Montag, 3. Mai 2010
sopravvivere, 04:37h
Es ist immer wieder erstuanlich wie blind und ignorant Menschen sein können. Selbst, wenn sie genau versuchen, dies nicht zu sein.
Die Kollegin, die mich als ihre beste Freundin bezeichnet und die meine Nummer noch vor allen anderen wählt und sich für meine Freundschaft bedankt und damit beweist, dass sie weiss, was sie an mir hat, kann diee Freundschaft in manchen Momenten am allerwenigsten zurückgeben.
Sie ist selbstgefällig, abschätzig und genau aus diesem Grund, kann ich sie nicht in der Form an meinem Leben teilhaben lassen, wie sie es sich wünscht. Wie sie mich an ihrem teilhaben lassen kann. Weil ich nicht urteile. Weil ich nicht meine Wertvorstellungen über diejenigen der anderen stelle und weil ich einfach zuhören kann, ohne Hintergedanken.
Das alles kann sie nicht. Man sieht ihr Urteil, ihre Missbilligung und ihren Hochmut in ihrem Blick. Hört ihn in ihrem Unterton und erfährt ihn in den gewählten Worten. Auch wenn ihr das nicht bewusst ist, so distanziert sie sich jedes mal wieder aufs neue. So auch heute abend.
Da muss du dich einfach nicht fragen, wenn du so vielen nicht von mir weisst.
Ich hab dich gern, wirklich. Und ich weiss, dass du eigentlich nicht so handeln möchtest. Aber du tust es. Und ich will das nicht.
Sorry, aber unsere Freundschaft wird bis auf weiteres eher einseitig bleiben. Auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist. Ich weiss, dass ich non-konform bin. Aber ich nunmal so. Und du magst mich auch deswegen. Auch wenn du mich im selben Moment für manche Dinge verurteilst. Heimlich. Offensichtlich.
***
Die Kollegin, die mich als ihre beste Freundin bezeichnet und die meine Nummer noch vor allen anderen wählt und sich für meine Freundschaft bedankt und damit beweist, dass sie weiss, was sie an mir hat, kann diee Freundschaft in manchen Momenten am allerwenigsten zurückgeben.
Sie ist selbstgefällig, abschätzig und genau aus diesem Grund, kann ich sie nicht in der Form an meinem Leben teilhaben lassen, wie sie es sich wünscht. Wie sie mich an ihrem teilhaben lassen kann. Weil ich nicht urteile. Weil ich nicht meine Wertvorstellungen über diejenigen der anderen stelle und weil ich einfach zuhören kann, ohne Hintergedanken.
Das alles kann sie nicht. Man sieht ihr Urteil, ihre Missbilligung und ihren Hochmut in ihrem Blick. Hört ihn in ihrem Unterton und erfährt ihn in den gewählten Worten. Auch wenn ihr das nicht bewusst ist, so distanziert sie sich jedes mal wieder aufs neue. So auch heute abend.
Da muss du dich einfach nicht fragen, wenn du so vielen nicht von mir weisst.
Ich hab dich gern, wirklich. Und ich weiss, dass du eigentlich nicht so handeln möchtest. Aber du tust es. Und ich will das nicht.
Sorry, aber unsere Freundschaft wird bis auf weiteres eher einseitig bleiben. Auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist. Ich weiss, dass ich non-konform bin. Aber ich nunmal so. Und du magst mich auch deswegen. Auch wenn du mich im selben Moment für manche Dinge verurteilst. Heimlich. Offensichtlich.
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sid,
Montag, 3. Mai 2010, 08:01
Vor allem funktioniert dei Formel: "Ich bin deine beste Freundin - deshalb bst du meine beste Freundin" nicht.
Mit wem man wie intensiv befreundet ist und wie nah man sich fühlt, daß ist doch wirklich eine persönliche Entscheidung (die einem hoffentlich nicht abgenommen werden kann).
Außerdem muß man was dazu tun, damit andere einen in den engeren Kreis aufnehmen.
Bleiben Sie auf Kurs, Sie machen das mM nach richtig.
Mit wem man wie intensiv befreundet ist und wie nah man sich fühlt, daß ist doch wirklich eine persönliche Entscheidung (die einem hoffentlich nicht abgenommen werden kann).
Außerdem muß man was dazu tun, damit andere einen in den engeren Kreis aufnehmen.
Bleiben Sie auf Kurs, Sie machen das mM nach richtig.
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sopravvivere,
Montag, 3. Mai 2010, 18:26
Danke =)
Ja, ich habe sie ja auch wirklich lieb. sie bedeutet mir viel. Aber irgendwo muss ich für mich eine Grenze ziehen. Schliesslich geht es um mein Leben und auch wenn ich es etwas eigensinnig führen mag, ist dies nunmal der Weg, den ich mir ausgesucht habe und den ich für richitg empfinde. Und das muss akzeptiert werden. Auch wenn es nicht immer gebilligt wird. Schliesslich sage ich auch niemandem, wie er es besser machen soll.
Ja, ich habe sie ja auch wirklich lieb. sie bedeutet mir viel. Aber irgendwo muss ich für mich eine Grenze ziehen. Schliesslich geht es um mein Leben und auch wenn ich es etwas eigensinnig führen mag, ist dies nunmal der Weg, den ich mir ausgesucht habe und den ich für richitg empfinde. Und das muss akzeptiert werden. Auch wenn es nicht immer gebilligt wird. Schliesslich sage ich auch niemandem, wie er es besser machen soll.
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