Mittwoch, 18. November 2009
sopravvivere, 13:34h
Da streiken sie, die Studenten. Gegen die Studiengebühren. Gegen den Numerus Klausus. Obwohl dann die erste Auslese wegfallen würde und auf einen einzelnen Professor noch mehr Schüler kommen. Und das obwohl sie kleinere Kurse wollen. Und bitte schön auch keine Presänzpflicht. Auf Kosten des Staates nichts tun. Ja sicherlich, so stelle ich mir mein Leben auch vor. Sonst grad noch irgendwelche Wünsche? Ist ja bald Weihnachten.
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amyfarina,
Mittwoch, 18. November 2009, 17:18
Da stimme ich teilweise zu. Einige Argumente widersprechen sich und der ganze Protest scheint an einigen Unis eher ungeplant zu sein und sich zu einem "Aus Prinzip mal gegen alles!!" entwickelt zu haben. Für meinen Studiengang wurde die Zulassungsbeschränkung aufgehoben - komplettes Chaos! Aber Studiengebühren finde ich wirklich nicht gut, diese Regelung ist ja zumindest in Deutschland nicht mal einheitlich. Wenn man zum Teil erfährt wofür die Studiengebühren so verbraten werden ärgert man sich umso mehr und auch die Verwaltung der Studiengebühren ist aufwändig und es wurden mehr Leute dafür eingestellt, die auch bezahlt werden müssen - im Endeffekt kommt da nicht mehr viel bei raus.
Und wenn man dann nach dem Abschluss verschuldet ist nicht mal einen Arbeitsplatz bekommt (s. Grund-/Hauptschullehrer) ... naja. Will hier auch keine Diskussion starten, aber 1000 Euro pro Jahr sind nicht wenig. Und hab mich schon oft darüber geärgert, dass ich für dieses Geld nicht mal alle Wunschseminare belegen kann, weil die Kurse überfüllt sind. Zulassungsbeschränkungen haben also schon ihren Sinn, wenn an einer Uni z.B. nicht genug Profs vorhanden sind.
Und wenn man dann nach dem Abschluss verschuldet ist nicht mal einen Arbeitsplatz bekommt (s. Grund-/Hauptschullehrer) ... naja. Will hier auch keine Diskussion starten, aber 1000 Euro pro Jahr sind nicht wenig. Und hab mich schon oft darüber geärgert, dass ich für dieses Geld nicht mal alle Wunschseminare belegen kann, weil die Kurse überfüllt sind. Zulassungsbeschränkungen haben also schon ihren Sinn, wenn an einer Uni z.B. nicht genug Profs vorhanden sind.
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elfentanz,
Mittwoch, 18. November 2009, 22:38
Also, ich finde die Studiengebühren auch ganz schön happig. Wenn man dann noch auf BaföG angewiesen ist, dann geht man schon verschuldet in einen neuen Job. Ist auch nicht Sinn der Sache. Jedenfalls für Studenten, die nicht finanziell nicht so gut gestellt sind, etwas ungerecht.
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