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Mittwoch, 18. November 2015
was nicht hilft
...sind nebst bereits bekanntem:

- Die Gülle des Bauern, wenn er seinen Feldern etwas Gutes tut - und unseren Brechreiz strapaziert
- Der Kinderhort, welcher direkt bei unserem Business Center ist, für alle arbeitstätigen Personen, welche sich das leisten können - welche, wohl gemerkt, direkt unter meinem Fenster den Spielplatz und somit die schreiende, tobende, weinende Meute hat.
- die Baustelle, welche ebenfalls direkt neben dem Spielplatz des Kinderhortes errichtet wurde und täglich seinen Lärmpegel hinzusteuert.

Erwähnte ich, dass wir mit offenen Fenstern arbeiten - da Grossraumbüro - viel zu viele Menschen- viel zu stickig - viel zu warm....

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ps.: Ja, es hilft hier etwas zu wettern. schliesslich kann man das nicht im Grossraumbüro machen, wenn man zeitgleich seine Mitarbeiter motivieren will, dass es gar nicht so schlimm sei. ***

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Neues aus Absurdistan
Gestern sassen abends noch vier Gestalten im Büro. Etwas übermüdet und etwas am Ende mit den Nerven. Aber: still alive und arbeitsfähig.

Arbeitsende war dann um 23 Uhr.

...wenn man glaubt, es geht nicht mehr schlimmer... entdeckt man eine neue Abzweigung. whoop whoop

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Heute morgen dann ernsthaft die Frage "Wieso tut ihr das?" von einer der Damen, die gestern kurz nach halb sechs Uhr ihre sieben Sachen gepackt hatte und auf ihrem Nachhauseweg war. ...bitte richtig verstehen: eine Dame, welche die Fähigkeiten und das Know-how hätte um uns zu unterstützen. Und eine der Damen die herum rennt und gross erzählt, wie sie Zeit hat und uns unterstützen könnte. *ohneweitereWorte*

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Mittwoch, 18. November 2015
Es hilft meinen Nerven übrigens sehr wenig, sich zu erholen, wenn ich mir anhören muss, wie schlimm, schlimm, schlimm die anderen dran sind und wie viel, viel, viel sie arbeiten müssen, wenn sie um acht Uhr morgen, also eine Stunde (heute ausnahmsweise 2 Stunden) vor mir kommen und dann um fünf Uhr / halb sechs Uhr Feierabend machen, während ich um elf Uhr das Büro verlasse. Nein, das hilft wirklich nicht.

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Heute endlich mal wieder vor dem 11-stünder Feierabend gemacht.. Eine echte Wohltat. Essen vor zehn Uhr abends. Absolut ungewohnt.

Das Problem nebst der ganzen Arbeit - die am laufenden Meter reinschneit und somit nie weniger zu werden scheint - sind meine strapazierten Nerven. Ich bin grundsätzlich schon kein sehr geduldigen Mensch. Und ich habe mich über die Jahre wirklich gemacht. Da klopfe ich mit selbst etwas stolz auf die Schulter. Und durch die übertriebene Arbeitsmenge und die übertriebene Anzahl an Mitarbeitern aka "Unterhunden", welche mich in diesem Jahr belagern wird das mit dem Nervennetz nicht besser. Und wirklich ich bin sehr bemüht und bin auch definitiv entspannter als die Jahre zuvor - zum Erstaunen und zum Schrecken meiner Kollegen, welche etwas mehr Panik schieben.

Man sollte jedoch nicht das sowieso schon gereizte Gebilde noch überstrapazieren. Weder als "Unterhund", noch als Mitarbeiter noch als wankelmütiger Mann, noch als sonstiges lebendiges Wesen. Meine Nerven haben irgendwo ein Ende. Und da mein Herbst/Winter noch etwas andauert, benötige ich noch welche. Also lasst den Scheiss.... und lasst mir meine Nerven.

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Montag, 16. November 2015
Dienstag und Mittwoch Morgen --> krank, dann wieder back to work und dann Freitag / Samstag / Sonntag Bettruhe.

... ich hoffe das war's.

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Donnerstag, 5. November 2015
Ich habe Herbst
...für mehr reicht es aktuell nicht.

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Samstag, 24. Oktober 2015
Wenn du jemanden willst, der nur "ja" und "amen" sagt, dann darfst du dir nicht Leute ins Team holen, die den Job besser kennen als du. Denn die denken mit, übernehmen Verantwortung und sind selbstständig. Wenn DAS ein Problem ist - musst du andere Personen einstellen.
Ich bin froh, wenn dieser Arbeitseinsatz vorüber ist. Einmal und nie wieder, lautet hier die Devise.
Ich sage es ungern, aber eine solch dilettantische Produktion habe ich selten erlebt.

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Mittwoch, 21. Oktober 2015
Immer mal wieder was Neues
So tausche ich für die nächsten drei Tage meinen 10/11-Stunden Job gegen einen 14-Stunden Job. Man hat ja sonst nix los.

Es geht wieder mal zurück in die Herzensbranche. An einen neuen Ort. Neue Leute. Unbekanntes Terrain.

Es bleibt spannend.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015
Current mood
aktuell total am Ende und zu müde zum Gähnen.

Ich vermisse mein Bett.

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Spannende Erkenntnis: während ich hier beinahe im sitzen vor meinem PC einschlafe, funktioniert das Beantworten von Fragen meiner Mitarbeiter einwandfrei.

Dennoch vermisse ich mein Bett und freue mich auf mein Sofa und das faule Nichts-tun.

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Ganz, ganz schlimm und schlichtweg unmenschlich finde ich es, wenn man nicht fertig gähnen kann sondern beim Gähnvorgang unterbrochen wird.

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Dienstag, 13. Oktober 2015
*Quote of the day*
"I live my day as if it was the last
Live my day as if there was no past"


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Dienstag, 6. Oktober 2015
Kurz nach dem Aus meiner Beziehung bin ich in eine Art "Ersatzbeziehung" gerutscht. Sehr speziell muss ich sagen - wenn auch nicht schlecht. Es lenkt ab und man ist nicht so alleine.

Ich kenne das ja bereits von meinen Kollegen. Mit denen werden oftmals Dinge geplant, die man normalerweise mit seinem Partner machen würde. Wenn kein solcher vorhanden ist, werden die Kollegen zur Verantwortung gezogen. Für Besuche bei Geburtstagsfeiern auf die man nicht alleine gehen möchte, die Einlösung von Restaurantgutscheinen, zum Möbel einkaufen, Besuche zu welchen Einladungen auch immer, etc. Von all diesen Anlassen habe ich bereits einige absolviert. Und so auch meine Freunde bei mir. Nun ist es aber eine ganz neue Situation. Der Kollege hat sich einige Zeit vor mir von seiner damaligen Freundin getrennt. Ich mich dann ja danach - wie hier unlängst beschrieben wurde. Daraufhin hat es sich nach meiner Trennung oft ergeben, dass der Kollege und ich gemeinsam Freizeit hatten und diese entsprechend nicht alleine verbringen wollten. Weshalb wir gemeinsame Aktivitäten planten. Anstelle von meinem Ex sass nun S. bei mir auf der Terrasse. Anstelle von meinem Ex, geht nun S. mit mir an Konzerte / ins Restaurant etc. Und anstelle von seiner Ex, begleite ich ihn nun mit seinen Freunde auf die Bootstour, gehe ich Sonntags bei ihm vorbei zum grillen, etc. Da war auch früher schon so. Es ist nicht aus dem Boden gestanzt. Nur heute ist es in einer viel höheren Frequenz und einer viel grösseren Intensität.

Spannend an der ganzen Geschichte ist, dass nebenher gemunkelt wird, dass das mit seiner Ex noch nicht auf allen Ebenen abgeschlossen ist. Darüber wollte er sich bisher jedoch noch nicht äussern... Ich kann mir diesbezüglich ein kleines, dreckiges Lachen nicht verkneifen - aber da wir nur Ersatzpartner ohne Extras sind, erlaube ich mir hier ein öffentliches oder gesprochenes Urteil. Und da es bisher erst einmal etwas "brenzlig" wurde und die Grenzen etwas schwammig wurden - muss ich mir auch keine Gedanken machen. Und das Praktische an der ganzen Konstellation: durch das Gemunkel und das nicht vorhandene verneinen, muss ich mir auch keine Gedanken machen, ob ich mir vorstellen kann, dass die Grenzen verwischen und ein Extra hinzugefügt wird. Denn mit Altlasten ist das gar kein Thema. Soweit also alles gut in meiner "Ersatzbeziehung".

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Freitag, 2. Oktober 2015
Nach dem Auskotzen am letzten Samstag mit der Kollegen-Schwester, ging es wieder etwas besser. Aber das mag mein Leben nicht. Tadaa... Schlag in den Magen, nicht nur Magengegend. Treffer - Versenk - mein Ex hat bereits eine Neue.

Ich habe es erwartet, aber etwas mehr Zeit hätte ich doch erwartet.

Und ich hab den Idioten noch vermisst.

Danke liebes Leben - ich fühle mich geliebt.

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