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Samstag, 1. März 2008
Gestern war es nun soweit. Alles wurde einfach zuviel. Der Druck, die Enttäuschung, die Wut..... einfach alles. Und weil ich einfach nirgends meine Probleme depponieren konnte, brach es aus mir raus. Das dämliche Telefonat kurz bevor ich gehen musste. Stress mit dem neuen Chef. Die Wut über ihn und auch die Wut über mich und die Enttäschung waren einfach ein Stück zu gross. Da sass ich nun, im Bus richtung Stadt und versuchte die Fassung zu wahren. Doch keine zwei Stationen und hundert schwirrende Gedanken weiter, war es zu spät. Fassung dahin. Und auch als ich mich endlich einigermassen beruhigst hatte und mich mit meiner Kollegin traf, sollte es nicht klappen. Erneut all die Gedanken und diese Hilflosigkeit. Ärgerlich. Aber wohl absehbar, nach der ganzen Zeit, den ganzen Problemen, dem ganzen Stress. Zu wenig Schlaf, zu wenig Kommunikation, zu viele Probleme auf einmal. Ja, manchmal wächst mir alles über den Kopf. Ich hasse solche Momente. Aber vor ihnen bleibt wohl niemand verschont. Tja..............*****

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Verzweifle nicht, denn das würde Hoffnungslosigkeit bedeuten. Und bitte: Es soll Dir nicht unangenehm sein, die Fassung zu verlieren. Die meisten Menschen, in deren Gegenwart wir sie verlieren, schätzen Fassungslosigkeit, weil sie einen Einblick in unseres Innerstes gibt. Und wir sind ja darauf getrimmt, dieses zurückzuhalten. Fassungslosigkeit kann wie eine Oase in der Gefühlswüste unserer Gesellschaft sein. :)

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