zwei verschiedene Klassen gehütet. Und ich hätte weiss Gott auf die zweite Klasse ohne Wimpernzucken verzichten können. Beides dritte Realstufe, kommen also dieses Jahr aus der Schule. Deutsch sollten sie lösen. Mit der ersten Klasse klappte das ja ganz gut. Die haben brav und ruhig an ihren Arbeitsblättern gewerkelt und wenn sie einmal etwas zu tuscheln hatten, musste ich nur etwas böse über den Buchrank gucken und Ruhe gabs. Und das die ganze Stunde lang. Was für ein Job. Doch dann die schlechte Nachricht. die zweite Klasse kam eine Stunde zu früh. Oke hab ich mir gedacht, dann eben nochmals weiterlesen, das Buch hat schliesslich noch ein paar Seiten (auch wenn ich leider vom Inhalt enttäuscht bin). Nur dass ich leider die Rechnung ohne die Schüler gemacht hatte.... die waren nämlich alles andere als begeistert, dass sie sich mit dem Akkusativ, Dativ und all seinen Freunden auseinandersetzten sollten. Und da Deutsch leider sowieso nicht zu ihren Stärken zählte, war der Lärmpegel einiges über der ersten Klasse. Meine bösen Blicke nützten auch nichts und die Ansprachen die ich richtung Schüler machte auch nicht wirklich. Also versuechte ich mich so gut wie möglich auf meine Lektüre zu konzentrieren und zählte wirklich richtiggehend die Minuten wenn ich die Racker wieder loswerden würde. Zum Glük ist aber auch die anstrengendste Schulstunde irgendwann vorbei und ich wurde erlöst. Ich muss an dieser Stelle wohl nicht mehr erwähnen, dass ich es nicht bereue, keine Lehrerin zu sein. Es mag ja erfüllend sein, kommenden Generationen Wissen zu vermitteln (auch wenn ich den Lehrplan doch an dieser Stelle etwas in Frage stellen muss), aber alles hat seinen Preis, und diesen möchte ich in diesem Fall lieber nicht bezahlen. ........................***

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