Dienstag, 13. Januar 2015
sopravvivere, 12:12h
Ich bin irgendwie fertig. Nicht fertig fertig. Nicht ausgelaugt. Nicht ausgebrannt. Ich suche nach einem Wort das meinen Zustand beschreibt - doch kann diesen irgendwie nicht in Worte fassen.
Der Kopf denkt und wälzt Gedanken um Gedanken. Teilweise total unsinnige und unnötige. Teilweise solche die mich sehr belasten und die mich mit dieser inneren Aufruhr zurück lassen. Zu viele Gedanken sind es aktuell, die sich alle in meinem Gehirn tummeln wollen. Die alle angedacht und durchdacht werden wollen. Am besten zu jeder Tages und vorallem zu jeder Nachtzeit. Es raubt den schlaf. Bringt mich beinahe um den Verstand. Um den Schlaf sowieso und um die Erholung. Ich träume. Wild. Unsinnig. Teilweise erschütternd. Immer sehr realistisch. Von Personen die in meinen Träumen eigentlich nichts zu suchen haben. Die ich Jahre nicht gesehen habe. Die mich - soweit ich glaubte - auch nicht beschäftigen zur Zeit. Und dennoch sind sie da. Andere hingegen, die mich eigentlich beschäftigen, fehlen zur gleichen Zeit.
Zu viele Narben und Wunden, die nicht vollständig ausgeheilt sind in meinem Inneren. Zu viele Geschichten, die nicht richtig verdaut wurden, weil es nicht ging oder geht, oder auch, weil sie in eine Ecke gestellt und verdrängt wurden. Und all dies und viel mehr sucht mich nun heim. Auf eine sehr komische und sehr auslaugende Art und Weise. Und dennoch fehlt mir die Energie eigentlich nicht. Arbeit geht. Über allem Masse - wie immer. "Wir müssen nochmals Vollgas geben". Seit vier Jahren. Ununterbrochen. Immer. Keine Änderung in Sicht. Interessiert aber auch keinen - solange man nicht mitten im Büro zusammen bricht. Aber mit Energie besteht die Gefahr nicht. Zum Glück. Sonst würde ich wohl wieder Träumen. Etwas, was ich früher mochte. Und heute - im wahrsten Sinne des Wortes ein einziger Albtraum.
***
Der Kopf denkt und wälzt Gedanken um Gedanken. Teilweise total unsinnige und unnötige. Teilweise solche die mich sehr belasten und die mich mit dieser inneren Aufruhr zurück lassen. Zu viele Gedanken sind es aktuell, die sich alle in meinem Gehirn tummeln wollen. Die alle angedacht und durchdacht werden wollen. Am besten zu jeder Tages und vorallem zu jeder Nachtzeit. Es raubt den schlaf. Bringt mich beinahe um den Verstand. Um den Schlaf sowieso und um die Erholung. Ich träume. Wild. Unsinnig. Teilweise erschütternd. Immer sehr realistisch. Von Personen die in meinen Träumen eigentlich nichts zu suchen haben. Die ich Jahre nicht gesehen habe. Die mich - soweit ich glaubte - auch nicht beschäftigen zur Zeit. Und dennoch sind sie da. Andere hingegen, die mich eigentlich beschäftigen, fehlen zur gleichen Zeit.
Zu viele Narben und Wunden, die nicht vollständig ausgeheilt sind in meinem Inneren. Zu viele Geschichten, die nicht richtig verdaut wurden, weil es nicht ging oder geht, oder auch, weil sie in eine Ecke gestellt und verdrängt wurden. Und all dies und viel mehr sucht mich nun heim. Auf eine sehr komische und sehr auslaugende Art und Weise. Und dennoch fehlt mir die Energie eigentlich nicht. Arbeit geht. Über allem Masse - wie immer. "Wir müssen nochmals Vollgas geben". Seit vier Jahren. Ununterbrochen. Immer. Keine Änderung in Sicht. Interessiert aber auch keinen - solange man nicht mitten im Büro zusammen bricht. Aber mit Energie besteht die Gefahr nicht. Zum Glück. Sonst würde ich wohl wieder Träumen. Etwas, was ich früher mochte. Und heute - im wahrsten Sinne des Wortes ein einziger Albtraum.
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