Montag, 6. April 2015
sopravvivere, 06:25h
Ich hatte meinen ersten schlimmen alkoholischen Absturz, soweit ich weiss, in den Sommerferien. Als ich - wieder einmal - verliebt war und er früher nach Hause musste als ich. Ich trank. Mit ihm. Ziemlich viel. Musst am Abend noch die AC-Schüssel umarmen. Am nächsten Morgen ging es mir wieder gut. Alles in Ordnung. Ich wollte nicht gerade frühstücken oder der italienischen Pasta fröhnen am Mittag, aber es ging mir gut. Alle anderen alkoholischen "Randerfahrungen" die ich machte, waren harmlos. Etwas wackelig auf dem Nachhauseweg und im X-Schritt, mit hämischen Sprüche des Vaters. Das ganze wurde in den Jahren danach gesteigert und erreichte in der Pause der Abi-Prüfungen, zwischen den mündlichen und den schriftlichen den ersten Zenit. Ich war tot. Trinken per se, das heulende Elend, ein Trinkspiel oben drauf.. es gab mir den Rest. Mein Vater traute gar nicht mich anzusprechen, weil er glaubte, dass ich so sehr dem Liebeskummer verfallen war - wie er mit später erzählte. Dies war zwar weit gefehlt, war jedoch damals seh angenehm.
In den Jahre darauf, umarmte ich unsere WC-Schüssel des öfteren. Nicht nur die unseren an einem Sonntag morgen, sondern auch fremde, jeweils im Ausgang. Was gerade so anwesend war. Meine Schwester beklagte sich immer darüber... Ziemlich verständlich, da sie ihr Schlafzimmer mit der Wand, an welcher Ihr Kopf lag, zum Badezimmer, in welchem ich gerade meinen Mageninhalt leerte.
Nun war sie stets ein Feind des grossen Alkoholkonsums, teilte dies allen mit und wollte soweit auch nichts mit den Damen und Herren zu schaffen haben, welche im Ausgang jeweils ein, bis zwei Gläser zu viel tranken. Dies hat sie jeweils auch laut und deutlich kundgetan.
...aktuell sitzt sie in meinem WC und kotzt sich seit einer geschätzten Stunde die Seele aus dem Leib.
Ich habe es kommen sehen. Alle Einwände nützen nichts. Es hat an seine tollen Gene geglaubt, die wir nun einmal haben. Und nun sitzt sie da. Es würgt und würgt und würgt. Und nach einer guten Stunde, hat nun ihr Freund die Aufsicht übernommen, da er glaubte, ihr etwas besser helfen zu können und dass sie besser auf ihn hört, als auf mich.
Erfolg? Stellt sich noch nicht ein. Wir werden sehen, wann die Festung verlassen wird und wir alle unseren wohl verdienten Schlaf erhalten.
***
....ich wusste der Tag wird kommen.
Dache aber nicht, dass es heute sein wird.
sehr schön auch, dass ich gestern vorgewarnt wurde, dass mein aktuelles Trinkspiel bereits in anderen Haushalten bereits mehrfach Opfer forderte, welche plötzlich das Bad nicht verlassen wollten. Gestern endete das Ganze noch harmlos. ...heute eher weniger.
***
Edit: 06:10 keine Kotzgeräusche mehr.
Auch kein Freund mehr vor Ort. Der musste nach Hause, da er heute noch arbeiten muss....
Das Kleine schläft im Bad, der Freund des kleinen hat sentimentale Momente und muss sich bei Gelegenheit DRINGEND mal auskotzen.... das klingt nacht mehr...
Und ich? Ich wollte um zwölf noch kurz einen kippen und dann schlafen gehen.... war wohl nix.
***
In den Jahre darauf, umarmte ich unsere WC-Schüssel des öfteren. Nicht nur die unseren an einem Sonntag morgen, sondern auch fremde, jeweils im Ausgang. Was gerade so anwesend war. Meine Schwester beklagte sich immer darüber... Ziemlich verständlich, da sie ihr Schlafzimmer mit der Wand, an welcher Ihr Kopf lag, zum Badezimmer, in welchem ich gerade meinen Mageninhalt leerte.
Nun war sie stets ein Feind des grossen Alkoholkonsums, teilte dies allen mit und wollte soweit auch nichts mit den Damen und Herren zu schaffen haben, welche im Ausgang jeweils ein, bis zwei Gläser zu viel tranken. Dies hat sie jeweils auch laut und deutlich kundgetan.
...aktuell sitzt sie in meinem WC und kotzt sich seit einer geschätzten Stunde die Seele aus dem Leib.
Ich habe es kommen sehen. Alle Einwände nützen nichts. Es hat an seine tollen Gene geglaubt, die wir nun einmal haben. Und nun sitzt sie da. Es würgt und würgt und würgt. Und nach einer guten Stunde, hat nun ihr Freund die Aufsicht übernommen, da er glaubte, ihr etwas besser helfen zu können und dass sie besser auf ihn hört, als auf mich.
Erfolg? Stellt sich noch nicht ein. Wir werden sehen, wann die Festung verlassen wird und wir alle unseren wohl verdienten Schlaf erhalten.
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....ich wusste der Tag wird kommen.
Dache aber nicht, dass es heute sein wird.
sehr schön auch, dass ich gestern vorgewarnt wurde, dass mein aktuelles Trinkspiel bereits in anderen Haushalten bereits mehrfach Opfer forderte, welche plötzlich das Bad nicht verlassen wollten. Gestern endete das Ganze noch harmlos. ...heute eher weniger.
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Edit: 06:10 keine Kotzgeräusche mehr.
Auch kein Freund mehr vor Ort. Der musste nach Hause, da er heute noch arbeiten muss....
Das Kleine schläft im Bad, der Freund des kleinen hat sentimentale Momente und muss sich bei Gelegenheit DRINGEND mal auskotzen.... das klingt nacht mehr...
Und ich? Ich wollte um zwölf noch kurz einen kippen und dann schlafen gehen.... war wohl nix.
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