Dienstag, 1. Juli 2014
sopravvivere, 16:36h
Aktuell mal wieder Thema.
Wenn ich eine Arbeit bekomme, bin ich darum bemüht, respektive setzte es mir zum obersten Ziel, diese Arbeit korrekt und termingerecht abzuliefern. Möglichst noch mit einem added value.
Ab und zu glaubt man dann, dass auch andere Menschen so ticken und man delegiert Arbeiten ab mit dem Hintergedanken, dass man entlastet wird. Am Ende setzt man seinen Namen darunter, weil man es an eine zweite oder dritte Stelle weiterleiten muss. Kurz darauf erhält man die Rückmeldung, dass die Arbeit qualitativ mangelhaft ist. Dein Name steht drunter, weil du es absegnen musst. Danke.
Oder Variante zwei, man delegiert die Arbeit und stellt zwei Wochen später fest, dass "man einfach nicht dazu gekommen ist" und man seine Deadlines so verpasst oder Drittpersonen sich beschweren. Dein Name steht wieder drunter. Und die Menschen sehen es am Ende des Tages nicht ein. Und der Chef erzählt dir immer wieder, dass du delegieren musst. Dir Freiräume schaffen, dass du nicht alles alleine machen kannst. Aber du musst. Wenn du deinen Ruf behalten willst, musst du! Zwingend! Immer! Denn neue Mitarbeiter regnet es nun mal nicht vom Himmel.
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Wenn ich eine Arbeit bekomme, bin ich darum bemüht, respektive setzte es mir zum obersten Ziel, diese Arbeit korrekt und termingerecht abzuliefern. Möglichst noch mit einem added value.
Ab und zu glaubt man dann, dass auch andere Menschen so ticken und man delegiert Arbeiten ab mit dem Hintergedanken, dass man entlastet wird. Am Ende setzt man seinen Namen darunter, weil man es an eine zweite oder dritte Stelle weiterleiten muss. Kurz darauf erhält man die Rückmeldung, dass die Arbeit qualitativ mangelhaft ist. Dein Name steht drunter, weil du es absegnen musst. Danke.
Oder Variante zwei, man delegiert die Arbeit und stellt zwei Wochen später fest, dass "man einfach nicht dazu gekommen ist" und man seine Deadlines so verpasst oder Drittpersonen sich beschweren. Dein Name steht wieder drunter. Und die Menschen sehen es am Ende des Tages nicht ein. Und der Chef erzählt dir immer wieder, dass du delegieren musst. Dir Freiräume schaffen, dass du nicht alles alleine machen kannst. Aber du musst. Wenn du deinen Ruf behalten willst, musst du! Zwingend! Immer! Denn neue Mitarbeiter regnet es nun mal nicht vom Himmel.
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conma,
Mittwoch, 2. Juli 2014, 12:57
Oder Variante 3, Du machst es selbst und alles klappt super. Anschließend meldet sich der Heini aus der Nachbarabteilung und reklamiert es als seinen Erfolg ...
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sopravvivere,
Donnerstag, 3. Juli 2014, 11:04
Ja, von dieser Sorte führen wir auch einige Personen. Auch sehr, sehr übel. Nur, dass sich diese meist dann irgendwann selbst ein Bein stellen. Meistens wenn es darum geht, Genaueres über die "eigene" Leistung zu erklären. Dann stockt es nämlich plötzlich.
Das sind auch immer diejenigen, die bei einem Fehler weit von sich weisen und mit dem Finger in alle Herren Richtungen zeigen. Nur nicht in die eigene, fehlerverursachende Richtung.
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Das sind auch immer diejenigen, die bei einem Fehler weit von sich weisen und mit dem Finger in alle Herren Richtungen zeigen. Nur nicht in die eigene, fehlerverursachende Richtung.
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