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Montag, 4. Juli 2016
Chef sei. Etwas sehr anstrengendes. Ich mag es - und mag es nicht.

Dadurch, dass ich sehr lange Team-los war, respektive nur für einige Monate jeweils meine Armee hatte, hat man sich daran gewöhnt, dass ich nebst meiner Teamleiter-Stelle auch als "ordentliche" Arbeitskraft tätig bin. Da ich grundsätzlich sowieso kein Fan von Teamleitern bin, die nur leiten und operativ nichts auf die Reihe bringen, bin ich das auch, wenn ich über ein Team verfüge. Nur, klappt es nicht immer so gut. Das heisst, ich kann nicht so oft operativ tätig sein, wie ich dies eigentlich möchte. Im Kopf meiner Mitmenschen ist das aber noch nicht angekommen. Und so verstehen sie auch nicht, wieso sie mich nicht mit belanglosen Dingen nerven sollen. Und mein Stellvertreter, welcher aktuell eher meine telefonische Auskunft ist, übermittelt mir total schwachsinnige Botschaften und Aufträge... Dear nervige und noch nervigere Mitarbeiter...don't mess with the Chef.. oder so.

... Work in Progress...

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Mittwoch, 29. Juni 2016
Fremdschäm-Modus: ON
Ich glaube ich habe mich noch nie so sehr für eine mir bekannte Person fremdgeschämt wie gestern Abend. Politische Gesinnungen und Einstellungen hier aussen vor gelassen - dort übertrumpfen sich gewisse Bekannte in Dummheiten... in einer Art und Weise bei welcher ich meinen Kopf gerne stundenlang gegen eine Wand schlagen möchte. Aber diese Dummheiten zu ändern, habe ich aufgegeben. Freunde sind diese nämlich durchs Band keine von mir.

Nun denn. Wir waren gestern mit drei Teams essen. 10 Personen. Sehr überschaubar unterjährig. Es ging los beim Apero. Obwohl klar definiert, dass es sich um einen freiwilligen und privaten Anlass handelt und dass sämtliche Kosten selbst zu tragen sind, war Madame doch etwas zögerlich bei der Antwort ob gemeinsam zahlen oder getrennt und schaute auffordernd in die Runde. Obwohl mit Abstand die älteste Person am Tisch und diejenige, die sowieso nie etwas zur Gemeinschaft beiträgt. Soweit so schlecht. Das hätte man ja ignorieren können. Aber was sie sich im Restaurant bot war einfach unterste.

Es ging damit los, dass sie die Bedienung behandelte als dürfte diese dankbar sein, dass sie den gleichen Grund und Boden betreten darf wir ihre Gäste. Dann mümmelte Madame rum, wie ihr irgendetwas nicht passte. Es gab Fajitas a discretion, wenn man wollte - man hätte aber auch à la carte bestellen können. Wollte sie aber nicht. Also motzte sie vor sich hin, weil irgendetwas nicht auf der Karte stand. Auf den Einwand der Bedienung, dass sie ihren Wunsch frei äussern kann und man sich bemühe diesen zu erfüllen hab es nur Gebrummel. Das die Bedienung nun einmal nicht helfen kann, wenn man ihr nicht sagt was man möchte, konnte ich verstehen. Ich hätte sie auch verflucht. Nun denn. Kaum hatte sie den ersten Bissen genommen wurden in einer Tortur über das Essen geflucht. Beim anderen Mexikaner ist es soooo viel besser und überhaupt, was man hier erhalte sei eine Beleidigung und so kann man nicht kochen... und und und. Aber gefressen... da GEFRESSEN hat sie wie ein Scheunendrescher. Am Ende bestellte Sie dann für sich selbst nochmals Hühnchen. Aber bitte nur angebraten, ohne dieses Sossenzeugs. Die Bedienung, professionell wie sie war, brachte ihr eine Schüssel. Was macht Madame? Nimmt die Schüssel, schiebt sie Richtung der anderen Mitesser, die alle bereits aufgehört hatten und bereits sagten, dass nichts mehr aufgetischt werden muss. "Für euch." .... Als jemand dann irritiert darauf hinwies, dass sie das doch extra bestellt habe, antwortete man "Das ist aber nicht so wie ich das wollte. Das will ich nicht." ..... ich dachte ich spinne! Dann wieder Gestänker wie schlecht doch das Essen sei und blabla.

Als es dann ums Zahlen ging die nächste Debatte, wieso nicht alles durch 10? Weil die Hälfte nicht Liter-Margheritas getrunken hat, keine Vorspeise hatte und ein viel günstigeres Essen... Ich musste mich echt zusammen nehmen ihr nicht vor versammelter Mannschaft den Marsch zu blasen... oder sie einfach kräftig zu schlagen. Lust hatte ich grosse. Wie kann man sich nur so dermassen daneben benehmen. Selten so geschämt....

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Freitag, 17. Juni 2016
Bei Frau Novemberregen ging es gerade eben ums Busfahren und die Tücken die damit verbunden sind. Ein Bus-Chauffeur, der kein Deutsch kann und dennoch mit JA antwortet, war jedoch kein Thema.
Deshalb sitze ich nun in einem falschen Bus und fahre in die völlig falsche Richtung. .... so viel dazu.

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Mittwoch, 15. Juni 2016
Kulturschock
Es gibt zwei Zeiten im Jahr, die können in Endlosschleife laufen. Zum einen der Karneval und zum anderen die Openair-Saison. Wobei es beim Openair noch den unterschied zwischen Arbeit und Besuch gibt. Die Arbeit siegt. Klingt komisch, ist aber definitiv so.

Deshalb habe ich nach meiner Zwangs-Abstinenz im vergangenen Jahr nun in diesem Jahr wieder eine Woche geackert. Und was soll ich sagen.... meine Seele konnte sich erholen. Trotz Stress und vielen Episoden, welche mir nur ein Augenrollen entlocken konnten, war es wieder einmal der absolute Hammer. Mein Herz hängt einfach zu sehr an der Branche... ich hoffe, irgendwann kann es dahin zurückkehren und ich werde wieder mit Elan aus dem Bett springen, obwohl es lediglich drei Stunden Schlaf gab, das Knie in Trümmern liegt und die Nach noch in den Knochen steckt. .... Das mit der Realität möchte ich eigentlich weit von mir schieben. Auch wenn die selbige gestern ohne Vorwarnung mit voller Wucht über mir hereingebrochen ist. Nun denn. Ab ins Land der Träume......

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Freitag, 3. Juni 2016
Die Liebe liebt mich nicht


Wieder mal entdeckt :)

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der Geschichte nächster Teil
Ich und meine Telekomunikations-Firma. A never ending Story. Und sie wird wohl noch andauern, da es sich nun einmal um einen der grössten und zugleich billigsten Anbieter handelt. Und wie ich ja aus meinem Alltag weiss, wenn etwas nicht läuft, dann so richtig. Dann läuft gar nichts. So nun also bei mir. Seit September streiten wir. Respektive, wir diskutieren.
Nun schien im Februar endlich alles geklärt zu sein, da erhalte ich Anfangs Monat eine überrissene Rechnung, über Kabelanschlüsse. Eine falsche Liegenschaft. Eine falsche Verwaltung. Nach Rücksprache mit der Filiale, handelt es sich um einen Fehler. Wie lange es dauerte, bis der unfähige Herr Filialleiter mit endlich recht gegeben hat und das eingestanden hat, lassen wir einmal aussen vor. Dass er grundsätzlich nicht zuhört, ebenfalls. Nun denn, er wollte sich innerhalb der kommenden Tage bei mir melden. Ich war am Freitag dort und er meinte, er sei ab Mittwoch wieder im Geschäft. Nun denn. Zwei Wochen später immer noch keine Antwort. Erneutes Vorbeigehen. Ah...ja, das ist in Abklärung. Ich habe auch noch nichts gehört. Aha. Aber die versprochene Rückmeldung wolltest du auch nicht machen. Nein. Wieso auch die Kundin informieren, dass sich die Sache verzögert. Ok. Geschenkt. Ich habe dann die Casenummer erhalten und den guten Ratschlag, dass die Abklärungen manchmal etwas länger dauern. Bis zu zwei Wochen. Verstehe ich gut, nur die zwei Wochen waren ja bereits durch.

Gestern dann in der Post: "Wir haben Ihre Umzugsmeldung erhalten und haben deswegen Ihren Vertrag für XY Kabelanschluss per sofort beendet."

Ja sagt mal, geht's noch? Von Umzug war nie die Rede. Von beenden auch nicht. Ich krieg echt noch die Krise mit denen.

Fortsetzung folgt...

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Dienstag, 17. Mai 2016
Update erhalten betreffend einer Abklärung einer nicht erfolgten Umbuchung und die entsprechend fehlerhafte Erstellung einer Abrechnung eines Kunden.

O-Ton Mitarbeiter, welcher auf mein drängen hin die Abklärung übernehmen musste: "Ich weiss nicht, ob sie es nicht sagen wollten oder nicht sagen konnten. ...Mit gewissen Abteilungen ist es manchmal etwas kompliziert."

Der springende Punkt daran ist, dass er in einer solch komplizierten Abteilung arbeitet und ich grundsätzlich mit ihnen am diskutieren und streiten bin, weil sie ihren Job nicht im Griff haben. Aber schön, wenn er über andere Abteilungen her zieh - wobei er natürlich diesbezüglich nicht unrecht hat.

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Samstag, 14. Mai 2016
Der grösste Unterscheid zwischen Hollywood und dem normalen Leben ist nicht das übertriebene Happy End. Es ist die Tatsache, dass der Mann irgendwann begreift, was er an der Frau hat. Nicht immer sofort, manchmal auch erst nach mehreren Anläufen - aber er merkt es.

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Mittwoch, 11. Mai 2016
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Der Workshop Teil 2 baut auf dem Workshop Teil 1 auf und vertieft die Arbeit mit dem Persönlichkeitsprofil sowie mit dem Konzept des situativen Führens. Du beschäftigst dich mit deinem eigenen Führungsverständnis sowie demjenigen deiner Firma und analysierst den Kontext, in dem deine Führungsaufgaben stehen. Weiter diskutierst du in der Gruppe, wo mögliche Spannungsfelder in der Führungsarbeit liegen. Kurze theoretische Inputs zu den Themen situatives Führen und Konfliktmanagement ergänzen die praxisnahe lösungsorientierte Arbeit an konkreten Führungsfällen im Alltag.
• Arbeit mit persönlichen Werten• Umgang mit Konflikten• praxisorientierte Fallarbeit• Anforderungen an Firmen-Führungskräfte
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Und diesen Workshop sollte ich nun bereits seit zwei Jahren absolvieren. Da unsere Firma ein sehr eigensinniges Verständnis von Führung hat. Auch wenn regelmässig belegt werden kann, dass diese Idee der Führung so nicht funktioniert. Weil nun einmal der Faktor Mensch nicht einfach ignoriert oder schön geredet werden kann.

Die Idee eines gemeinsamen Verständnisses kann ich verstehen und auch der Austausch untereinander ist sicherlich eine gute Sache. Wenn auch völlig falsch angedacht in dieser Art und Weise. Ich habe den ersten Workshop erfolgreich hinter mich gebracht. Ausser Networking und einigen lustigen Stunden am Abend, wenn die Übungen durch waren, hat mir das ganze aber nicht gebracht. Der Persönlichkeitstest war sehr spannend. Aber auch für diesen muss ich nicht drei Tage irgendwo Ferien machen und lustige Rollenspiele spielen. Natürlich gibt es diejenigen unter uns, die sich selbst anders sehen, als dass sie eigentlich sind. Und auch ich habe einige Details erfahren, die mir so nicht offensichtlich bewusst waren - denen ich anschliessend jedoch zustimmen musste. Also hilft das schon. Aber das ist eine Sache von ein zwei Stunden und nicht von drei Tagen. Nicht so. Deshalb auch die Verweigerung von meiner Seite her, mir diesen Zirkus nochmals anzutun.

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Upcoming Dates
- Muse
- Breaking Benjamin
- Iron Maiden
- Apocalyptica
- Rammstein
- Volbeat (hoffentlich!)
- James Bay
- Rudimental
- John Newman
- Steel Panther
- David Guetta
- Red hot chilli Peppers
- Kopenhagen
- Hamburg
- Rom
- Ibiza
- Dublin
- Domodossola

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Dienstag, 10. Mai 2016
Dear Hamburg and Kopenhagen...get prepaored. We have booked!

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Sonntag, 8. Mai 2016
zu viel Menschheit - Part II
Und auch gestern. Es ist zu viel. Momentan bin ich glücklich in meinen vier Wänden. Alleine. Die Ruhe geniessen, keine zwischenmenschlichen Beziehungen pflegen zu müssen.
Deshalb gestern auch nur kurz die Haare auffrischen lassen - dann wieder zurück in die schützenden vier Wände. Kein Fitness, kein Nachmittags-Bier in der Sonne, kein gar nichts. Nur ich und die Herren von Winterfell. Sofa. Lesen.
Abends dann die Einladung zum Grillbieren mit den Jungs. Menschen. Aber angenehme Menschen. Keine Pärchen-Menschen, keine aufgedrehten und super fröhlichen Menschen. Einfach nur die Jungs, Fleisch, Bier und sein. Einfach nur sein. Ich sagte zu. Und dem ganzen anderen Rest ab. Pub, Menschenmengen, Party, Freunde, Beziehungs-Menschen - nein danke. Ich kann es nicht. Ich bin aktuell nicht in der Lage das alles zu ertragen. Es ist erschlagend. Schon alleine durch die Stadt zu laufen. Es macht mich kaputt. Wieso? Keine Ahnung. Ich kann nicht einmal genau sagen was es ist. Es ist einfach zu viel im Moment.
Und dann natürlich die möchtegern interessierten SMS, die irgendwann den vorwurfsvollen Tonfall annehmen, den man noch viel weniger gebrauchen kann. Genau diesen zwischenmenschlichen Interaktionen versuche ich ja auszuweichen. Anstrengend. Also auch per SMS wieder die Wellen glätten - obwohl man eigentlich schreiben möchte "genau deswegen mag ich dich momentan nicht um mich haben" und "lass mich in Frieden, du bist einer der Gründe wieso ich keine Menschen ertragen kann aktuell". Es sind die vielen kleinen Sachen, die sich zu einem riesigen summiert haben. Aber Dinge, die ich nicht einfach so platzieren kann. Drama wäre vorprogrammiert und das mag ich momentan noch weniger ertragen. Ein Teufelskreis.
Deshalb gestern geflüchtet. Zum einzigen Menschen, den ich wohl immer um mich herum haben kann. Egal wie schlecht es mir geht und wie kaputt ich bereits am Boden liege. Er geht immer. Immer. Immer. Immer. So auch gestern.
Heute Morgen dann gemerkt, dass alles auf Gegenseitigkeit beruht. Wir hatten uns viel zu lange nicht mehr gesehen. Und auch wenn gestern nicht alles so lief wie geplant und mir der Weisswein etwas zu sehr zusetzte und ich irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen bin. Es war gut. Es war gut so wie es war. Und auch der Morgen. Nicht alleine erwachen (um nach Hause zu gehen, fehlte mir die Energie) - endlich wieder einmal. Gemütlich in den neuen Tag starten. Kaffee. Lazy Sunday Morning Sound. Sofa. Quatschen. Obwohl wir beide das nicht mögen. Nicht nach dem Aufstehen. Nicht sprechen. Dennoch haben wir. Und es war einfach gut. Gut so wie es war. Mein "Ersatz-Lieblingsmensch". Den ich immer und überall um mich haben kann. Selbst, wenn nichts mehr geht. Du gehst immer. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön. Für das immer wieder Auffangen. Obwohl du gar nicht weisst, was du da tust. Du bist nicht perfekt. Aber in gewissen Momenten bist du sehr nahe dran.

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