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Freitag, 26. April 2019
Ach ja, es hat sich zwar in meinem Hirn und meinen Erinnerungen eingebrannt - aber dennoch möchte ich es auch hier noch festhalten.
Die kleine Maus ist da. Viel zu früh. Sie hätte ja vor zwei Tagen den Schlüpftermin gehabt, hat sich aber entschieden bereits am 07.März zu unserer heiteren Runde zu stossen.
Montag Nacht musst die Mama mit einem Blasensprung ins Spital und blieb dann entsprechend direkt vor Ort. Anhand von Medikamenten wurde die Vervollständigung der Lungenfunktion der kleinen voran getrieben. Donnerstag morgens um fünf war diese dann offiziell abgeschlossen, was die kleine nutze um am Nachmittag nach 20 Minuten Mama und Papa zu begrüssen. Alle drei wohl auf, aber natürlich noch auf externe Hilfe angewiesen.
Sich selbst auf der richtigen Temperatur halten, selbst atmen und essen wollte alles noch nicht so recht klappen. Das mit dem Atmen hat sich nach zwei Tagen bereits eingestellt und die Sauerstoffmaske konnte weg. Die Geschichte mit der Körperwärme und dem selbst ernähren war schon etwas herausfordernder. Anhand von Zuckerinfusionen und eine Magensonde wurde die Kleine innerhalb eines Monats auf das gewünschte Gewicht gebracht und durfte somit am 05.04.2019 nach Hause.

Aktuell wird viel geschlafen und das Fokussieren der Augen geübt. Die wollen noch nicht so ganz kontrolliert arbeiten, was immer mal wieder für sehr unterhaltsame Gesichtsausdrücke sorgt.

Ich für meinen Teil bin total vernarrt in die Kleine und arbeite nun mit Scout-Abzeichen für mich.

1. Abzeichen - Kind zur Fütterungszeit wecken, ohne dass die Kleine zu schreien beginn: check!

Auch sind bereits die ersten Ideen da, was man ihr alles so "unnötiges" beibringen kann.
Der Kollege hat seinem Sohn beispielsweise folgendermassen (v)erzogen.
Kollege: "Papa hat..."
Kollegen-Kind: "...immer recht!"

Wir werden sehen, was wir unserer kleinen Maus alles beibringen.

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Donnerstag, 13. September 2018
Wir werden... Mama, Papa, Tante, Onkel - Cliquen Baby
Von der ersten Schreck Sekunde an, verändert das neue Leben das von allen. Weil es das Cliquen-Baby ist.

Hier bekommt nicht die Familie das Kind, sondern die gesamte soziale Umgebung muss/kann/darf/soll/ wird automatisch miteinbezogen. Eine Gruppierung die eigentlich keine Kinder haben möchte. Wir wussten, dass dieser Tag kommen wird. Wir rechneten jedoch damit, noch ein paar kinderlose Jahre vor uns haben. Aber, wie sagt man so schön, "unverhofft kommt oft", oder was ich noch passender finde, "Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist Pläne zu machen". So nun auch mit "unserem" Nachwuchs.

Bereits die Nachricht sorgte für Tränen bei der Mutter und etwas Überforderung beim Rest. Zudem kamen schon bald die ersten Einschränkungen und Änderungen. Oktoberfest im Kreis der Freunde - lieber nicht, denn ohne Bier an ein Bierfest zu fahren, ist dann doch nicht so prickelnd. Auch die nächste Cliquen-Reise im kommenden Sommer muss genau geplant werden. Da ist der Knopf dann nämlich mit dabei. Also muss schon mal geschaut werden, dass es allenfalls ein Ziel gibt, welches per Auto zu erreichen ist, denn Neugeborene fliege bekanntlich nicht sonderlich gerne. Wände im Haus bitte etwas dicker, wenn der Kleine schreit. Schliesslich muss der Rest sich in den Ferien erholen. Babybett nicht vergessen. Etc. pp. Wir werden vom Baby schon auf Trab gehalten obwohl es offiziell noch gar nicht existiert.

Es bleibt also spannend bei uns, ob wir wollen oder nicht.

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