Freitag, 15. Mai 2015
sopravvivere, 16:59h
Wir reisen demnächst nach Amsterdam.
Bei der Buchung habe ich einen Fehler gemacht. Ein Fehler in der Schreibweise eines Namens.
Wir haben dies anschliessend per Telefon der entsprechenden Airline gemeldet. Diese hat uns an den Online-Anbieter verwiesen, über welchen wir die Buchung vorgenommen haben. Die Anpassung des Namens sollte jedoch kein Problem sein und grundsätzlich auch ohne Gebühren vorgenommen werden können. So weit so gut. Denn wir haben den Fehler direkt nach der Buchung entdeckt.
Nach Rücksprache mit dem Onlineanbieter, sollte uns dieser die Bestätigung per E-Mail senden, nach dem er Rücksprache mit der Fluggesellschaft gehalten hatte. So weit so gut. Nachdem jedoch tagelang die versprochene E-Mailbestätigung ausgeblieben ist, habe ich dem Onlineanbieter ein E-Mail gesendet. Auf die E-Mailadresse auf der Homepage. Prompt kam eine Nachricht zurück, die verwendete E-Mail sei veraltet und nicht mehr in Gebraucht. Nun denn. Antworten auf die E-Mail, die mich informiert hat. Tagelang wieder keine Rückmeldung. Erneuter Versand der Informationsmail. Wieder ohne Erfolg in Form irgend einer Rückmeldung.
Geduld am Ende. Erneutes Telefonat mit dem Onlineanbieter. Es wird eine E-Mailbestätigung gesendet. Okay. Zum erstaunen, die Bestätigung kurz darauf erhalten.
Der Fluganbieter möchte nun 50 Euro für die Änderung des fehlerhaften Namens. Der Onlineanbieter möchte ebenfalls 50 Euro ... als "Arbeitsgebühren".
Ich glaub ich spinne. Die Einzigen die hier Arbeit hatten, waren wir. Und die einzigen welche die Kosten beim Fluganbieter verursacht haben, war der Onlineanbieter.
Definitiv nie mehr mit diesem Anbieter. Einmal und nie wieder. No way.
***
Bei der Buchung habe ich einen Fehler gemacht. Ein Fehler in der Schreibweise eines Namens.
Wir haben dies anschliessend per Telefon der entsprechenden Airline gemeldet. Diese hat uns an den Online-Anbieter verwiesen, über welchen wir die Buchung vorgenommen haben. Die Anpassung des Namens sollte jedoch kein Problem sein und grundsätzlich auch ohne Gebühren vorgenommen werden können. So weit so gut. Denn wir haben den Fehler direkt nach der Buchung entdeckt.
Nach Rücksprache mit dem Onlineanbieter, sollte uns dieser die Bestätigung per E-Mail senden, nach dem er Rücksprache mit der Fluggesellschaft gehalten hatte. So weit so gut. Nachdem jedoch tagelang die versprochene E-Mailbestätigung ausgeblieben ist, habe ich dem Onlineanbieter ein E-Mail gesendet. Auf die E-Mailadresse auf der Homepage. Prompt kam eine Nachricht zurück, die verwendete E-Mail sei veraltet und nicht mehr in Gebraucht. Nun denn. Antworten auf die E-Mail, die mich informiert hat. Tagelang wieder keine Rückmeldung. Erneuter Versand der Informationsmail. Wieder ohne Erfolg in Form irgend einer Rückmeldung.
Geduld am Ende. Erneutes Telefonat mit dem Onlineanbieter. Es wird eine E-Mailbestätigung gesendet. Okay. Zum erstaunen, die Bestätigung kurz darauf erhalten.
Der Fluganbieter möchte nun 50 Euro für die Änderung des fehlerhaften Namens. Der Onlineanbieter möchte ebenfalls 50 Euro ... als "Arbeitsgebühren".
Ich glaub ich spinne. Die Einzigen die hier Arbeit hatten, waren wir. Und die einzigen welche die Kosten beim Fluganbieter verursacht haben, war der Onlineanbieter.
Definitiv nie mehr mit diesem Anbieter. Einmal und nie wieder. No way.
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sid,
Montag, 18. Mai 2015, 16:03
Der Witz bei dieser Sache ist ja noch ein ganz andrer:
Der Mamazwerg verreist vor 2,5 Wochen. Zuvor online check-in (hat 2 Stunden gedauert).
Mit dem Papierkram zum Schalter fürs Gepäck einchecken (früher hat der ganze Vorgang in einem 90 Sekunden länger gedauert).
Von da bis zur Durchleuchte bis rein ins Flugzeug hat NIEMAND über- prüft, ob der Mamazwerg tatsächlich der verreisende Mamazwerg ist.
(Im Vorfeld gabs da auch Geschichte mit Namen/Flugticket bla und ganz viel Aufregung.)
Irgendwie verwundert es mich nicht mehr, wenn bei Flugzeug- unglücken niemand die tatsächlich betroffenen Passagiere ausfindig machen kann. Und das heutzutage, wo jeder Furz am Flughafen kontrolliert wird.
Find ich schon etwas mehr als bedenklich.
Der Mamazwerg verreist vor 2,5 Wochen. Zuvor online check-in (hat 2 Stunden gedauert).
Mit dem Papierkram zum Schalter fürs Gepäck einchecken (früher hat der ganze Vorgang in einem 90 Sekunden länger gedauert).
Von da bis zur Durchleuchte bis rein ins Flugzeug hat NIEMAND über- prüft, ob der Mamazwerg tatsächlich der verreisende Mamazwerg ist.
(Im Vorfeld gabs da auch Geschichte mit Namen/Flugticket bla und ganz viel Aufregung.)
Irgendwie verwundert es mich nicht mehr, wenn bei Flugzeug- unglücken niemand die tatsächlich betroffenen Passagiere ausfindig machen kann. Und das heutzutage, wo jeder Furz am Flughafen kontrolliert wird.
Find ich schon etwas mehr als bedenklich.
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sopravvivere,
Montag, 18. Mai 2015, 16:51
Das ist Schengen.
Da stürzt dann zukünftig ein Flugzeug voller "Schengener" ab. Bitte selbst kontrollieren ob ihr Schenger dabei war oder nicht.
Hauptsache meine Cousine musste ihre angebrochene Zahnpaste im Flughafen beim Security-Check lassen. DA geht die Sicherheit dann wieder vor.
Da stürzt dann zukünftig ein Flugzeug voller "Schengener" ab. Bitte selbst kontrollieren ob ihr Schenger dabei war oder nicht.
Hauptsache meine Cousine musste ihre angebrochene Zahnpaste im Flughafen beim Security-Check lassen. DA geht die Sicherheit dann wieder vor.
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sid,
Montag, 18. Mai 2015, 17:11
Hmm - große Tube?
Kleine geht durch.
Ja, Schengen... aber dennoch irre. Früher wurde wenigstens beim Check-in geschaut, ob man mit dem Flugticket ident ist - heute interessiert man sich dafür nimmer. Von daher - steht der Name falsch am Ticket, ist es mir auch wurscht. (Warum muß man auch noch Personen teuer umbuchen? Person A fliegt nicht, stattdessen B? Who cares - kostet nur Geld und kontrolliert eh niemand. Zumindest denk ich mir das langsam...)
Kleine geht durch.
Ja, Schengen... aber dennoch irre. Früher wurde wenigstens beim Check-in geschaut, ob man mit dem Flugticket ident ist - heute interessiert man sich dafür nimmer. Von daher - steht der Name falsch am Ticket, ist es mir auch wurscht. (Warum muß man auch noch Personen teuer umbuchen? Person A fliegt nicht, stattdessen B? Who cares - kostet nur Geld und kontrolliert eh niemand. Zumindest denk ich mir das langsam...)
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sopravvivere,
Dienstag, 19. Mai 2015, 02:00
ja, war dummerweise eine grössere. zum Glück beinahe leer.
Ja, das mit dem Kontrollieren ist so eine Sache. Ich fliege oftmals noch so, dass kontrolliert wird. Würde das aber auf allen Flügen begrüssen.
Habe erst gerade letztens von einem Kollegen gehört, der Meilen sammelt ohne zu fliegen... verrückt, aber funktioniert perfekt. Würde ich nicht bei einem kontrollierten Flug mitfliegen, hätte ich mir das Theater auch sparen können.
Aber wehe wenn sie mal was finden... dann kostet es nochmals ne Stange und viele Nerven mehr... -.-
***
Ja, das mit dem Kontrollieren ist so eine Sache. Ich fliege oftmals noch so, dass kontrolliert wird. Würde das aber auf allen Flügen begrüssen.
Habe erst gerade letztens von einem Kollegen gehört, der Meilen sammelt ohne zu fliegen... verrückt, aber funktioniert perfekt. Würde ich nicht bei einem kontrollierten Flug mitfliegen, hätte ich mir das Theater auch sparen können.
Aber wehe wenn sie mal was finden... dann kostet es nochmals ne Stange und viele Nerven mehr... -.-
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sid,
Mittwoch, 20. Mai 2015, 05:05
Fast leer ist dann eigentlich kaum ärgerlich.
Zumindest was die Finanzen angeht.
Ja, erwischt werden kostet extra. Ich bin auch nicht dafür, die Standards zu umgehen. Aber man fragt sich zwischendurch halt schon, wofür die Kosten, wenn vom Personal so gut wie nix mehr getan wird.
Ganz super find ich auch immer die Extragebühren bei online-Buchungen.
Immerhin hat der Kunde da alles eingegeben und organisiert und dann kommt noch Manipulationsgebühr dazu? Und das nicht zu knapp... *seufz*
Zumindest was die Finanzen angeht.
Ja, erwischt werden kostet extra. Ich bin auch nicht dafür, die Standards zu umgehen. Aber man fragt sich zwischendurch halt schon, wofür die Kosten, wenn vom Personal so gut wie nix mehr getan wird.
Ganz super find ich auch immer die Extragebühren bei online-Buchungen.
Immerhin hat der Kunde da alles eingegeben und organisiert und dann kommt noch Manipulationsgebühr dazu? Und das nicht zu knapp... *seufz*
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sopravvivere,
Mittwoch, 20. Mai 2015, 14:12
ja finanziell war es tragbar. keine Marken-Paste :)
Ja, ich bin auch dafür die Regeln einzuhalten. Aber genau DAS regt mich richtig auf. Da zahlt man Gebühren für angebliche Dienstleistungen, welche man gar nicht in Anspruch nimmt, sondern selbst die ganze Arbeit hat. Hate it!
Ja, ich bin auch dafür die Regeln einzuhalten. Aber genau DAS regt mich richtig auf. Da zahlt man Gebühren für angebliche Dienstleistungen, welche man gar nicht in Anspruch nimmt, sondern selbst die ganze Arbeit hat. Hate it!
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