il sogno si avvera

ich sitz an meinem Aperol-Spritz und freue mich auf den Ausgang.

Präsentation: erfolgreich
Diplomarbeit: bestanden
Diplom wird nachgeliefert

=)

...in einer Stunde fährt mein Bus, in zwei mein Zug, in fünf Stunden gehts los mit der Präsentation....***

Diese Datum bedeutet nicht nur, dass meine Ferien schon eine Woche zurück liegen, sondern, dass heute der Tag meiner Diplomarbeits-Präsentation gekommen ist. Noch wenige Stunden trennen mich davon und ich bin eben erst (vor einer halben Stunde) mit meiner Präsentation fertig geworden. Immerhin sieht sie seit meiner Überarbeitung wesentlich besser aus, als zu Beginn. Jetzt muss ich mir *nur* noch den Text zusammenreimen, welchen ich morgen der Prüfungskommission vortragen möchte. Aber mit dem Stoff der in meiner Präsentation steht komme ich in den 20 Minuten schon weit. Hoffentlich werden die 15 Minuten Besprechung im Anschluss nicht so schlimm wie ich sie mir gerade vorstelle. Das Präsentieren ist ja eine Sache. ¨Die Besprechung eine ganz andere. Und da ich unglaublich ruhig bin, im Hinblick auf meinen Vortrag (was totel unnormal ist für mich, da ich Vorträge wie die Pest hasse), macht mir das ganze mit der Besprcheung doch etwas sorgen. Naja, was solls, es wird weder gejammert noch geklönt, in wenigen Stunden weiss ich ja Bescheid....***

... dann hab ich die Präsentation meiner Diplomarbeit. Und von dieser Präsentation steht noch so gut wie nichts. Eng in der Zeit? Falsch bemessen?... hmmm... wie sagt man so schön, wenns schlimm kommt, kommts immer noch schlimmer. Und so wars dann wohl bei meiner Arbeit. Verhext von Anfang an. Zudem ging meine Zeitrechnung von hinten bis vorne nicht auf... Naja, was solls. Freitagnachmittagm, fünf nach vier ist das ganze Spuk vorbei. Hoffenltlich mit einer einigermassen guten Benotung. Denn wenn nicht hab ich jeglichen Stress, jegliche Nervenzusammenbrüche und alles was dazu gehört umsonst gehabt.....***

meine kleine heile Welt scheint langsam über mir zusammenzubrechen. In genau fünf Tagen (s'ist ja schon nach Mitternacht) hab ich meine Präsentation. Die Arbeit als solches steht soweit, bis ich die Antwortmails meiner lieben Gegenleser erhalten hab. Dann wird das Meisterstück gebunden (schnellstmöglich, Mittwoch ist schliesslich frei und Donnerstag binden ist viel zu kurzfristig, selbst für meine Verhältnisse). Von der Präsentation hingegen ist noch kein Wort getippt... geschweige denn ein passendes Laout bestimmt. Langsam wirds eng. Schliesslich muss ich die Prüfer zwanzig Minuetn unterhalten. Und in der Geschwindigkeit in der ich meine Infos runterleiere kann ich denne Bücherweise Dinge erzählen...... übelst! Und meinen Schreibtisch will ich morgen gar nicht sehen. Ich kann mir nur allzu gut vorstellen, was ich da alles finden werde........ Uuuund, dass ich Ende des nächsten Monat eine neue Arbeit haben sollte, erwähn ich hier mal besser nicht. Schliesslich erhöht das den Druck auf meiner Diplomarbeit nur etwa um das hundertfache. Aber Stress war ja scho immer ein super Motivator für mich. Naja, was solls, verbring ich die Woche halt wieder mal mit wenig Schlaf und vielen Nachtstunden voller Arbeit...***

sono ritornato di bella italia..... =(

sono ritornato di bella italia..... =(

Am Wochenende zum letzen Mal die Schulbank gedrückt. =) Ech genial wenn man endlich dieses Pendeln hinter sich lassen kann, die Wochenenden wieder zur freien Verfügung hat. Nur die Diplomarbeit und deren Präsentation steht noch bevor. Aber... joah, auch das wird irgendwie schon schief gehen... =)

Mitten drin und doch nicht so wirklich dabei. Ein Konzept schrieben, ohne wirklich etwas zu haben, was man vermarkten kann? Einen Event inszenieren, obwohl man keinen Inhalt hat? Alles möglich. Aber trotzdem fehlt nun noch dieser *wow* Effekt. Der Moment in dem meine Prüfer sich beeindruckte Blicke zuwerfen und völlig beeindruckt sind von meiner Kreativität. Nur diese Kreativität, die normalerweise zu Hauf vorhanden ist (manchmal auch schon zu viel davon), will Momentan so gar nicht aus den Startlöchern......***

Ein Buchtipp für alle die sich ab und an mal die Zeit nehmen, erstens um zu lesen und zweitens um zu denken. Denn genau um das geht es im Buch von Rolf Dobelli *Wer bin ich - 777 indiskrete Fragen*. Wirklich empfehlenswert, wenn man sich einmal mit sich, seinen Vorstellungen/Chraktereigenschaften/Eigenheiten/Stärken/Schwächen/Ideen/Gedanken etc. auseinandersetzten möchte. Die Fragen sind geordnet nach verschiedenen Themen wie Freuendschaft, Liebe, Ehe, Glück, Denken, Lügen, etc.
Für mich war das Tipp zu diesem Buch auf alle Fälle Gold wert! ...***

Ein Konzept zu schrieben ist das eine. Bis man endlich DIE Idee hat, die sowohl vom Budget als auch von den Möglichkeiten die einem gegeben sind durchführbar ist, ist das eine. Aber dann nich das ganze Sponsoringkonzept und die Berechnungen zu erstellen mit den Tausender-Kontakt-Zahlen.... und das alles innerhalb der kurzen Zeit.... happig sag ich da nur. Aber was solls da muss ich durch. Und zum Glück hat sich mein Gotti (definitiv die Beste von allen!!) als Marketing-Kennerin geoutet und hilft mir! Danke schön sag ich da mal!!

Anbei... meine *berner* Freundin. Von ihr habe ich auch schon das eine oder andere Mal geschrieben. Und bestimmt habe ich auch schon das Desaster mit ihrem besten männlichen Freund erwähnt. (Anmerkung: Falls mir jemand bei Gelegenheit erklären könnte, wie ich einen Link im Text einbaue, wäre ich nicht undankbar...).
Die zwei sind ja beide schwer verliebt, wollen aber ihre Freundschaft nicht aufgeben. Auch nicht, nachdem sie den ersten Schritt gemacht hat. (das hat mich weis Gott einiges an Nerven & Überzeugungskraft gekostet und ich bin heute noch erstaunt, dass sie es gemacht hat). Nun habe ich heute mit ihr darüber sinniert, was ihn wohl so zögern und gar abblocken lässt. Auf der anderen Seite ist er nämlich jedesmal eifersüchtig wenn sie einen anderen Mann trifft... aber ja. Das nur so am Rande (ich kleiner Eifersuchtshaufen darf da ja gar nichts sagen..). Nun, ich denke mir, es ist vorallem die Angst die ihn daran hindert, von der Freundschafts- auf die Beziehungsebene zu wechseln. Die Angst, dass die Freundschaft wirklich verloren geht, dass die Beziehung nicht von langer Dauer ist und man sich dann so zerstreitet, dass man kein Wort mehr mit dem anderen spricht. Und selbst wenn man danach noch befreundet ist, wird es nie mehr das gleiche sein. *Lass uns Freunde bleiben..* bei wem funktioniert das schon? Und was wahrscheinlich die grösste Angst überhaupt in einer solchen Situation ist, ist die Tatsache, dass Gefühle nicht gleich Gefühle sind. Soll heissen... der eine liebt den anderen mehr, mit einer grösseren Intensität/einem Grösseren Verlangen/... Oder aber sogar die Tatsache, dass man sich anhand der Gefühle die man durch die Freundschaft zueinander aufbaut, sich die Liebe nur in den *Freund* hineinprojeziert und nach kurzer Zeit feststellen muss, dass es gar nicht Liebe war, sondern Freundschaft/Gewohnheit/Wunschdenken/......

Woher ich all diese Dinge nehme? Ich kenne die Situation.. nur war sie noch um einiges komplizierter.....***

Ich kann grad sehr gut nachempfinden, wie es meiner Kollegin von Zeit zu Zeit ergeht. Je nachdem was wir grad so für ein Datum/Zeit/etc. haben rennt sie nämlich mit ihrem Laptop unter dem Arm durch ihr kleines Zimmer in Bern und sucht nach dem passenden Ort für einen gutem Empfang über Wireless. So kam das letzt mal eine e-Mail aus dem Flur ihres Studentenheims. Direkt neben der Steckdose war anscheinend der Empfang am besten und sie wollte sich nunmal bei mir melden.
Da ich mit heute einen Laptop für meine Diplomabrbeit abgeholt habe (ich habe festgestellt, dass EVENTUELL doch in meinen heiss geliebten Sommerferien zumindest an der Präsentation sitzen werden) bin ich nun auch eine Suchende. In unserem Wohnzimmer war das noch easy, da konnte ich doch auf das eine oder andere Netz hüpfen. Aber in meinem Zimmer im vierten Stock (respektive fünften, da wir eine Maisonette haben) wird das schon recht schwer. deshlab sitze ich jetzt etwas zusammengekauert auf meinem Bett und lehne an die Wand zu meiner Linken, damit die Verbindung noch ein bisschen bestehen bleibt. =)

Bein Stöbern drübergestolpert. DAS nenne ich mal ein geniales Print für ein Sommerkleid =)

Hab mir (und meinem Kleiderschrank) letzte Woche was gutes getan und mir zwei schicke neue Dieselhosen gekauft. Natürlich nicht zum vollen Preis, das hätte meine Geldbörse bei weitem nicht ertragen, sondern im Ausverkauf =)
Hier ein kleiner Ego-Shot von einer der beiden Hosen:

gewissen Gedankengängen und gewissen Menschen kann man wohl einfach nicht aus dem Weg gehen. Sie kreuzen immer wieder unser Leben. Bei manchen ist es ein Segen (weil man sich in den drei Jahren in denen man sich nicht sah, nichts verändert hat...) und bei manchen eine Schwachstelle... und doch gehören wohl genau diese Menschen umbedingt in unser Leben, auch wenn sie manchmal im dümmsten Zeitpunkt auftauchen....***