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Dienstag, 30. Oktober 2007
26.10.2007
Da das Konzert eine etwas eingestaubte Freundschaft wieder belebt hat, wurde noch am selben Abend beschlossen, auch den nächsten Tag der freundschaftsauffrischung zu widmen. So starteten wir dann (mit einer Stunde verspätung... Frauen brauchen morgens nunmal länger), ins Shoppingvergnügen. Nebst grundlegenden Dingen wie Konzerttickets für Orisha und den Versandkosten für eine weitere Vorstellungsmappe wurden auch etwas weniger wichitge Dinge gekauft. Schmuck und Kleider machen den Eindruck bei den Mitmenschen schliesslich erst perfekt. Und auch auf eine neue Winterjacke wollte nicht verzichtet werden (meine Wenigkeit hängt an ihre alten und hat dafür im Gegenzug eine super Lederjacke gesehen, welche eventull doch noch im heimischen Schrank landet...). Neben dem Ankurbeln der Wirtschaft widmeten wir uns jedoch auch der Fragestellung, wer um himmelswillen unter welchen Aspekten jeweils den Einkauf in den Kleiderabteilungen tätigt. Schlimmstes Beispiel dafür wahrschienlich H&M. Auch wenn sich dort viele meiner kleider wiederfinden, ist der meiste Teil doch eher als *Schro...* ... räusper.. *unbrauchbar* zu bezeichnen. Wer trägt schon senfgelb? Und Hängerchen, die einem zehn Kilo zuviel auf die Hüften schmuggeln?... oder abartige Kombinationen aus rosa und rot... pink-gelb und solchen undefnierbaren farben wie olivgrün-braun... *brrrrrrr*.... Der Nachmittag war also sehr unterhaltsam.
Da meine *Verabredung* sich noch nicht ganz sicher war, ob sie es noch in den Ausgang schafft (stand zu jenem zeitpunkt mittem im Stau um Basel), verabredeten sich mein Shopping-Gspändli und ich uns also noch für den Ausgang. Meinen Abstecher in den Jet-Club sollte ich mir dabei jedoch aus dem kopf schlagen, da House leider nicht bei allen so bleibt ist wie bei mir... *grummel*... aber immerhin gings in den Ausgang.
Nach dem Abendessen im jeweiligen eigenen Heim traf man sich dann am Bahnhof wieder. Und nachdem ich nachmittags warten durfte bis der Bus aus Emmen endlich ankam, war nun meine Begleitung am Zuge und musste auf mich warten (da meine Zeitplanung wieder einmal nicht gaaanz aufging.) Aufgestylt in unseren neuen Kleidern machten wir uns dann auf. Erster Abstecher: Roadhouse Luzern. Doch mehr als ein Drink war nicht lustig, also machte man sich auf. Eine neue Location musste gefunden werden. Im Max waren definitiv zu viele Leute (und es lief HEIDI!! ääähhh!), also ab ins Penthouse, das hatte schliesslich am Donnerstag Neueröffnung gefeiert. Unterwegs trafen wir dann auf meine berner Freundin und deren zwei männliche Begleiter, welche ebenfalls auf dem Weg zum Astoriakomplex waren. zu fünft gingen wir dann den Umbau bestaunen. Da wir aber nicht ganz der Zielgruppe entsprachen, liessen wir auch diese Location schnell wieder hinter uns. Nächster Stop: das schwarze Schaf. Dort trafen wir dann auf meine Verabredung. Da der DJ jedoch veraltet war und lauter unbeschreibliche Musik spielte (entschuldigung, aber aus dem Alter von N'Sync bin ich definitiv raus!), konnte auch dieser club nicht bestehen. Meine berner Freundin und ihre Männer wechselten ins Roadhouse und wir anderen drei gingen ins Jet! Jawohl, in mein Jet, zu meiner House Music! =) Weshalb? Meine liebe emmer-Kollegin hatte von ihrem bruder zwei Eintritte geerbt und so kam das ganze sehr kostengünstig daher. Der Abend endete dann dank super DJ-Set auch sehr gelungen. Und meine emmer Kollegin konnte nicht mal was am Sound aussetzten, da dauernd Ferienerinnerungen aufkamen. Jaja, so kanns gehn.
Zum abschluss dann ein italienisches Taxi, welches mich freundlicherweise auflud und heil nach Hause brachte (nachdem ich durch die halbe Stadt gewandert war auf der Suche nach einem Taxi). Der einzige Haken am ganzen.... Schlafen um vier... und der Wecker klingelte bereits um acht Uhr wieder... *gähn*.....**

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