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Mittwoch, 11. Mai 2016
sopravvivere, 15:52h
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Der Workshop Teil 2 baut auf dem Workshop Teil 1 auf und vertieft die Arbeit mit dem Persönlichkeitsprofil sowie mit dem Konzept des situativen Führens. Du beschäftigst dich mit deinem eigenen Führungsverständnis sowie demjenigen deiner Firma und analysierst den Kontext, in dem deine Führungsaufgaben stehen. Weiter diskutierst du in der Gruppe, wo mögliche Spannungsfelder in der Führungsarbeit liegen. Kurze theoretische Inputs zu den Themen situatives Führen und Konfliktmanagement ergänzen die praxisnahe lösungsorientierte Arbeit an konkreten Führungsfällen im Alltag.
• Arbeit mit persönlichen Werten• Umgang mit Konflikten• praxisorientierte Fallarbeit• Anforderungen an Firmen-Führungskräfte
***
Und diesen Workshop sollte ich nun bereits seit zwei Jahren absolvieren. Da unsere Firma ein sehr eigensinniges Verständnis von Führung hat. Auch wenn regelmässig belegt werden kann, dass diese Idee der Führung so nicht funktioniert. Weil nun einmal der Faktor Mensch nicht einfach ignoriert oder schön geredet werden kann.
Die Idee eines gemeinsamen Verständnisses kann ich verstehen und auch der Austausch untereinander ist sicherlich eine gute Sache. Wenn auch völlig falsch angedacht in dieser Art und Weise. Ich habe den ersten Workshop erfolgreich hinter mich gebracht. Ausser Networking und einigen lustigen Stunden am Abend, wenn die Übungen durch waren, hat mir das ganze aber nicht gebracht. Der Persönlichkeitstest war sehr spannend. Aber auch für diesen muss ich nicht drei Tage irgendwo Ferien machen und lustige Rollenspiele spielen. Natürlich gibt es diejenigen unter uns, die sich selbst anders sehen, als dass sie eigentlich sind. Und auch ich habe einige Details erfahren, die mir so nicht offensichtlich bewusst waren - denen ich anschliessend jedoch zustimmen musste. Also hilft das schon. Aber das ist eine Sache von ein zwei Stunden und nicht von drei Tagen. Nicht so. Deshalb auch die Verweigerung von meiner Seite her, mir diesen Zirkus nochmals anzutun.
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Der Workshop Teil 2 baut auf dem Workshop Teil 1 auf und vertieft die Arbeit mit dem Persönlichkeitsprofil sowie mit dem Konzept des situativen Führens. Du beschäftigst dich mit deinem eigenen Führungsverständnis sowie demjenigen deiner Firma und analysierst den Kontext, in dem deine Führungsaufgaben stehen. Weiter diskutierst du in der Gruppe, wo mögliche Spannungsfelder in der Führungsarbeit liegen. Kurze theoretische Inputs zu den Themen situatives Führen und Konfliktmanagement ergänzen die praxisnahe lösungsorientierte Arbeit an konkreten Führungsfällen im Alltag.
• Arbeit mit persönlichen Werten• Umgang mit Konflikten• praxisorientierte Fallarbeit• Anforderungen an Firmen-Führungskräfte
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Und diesen Workshop sollte ich nun bereits seit zwei Jahren absolvieren. Da unsere Firma ein sehr eigensinniges Verständnis von Führung hat. Auch wenn regelmässig belegt werden kann, dass diese Idee der Führung so nicht funktioniert. Weil nun einmal der Faktor Mensch nicht einfach ignoriert oder schön geredet werden kann.
Die Idee eines gemeinsamen Verständnisses kann ich verstehen und auch der Austausch untereinander ist sicherlich eine gute Sache. Wenn auch völlig falsch angedacht in dieser Art und Weise. Ich habe den ersten Workshop erfolgreich hinter mich gebracht. Ausser Networking und einigen lustigen Stunden am Abend, wenn die Übungen durch waren, hat mir das ganze aber nicht gebracht. Der Persönlichkeitstest war sehr spannend. Aber auch für diesen muss ich nicht drei Tage irgendwo Ferien machen und lustige Rollenspiele spielen. Natürlich gibt es diejenigen unter uns, die sich selbst anders sehen, als dass sie eigentlich sind. Und auch ich habe einige Details erfahren, die mir so nicht offensichtlich bewusst waren - denen ich anschliessend jedoch zustimmen musste. Also hilft das schon. Aber das ist eine Sache von ein zwei Stunden und nicht von drei Tagen. Nicht so. Deshalb auch die Verweigerung von meiner Seite her, mir diesen Zirkus nochmals anzutun.
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Upcoming Dates
sopravvivere, 14:07h
- Muse
- Breaking Benjamin
- Iron Maiden
- Apocalyptica
- Rammstein
- Volbeat (hoffentlich!)
- James Bay
- Rudimental
- John Newman
- Steel Panther
- David Guetta
- Red hot chilli Peppers
- Kopenhagen
- Hamburg
- Rom
- Ibiza
- Dublin
- Domodossola
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- Breaking Benjamin
- Iron Maiden
- Apocalyptica
- Rammstein
- Volbeat (hoffentlich!)
- James Bay
- Rudimental
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- David Guetta
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- Hamburg
- Rom
- Ibiza
- Dublin
- Domodossola
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Dienstag, 10. Mai 2016
sopravvivere, 16:16h
Dear Hamburg and Kopenhagen...get prepaored. We have booked!
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Sonntag, 8. Mai 2016
zu viel Menschheit - Part II
sopravvivere, 14:02h
Und auch gestern. Es ist zu viel. Momentan bin ich glücklich in meinen vier Wänden. Alleine. Die Ruhe geniessen, keine zwischenmenschlichen Beziehungen pflegen zu müssen.
Deshalb gestern auch nur kurz die Haare auffrischen lassen - dann wieder zurück in die schützenden vier Wände. Kein Fitness, kein Nachmittags-Bier in der Sonne, kein gar nichts. Nur ich und die Herren von Winterfell. Sofa. Lesen.
Abends dann die Einladung zum Grillbieren mit den Jungs. Menschen. Aber angenehme Menschen. Keine Pärchen-Menschen, keine aufgedrehten und super fröhlichen Menschen. Einfach nur die Jungs, Fleisch, Bier und sein. Einfach nur sein. Ich sagte zu. Und dem ganzen anderen Rest ab. Pub, Menschenmengen, Party, Freunde, Beziehungs-Menschen - nein danke. Ich kann es nicht. Ich bin aktuell nicht in der Lage das alles zu ertragen. Es ist erschlagend. Schon alleine durch die Stadt zu laufen. Es macht mich kaputt. Wieso? Keine Ahnung. Ich kann nicht einmal genau sagen was es ist. Es ist einfach zu viel im Moment.
Und dann natürlich die möchtegern interessierten SMS, die irgendwann den vorwurfsvollen Tonfall annehmen, den man noch viel weniger gebrauchen kann. Genau diesen zwischenmenschlichen Interaktionen versuche ich ja auszuweichen. Anstrengend. Also auch per SMS wieder die Wellen glätten - obwohl man eigentlich schreiben möchte "genau deswegen mag ich dich momentan nicht um mich haben" und "lass mich in Frieden, du bist einer der Gründe wieso ich keine Menschen ertragen kann aktuell". Es sind die vielen kleinen Sachen, die sich zu einem riesigen summiert haben. Aber Dinge, die ich nicht einfach so platzieren kann. Drama wäre vorprogrammiert und das mag ich momentan noch weniger ertragen. Ein Teufelskreis.
Deshalb gestern geflüchtet. Zum einzigen Menschen, den ich wohl immer um mich herum haben kann. Egal wie schlecht es mir geht und wie kaputt ich bereits am Boden liege. Er geht immer. Immer. Immer. Immer. So auch gestern.
Heute Morgen dann gemerkt, dass alles auf Gegenseitigkeit beruht. Wir hatten uns viel zu lange nicht mehr gesehen. Und auch wenn gestern nicht alles so lief wie geplant und mir der Weisswein etwas zu sehr zusetzte und ich irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen bin. Es war gut. Es war gut so wie es war. Und auch der Morgen. Nicht alleine erwachen (um nach Hause zu gehen, fehlte mir die Energie) - endlich wieder einmal. Gemütlich in den neuen Tag starten. Kaffee. Lazy Sunday Morning Sound. Sofa. Quatschen. Obwohl wir beide das nicht mögen. Nicht nach dem Aufstehen. Nicht sprechen. Dennoch haben wir. Und es war einfach gut. Gut so wie es war. Mein "Ersatz-Lieblingsmensch". Den ich immer und überall um mich haben kann. Selbst, wenn nichts mehr geht. Du gehst immer. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön. Für das immer wieder Auffangen. Obwohl du gar nicht weisst, was du da tust. Du bist nicht perfekt. Aber in gewissen Momenten bist du sehr nahe dran.
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Deshalb gestern auch nur kurz die Haare auffrischen lassen - dann wieder zurück in die schützenden vier Wände. Kein Fitness, kein Nachmittags-Bier in der Sonne, kein gar nichts. Nur ich und die Herren von Winterfell. Sofa. Lesen.
Abends dann die Einladung zum Grillbieren mit den Jungs. Menschen. Aber angenehme Menschen. Keine Pärchen-Menschen, keine aufgedrehten und super fröhlichen Menschen. Einfach nur die Jungs, Fleisch, Bier und sein. Einfach nur sein. Ich sagte zu. Und dem ganzen anderen Rest ab. Pub, Menschenmengen, Party, Freunde, Beziehungs-Menschen - nein danke. Ich kann es nicht. Ich bin aktuell nicht in der Lage das alles zu ertragen. Es ist erschlagend. Schon alleine durch die Stadt zu laufen. Es macht mich kaputt. Wieso? Keine Ahnung. Ich kann nicht einmal genau sagen was es ist. Es ist einfach zu viel im Moment.
Und dann natürlich die möchtegern interessierten SMS, die irgendwann den vorwurfsvollen Tonfall annehmen, den man noch viel weniger gebrauchen kann. Genau diesen zwischenmenschlichen Interaktionen versuche ich ja auszuweichen. Anstrengend. Also auch per SMS wieder die Wellen glätten - obwohl man eigentlich schreiben möchte "genau deswegen mag ich dich momentan nicht um mich haben" und "lass mich in Frieden, du bist einer der Gründe wieso ich keine Menschen ertragen kann aktuell". Es sind die vielen kleinen Sachen, die sich zu einem riesigen summiert haben. Aber Dinge, die ich nicht einfach so platzieren kann. Drama wäre vorprogrammiert und das mag ich momentan noch weniger ertragen. Ein Teufelskreis.
Deshalb gestern geflüchtet. Zum einzigen Menschen, den ich wohl immer um mich herum haben kann. Egal wie schlecht es mir geht und wie kaputt ich bereits am Boden liege. Er geht immer. Immer. Immer. Immer. So auch gestern.
Heute Morgen dann gemerkt, dass alles auf Gegenseitigkeit beruht. Wir hatten uns viel zu lange nicht mehr gesehen. Und auch wenn gestern nicht alles so lief wie geplant und mir der Weisswein etwas zu sehr zusetzte und ich irgendwann auf dem Sofa eingeschlafen bin. Es war gut. Es war gut so wie es war. Und auch der Morgen. Nicht alleine erwachen (um nach Hause zu gehen, fehlte mir die Energie) - endlich wieder einmal. Gemütlich in den neuen Tag starten. Kaffee. Lazy Sunday Morning Sound. Sofa. Quatschen. Obwohl wir beide das nicht mögen. Nicht nach dem Aufstehen. Nicht sprechen. Dennoch haben wir. Und es war einfach gut. Gut so wie es war. Mein "Ersatz-Lieblingsmensch". Den ich immer und überall um mich haben kann. Selbst, wenn nichts mehr geht. Du gehst immer. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön. Für das immer wieder Auffangen. Obwohl du gar nicht weisst, was du da tust. Du bist nicht perfekt. Aber in gewissen Momenten bist du sehr nahe dran.
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Samstag, 7. Mai 2016
zu viel Menschheit
sopravvivere, 02:57h
ja, ich habe Geduld. Sehr viel Geduld. Und man kann mich sehr oft als Blitzableiter missbrauche.
Aber wenn JEDER das Gefühl hat, dass er auf mir rumtrampeln kann - kann ich mich zwar zusammen nehmen. Aber, dann will ich Abends keinen von der Spezies Mensch mehr sehen. Sonst würde ich explodieren. Und das wäre für alle sehr .. nennen wir es "unschön".
Daher heute den Abend alleine zu Hause verbracht. Einen Lieblinsgmenschen gibt es ja nicht.
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Aber wenn JEDER das Gefühl hat, dass er auf mir rumtrampeln kann - kann ich mich zwar zusammen nehmen. Aber, dann will ich Abends keinen von der Spezies Mensch mehr sehen. Sonst würde ich explodieren. Und das wäre für alle sehr .. nennen wir es "unschön".
Daher heute den Abend alleine zu Hause verbracht. Einen Lieblinsgmenschen gibt es ja nicht.
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Mittwoch, 27. April 2016
Ambitionen
sopravvivere, 14:01h
Duden:
auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes Streben; [beruflicher] Ehrgeiz
Wiktionary:
gehoben: Ehrgeiz, Streben nach Höherem
Wikipedia Ehrgeiz: Unter Ehrgeiz (auch: Ambition) versteht man das im Charakter verankerte Streben eines Menschen nach persönlichen Zielen, wie Leistung, Erfolg, Anerkennung, Einfluss, Führung, Wissen oder Macht. [...]
Wann genau ist dies ausser Mode gekommen. Respektive, wieso habe ich das Gefühl, dass die Menschheit zu einem immer grösseren Teil ihre Ambitionen aufgibt? Seit wann bemüht man sich nicht mehr darum etwas nur zu tun, sondern es bestmöglichst zu machen. Ich für meinen Teil kann das nicht nachvollziehen. Selbst wenn etwas funktioniert, gibt es doch immer noch den Ansporn, dass es noch besser oder schneller oder einfacher werde kann. Bei mir scheint dies angeboren. Natürlich ist das nicht bei allen Unterfangen so. Aber im beruflichen, strebe ich sicherlich danach mich weiter zu entwickeln und meine Arbeiten zu perfektionieren. Nicht, um die Machtgeile-Führungstreppe zu erklimmen, sondern um mich selbst besser zu machen. Das kann schon bei kleinen Arbeiten beginnen.
Wieso ich mir darüber Gedanken mache? Zum einen hatte ich soeben eine Unterhaltung mit einer Mitarbeiterin, welche einfach keine schwierigeren Aufgaben übernehmen will. Egal wie gut man diese mit ihr durch geht, am Ende bin ich diejenige, die das böse E-Mail der Kundin beantwortet oder alles so vorbereitet, dass sie es nur noch absenden muss. Wieso ich das mache? Weil mich diese Aufgaben zum einen fordern, sie mit Spass machen, da es nicht 08/15 ist und ich die Möglichkeit habe, etwas bei dem Menschen zu erreichen und ihn durch meine Antwort zufrieden zu stellen. Wenn ich das jedes Mal mache, kann man nun natürlich einwenden, dass es besagte Mitarbeiterin nie wird lernen. Das ist soweit korrekt. Sie ist bereits eine geraume Zeit in dieser Firma und sie drückt sich vor allen komplizierten Aufgaben. Wobei "kompliziert" durch sie selbst definiert wird und nicht der Realität entspricht. Wieso ich das dulde? Ich bin nicht ihr Boss. Und nach all der Zeit habe ich keine Nerven mit ihr zu diskutieren. Lieber kümmere ich mich um den Fall und sehe zu, dass die Kundin im Anschluss wieder happy ist. Der Rest: not my Business.
Zweites Beispiel in diesem Zusammenhang war ein kurzer Wortwechsel in der vergangenen Zeit. Bei uns in der Gegend war ein Streetfood Festival. Dieses wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Organisatorisch und logistisch hat es mich damals etwas enttäuscht. Und so habe ich in diesem Jahr zuerst nach Erfahrungsberichten verlangt von Kollegen, welche bereits an einem der aktuellen Tage dort gewesen sind. Wie ich feststellen musste, hat sich die Organisation und Logistik nicht verändert. Weshalb ich dann den Plan auf Eis legte dem Festival in diesem Jahr nochmals eine Chance zu geben. Als ich mit meinem Kollegen darüber sprach, dass gewisse Mängel die er ansprach bereits vor einem Jahr vorhanden waren und hätten auffallen müssen, entgegnete er nur, "ja, aber wenn du Erfolg hast und die Leute trotzdem kommen muss man es ja nicht anpassen." Nein, muss man nicht. Aber man sollte. Mein Ehrgeiz befiehlt mir, dort wo mein Name drunter steht, eine möglichst gute Performance abzuliefern. Und wenn ich feststelle, dass ich etwas zum Besseren ändern kann, wird dafür eine Lösung gesucht. Verständlich müssen dabei pro und contra abgewogen werden. Wenn beispielsweise nicht mehr Budget besteht, muss eine geeignete Lösung gefunden werden, wie man ein Problem dennoch lösen kann.
Ich für meinen Teil finde diesen "Zerfall der Ambitionen" eine unschöne Entwicklung und hoffe, sie breitet sich nicht zu sehr aus.
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auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes Streben; [beruflicher] Ehrgeiz
Wiktionary:
gehoben: Ehrgeiz, Streben nach Höherem
Wikipedia Ehrgeiz: Unter Ehrgeiz (auch: Ambition) versteht man das im Charakter verankerte Streben eines Menschen nach persönlichen Zielen, wie Leistung, Erfolg, Anerkennung, Einfluss, Führung, Wissen oder Macht. [...]
Wann genau ist dies ausser Mode gekommen. Respektive, wieso habe ich das Gefühl, dass die Menschheit zu einem immer grösseren Teil ihre Ambitionen aufgibt? Seit wann bemüht man sich nicht mehr darum etwas nur zu tun, sondern es bestmöglichst zu machen. Ich für meinen Teil kann das nicht nachvollziehen. Selbst wenn etwas funktioniert, gibt es doch immer noch den Ansporn, dass es noch besser oder schneller oder einfacher werde kann. Bei mir scheint dies angeboren. Natürlich ist das nicht bei allen Unterfangen so. Aber im beruflichen, strebe ich sicherlich danach mich weiter zu entwickeln und meine Arbeiten zu perfektionieren. Nicht, um die Machtgeile-Führungstreppe zu erklimmen, sondern um mich selbst besser zu machen. Das kann schon bei kleinen Arbeiten beginnen.
Wieso ich mir darüber Gedanken mache? Zum einen hatte ich soeben eine Unterhaltung mit einer Mitarbeiterin, welche einfach keine schwierigeren Aufgaben übernehmen will. Egal wie gut man diese mit ihr durch geht, am Ende bin ich diejenige, die das böse E-Mail der Kundin beantwortet oder alles so vorbereitet, dass sie es nur noch absenden muss. Wieso ich das mache? Weil mich diese Aufgaben zum einen fordern, sie mit Spass machen, da es nicht 08/15 ist und ich die Möglichkeit habe, etwas bei dem Menschen zu erreichen und ihn durch meine Antwort zufrieden zu stellen. Wenn ich das jedes Mal mache, kann man nun natürlich einwenden, dass es besagte Mitarbeiterin nie wird lernen. Das ist soweit korrekt. Sie ist bereits eine geraume Zeit in dieser Firma und sie drückt sich vor allen komplizierten Aufgaben. Wobei "kompliziert" durch sie selbst definiert wird und nicht der Realität entspricht. Wieso ich das dulde? Ich bin nicht ihr Boss. Und nach all der Zeit habe ich keine Nerven mit ihr zu diskutieren. Lieber kümmere ich mich um den Fall und sehe zu, dass die Kundin im Anschluss wieder happy ist. Der Rest: not my Business.
Zweites Beispiel in diesem Zusammenhang war ein kurzer Wortwechsel in der vergangenen Zeit. Bei uns in der Gegend war ein Streetfood Festival. Dieses wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Organisatorisch und logistisch hat es mich damals etwas enttäuscht. Und so habe ich in diesem Jahr zuerst nach Erfahrungsberichten verlangt von Kollegen, welche bereits an einem der aktuellen Tage dort gewesen sind. Wie ich feststellen musste, hat sich die Organisation und Logistik nicht verändert. Weshalb ich dann den Plan auf Eis legte dem Festival in diesem Jahr nochmals eine Chance zu geben. Als ich mit meinem Kollegen darüber sprach, dass gewisse Mängel die er ansprach bereits vor einem Jahr vorhanden waren und hätten auffallen müssen, entgegnete er nur, "ja, aber wenn du Erfolg hast und die Leute trotzdem kommen muss man es ja nicht anpassen." Nein, muss man nicht. Aber man sollte. Mein Ehrgeiz befiehlt mir, dort wo mein Name drunter steht, eine möglichst gute Performance abzuliefern. Und wenn ich feststelle, dass ich etwas zum Besseren ändern kann, wird dafür eine Lösung gesucht. Verständlich müssen dabei pro und contra abgewogen werden. Wenn beispielsweise nicht mehr Budget besteht, muss eine geeignete Lösung gefunden werden, wie man ein Problem dennoch lösen kann.
Ich für meinen Teil finde diesen "Zerfall der Ambitionen" eine unschöne Entwicklung und hoffe, sie breitet sich nicht zu sehr aus.
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Dienstag, 26. April 2016
sopravvivere, 12:08h
Wenn es wieder Winter ist und die Pollen vom Schnee aus dem Verkehr gezogen werden... kommt die Erkältung zurück. So geht das mit mir und dem Ankurbeln der Taschentuch-Wirtschaft.
Wider Erwarten geht es mir heute jedoch gar nicht einmal so schlecht. Ich konnte gestern ja nicht auf meine Sportration verzichten und ging eine halbe Stunde ins Fitness um wenigstens ein bisschen zu trainieren. Alles ganz ruhig und darauf geachtet, den Puls möglichst tief zu halten. Mein Wochenziel, werde ich in dieser Woche nicht erreichen - dafür reicht die verbleibende Zeit nicht. Respektive, sie reicht nicht aus unter Betrachtung der äusseren Faktoren (Krankheit / anderweitig verplante Abende / zwingende Verabredungen). Daher wird nun gehofft, dass dieses mühselige krank sein, bald ausgestanden ist und das Training vorangehen kann. Der Sommer lässt zwar auf sich warten - aber man kennt ihn ja: Plötzlich ist er da.
***
Wider Erwarten geht es mir heute jedoch gar nicht einmal so schlecht. Ich konnte gestern ja nicht auf meine Sportration verzichten und ging eine halbe Stunde ins Fitness um wenigstens ein bisschen zu trainieren. Alles ganz ruhig und darauf geachtet, den Puls möglichst tief zu halten. Mein Wochenziel, werde ich in dieser Woche nicht erreichen - dafür reicht die verbleibende Zeit nicht. Respektive, sie reicht nicht aus unter Betrachtung der äusseren Faktoren (Krankheit / anderweitig verplante Abende / zwingende Verabredungen). Daher wird nun gehofft, dass dieses mühselige krank sein, bald ausgestanden ist und das Training vorangehen kann. Der Sommer lässt zwar auf sich warten - aber man kennt ihn ja: Plötzlich ist er da.
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Montag, 25. April 2016
April, April ... der macht was er will!
sopravvivere, 13:44h
Schnee, Sonne, Schnee-Regen,.... Das Wetter wechselt unterdessen im fünf Minuten Takt.
Gestern fälschlicherweise nicht realisiert, dass der Winter zurück ist und völlig falsch gekleidet über 90 Minute in der Kälte gesessen und gefroren. Heute daher: Beginn der Krankheit. Wunderprächtig.
Aber ich muss zugeben, wäre ich ein Monat wäre ich natürlich der April. Du hast jederzeit alle Möglichkeiten. Und ich wäre genau so sehr damit beschäftigt, das Wetter alle paar Minuten auf den Kopf zu stellen. Einfach weil ich es kann.
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Gestern fälschlicherweise nicht realisiert, dass der Winter zurück ist und völlig falsch gekleidet über 90 Minute in der Kälte gesessen und gefroren. Heute daher: Beginn der Krankheit. Wunderprächtig.
Aber ich muss zugeben, wäre ich ein Monat wäre ich natürlich der April. Du hast jederzeit alle Möglichkeiten. Und ich wäre genau so sehr damit beschäftigt, das Wetter alle paar Minuten auf den Kopf zu stellen. Einfach weil ich es kann.
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Donnerstag, 21. April 2016
Es kommt wie immer: Alles auf einmal
sopravvivere, 15:33h
Ich stecke mal wieder in einer dieser Wochen in der alles gemacht und erledigt und geplant werden sollte. Zeitgleich. Und man möchte und müsste vor allem sich selbst mehrfach klonen um alles fristgerecht und qualitätsgerecht erledigen zu können. Dann sollte man in solchen Wochen den Überblick bewahren, keine Doppelbuchungen vornehmen und möglichst nicht in Stress geraten.
Nun denn... kein Punkt wird erfüllt.
Ich habe natürlich damit gestartet, dass es von Anfang an Mehrfachbuchungen gab. Anfangs waren diese noch nacheinander am selben Tag. Dann habe ich mich zu zeitgleich gesteigert. Anfangs versehentlich, irgendwann aus lauter Verzweiflung, weil nichts so klappt wie es sollte.
Montag
Ich war im Vorfeld euphorisch und wollte mir einen tollen Abend mit Freunden machen. Zeitgleich sollte ich zum Sport und dann noch am Geschenk für das Geburtstagskind vom Samstag arbeiten.
Auf Grund der mangelnden Planungsfähigkeit meiner Kollegen, viel dann der Abend aus. Daher Fitness. Man hat ja Zeit. Also Extended. Zwei Stunden. Anschliessend am Geschenk basteln, dass nicht fertig werden will und festgestellt, dass ein wesentlicher Teil fehlt. Das muss also morgen als erstes organisiert werden.
Zusätzlich bin ich mit der zeitlichen Planung vom Samstag beauftragt worden. Zeitplan hinkt - da muss nochmals neu geplant werden. So wird das nie was.
Dann Termindurcheinander. Termin vom Mittwoch mit dem vom Dienstag verwechselt. Dann Dienstag auf Mittwoch geschoben ohne zu merken, dass Mittwoch eigentlich bereits doppelt belegt war. Also einen Termin von Mittwoch auf Freitag geschoben, obwohl dort ebenfalls bereits Termin ist.
Dienstag
Die Woche hat erst gerade begonnen.
Früher aus dem Büro, da der Teil des Geschenks organisiert werden musste. Beim Durchführen wieder Durcheinander veranstaltet, am Ende aber die Kurve gekratzt. Einzelteile stehen und müssen verbunden werden. Heute ausser dem Geschenk keine weiteren Termine. Juhu. Also blieben weitere 6h Zeit für die Fertigstellung. Meiner Meinung nach hätte das ausreichen sollen... hätte, würde, täte, könnte. Natürlich hat es nicht gereicht. Hinten und vorne nicht.
Und zusätzlich dann das Telefonat eines Gastes vom Samstag. Betreffend Planung der Überraschung, der entsprechenden Kommunikation und der Übergabe. Alles sehr schemenhaft zu Beginn und alles sehr wirr. Am Ende des Telefonats weiss man immer noch nicht, ob die Überraschung nun durchgeführt wird oder nicht. Es bleibt also spannend. Und mein Terminplan wird so niemals fertig. Passt aber gut zum Geschenk.
Hier setzte dann langsam die erste Panik ein. Aber nun gut - hilft ja alles nichts.
Mittwoch
Mitte der Woche - keine Rettung in Sicht. Heute dreifach belegt. Zum einen Sport. Daher früher los, weil anschliessend Match. Während Sport die Rückmeldungen für das zweite Geschenk am Samstag geschrieben und so versucht, wenigstens diesen Punkt endlich zu einem Abschluss zu bringen. Aber man ahnt es... da weitere Personen involviert sind, war auch das nichts.
Nach dem Match noch kurz am Geschenk gearbeitet. Kein wirklicher Fortschritt, da ich dafür viel zu müde war.
Donnerstag
Die Hektik steigt langsam.
Heute wieder dreifach Buchung. Am Geschenk sollte gearbeitet werden. Wie und wann, weiss niemand. Vorher Sport und ein Abstecher in die Bar, schliesslich wollen auch die Freunde noch bespasst werden. Und da ich das vor Wochen versprochen hatte...kann ich das nun nicht mehr knicken. Allenfalls wird dieser Abend dann noch mit mehr Personen ergänzt, was die Wahrscheinlichkeit mit der Arbeit am Geschenk nochmals minimiert. Wir werden sehen.
Freitag
...der folgt schon bald. Doppelbuchung. Man müsste das Geschenk für Freitag abschliessend besprechen. Zugleich ist besagt Person jedoch vor Ort und involvierte Person möchte eigentlich selbst Geburtstag feiern.
Samstag
... Wahrscheinlich morgens nochmals am Geschenk arbeiten, dann hoffentlich ab zum Sport, nach Hause eilen, den Bus erwischen zur Mitfahrgelegenheit ins Nirgendwo wo es wahrscheinlich mehr Kühe als Bewohner gibt. Dort dann auf das glückliche Hochzeitspaar anstossen und alles Glück der Erde wünschen. Ab ins Taxi, einmal umziehen, Geschenk und alles weitere schnappen und auf zum Geburtstag, der wie eine Hochzeit aufgebaut ist. Hoffen, dass dann der Zeitplan endlich steht und das Geschenk. Feiern und auf einen glücklichen und zufriedenen Gastgeber hoffen.
Sonntag
... erst mal nach Hause fahren in den frühen Morgenstunden, ein paar Stündchen schlafen und dann, wenn alles klappt wieder an den Match, Sonntag Nachmittags Couch-Surfen bevor es zum obligaten Pubquiz geht. Oder so ähnlich.
Ich drücke mir selbst die Daumen, dass das gut geht mit dieser Woche...
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Nun denn... kein Punkt wird erfüllt.
Ich habe natürlich damit gestartet, dass es von Anfang an Mehrfachbuchungen gab. Anfangs waren diese noch nacheinander am selben Tag. Dann habe ich mich zu zeitgleich gesteigert. Anfangs versehentlich, irgendwann aus lauter Verzweiflung, weil nichts so klappt wie es sollte.
Montag
Ich war im Vorfeld euphorisch und wollte mir einen tollen Abend mit Freunden machen. Zeitgleich sollte ich zum Sport und dann noch am Geschenk für das Geburtstagskind vom Samstag arbeiten.
Auf Grund der mangelnden Planungsfähigkeit meiner Kollegen, viel dann der Abend aus. Daher Fitness. Man hat ja Zeit. Also Extended. Zwei Stunden. Anschliessend am Geschenk basteln, dass nicht fertig werden will und festgestellt, dass ein wesentlicher Teil fehlt. Das muss also morgen als erstes organisiert werden.
Zusätzlich bin ich mit der zeitlichen Planung vom Samstag beauftragt worden. Zeitplan hinkt - da muss nochmals neu geplant werden. So wird das nie was.
Dann Termindurcheinander. Termin vom Mittwoch mit dem vom Dienstag verwechselt. Dann Dienstag auf Mittwoch geschoben ohne zu merken, dass Mittwoch eigentlich bereits doppelt belegt war. Also einen Termin von Mittwoch auf Freitag geschoben, obwohl dort ebenfalls bereits Termin ist.
Dienstag
Die Woche hat erst gerade begonnen.
Früher aus dem Büro, da der Teil des Geschenks organisiert werden musste. Beim Durchführen wieder Durcheinander veranstaltet, am Ende aber die Kurve gekratzt. Einzelteile stehen und müssen verbunden werden. Heute ausser dem Geschenk keine weiteren Termine. Juhu. Also blieben weitere 6h Zeit für die Fertigstellung. Meiner Meinung nach hätte das ausreichen sollen... hätte, würde, täte, könnte. Natürlich hat es nicht gereicht. Hinten und vorne nicht.
Und zusätzlich dann das Telefonat eines Gastes vom Samstag. Betreffend Planung der Überraschung, der entsprechenden Kommunikation und der Übergabe. Alles sehr schemenhaft zu Beginn und alles sehr wirr. Am Ende des Telefonats weiss man immer noch nicht, ob die Überraschung nun durchgeführt wird oder nicht. Es bleibt also spannend. Und mein Terminplan wird so niemals fertig. Passt aber gut zum Geschenk.
Hier setzte dann langsam die erste Panik ein. Aber nun gut - hilft ja alles nichts.
Mittwoch
Mitte der Woche - keine Rettung in Sicht. Heute dreifach belegt. Zum einen Sport. Daher früher los, weil anschliessend Match. Während Sport die Rückmeldungen für das zweite Geschenk am Samstag geschrieben und so versucht, wenigstens diesen Punkt endlich zu einem Abschluss zu bringen. Aber man ahnt es... da weitere Personen involviert sind, war auch das nichts.
Nach dem Match noch kurz am Geschenk gearbeitet. Kein wirklicher Fortschritt, da ich dafür viel zu müde war.
Donnerstag
Die Hektik steigt langsam.
Heute wieder dreifach Buchung. Am Geschenk sollte gearbeitet werden. Wie und wann, weiss niemand. Vorher Sport und ein Abstecher in die Bar, schliesslich wollen auch die Freunde noch bespasst werden. Und da ich das vor Wochen versprochen hatte...kann ich das nun nicht mehr knicken. Allenfalls wird dieser Abend dann noch mit mehr Personen ergänzt, was die Wahrscheinlichkeit mit der Arbeit am Geschenk nochmals minimiert. Wir werden sehen.
Freitag
...der folgt schon bald. Doppelbuchung. Man müsste das Geschenk für Freitag abschliessend besprechen. Zugleich ist besagt Person jedoch vor Ort und involvierte Person möchte eigentlich selbst Geburtstag feiern.
Samstag
... Wahrscheinlich morgens nochmals am Geschenk arbeiten, dann hoffentlich ab zum Sport, nach Hause eilen, den Bus erwischen zur Mitfahrgelegenheit ins Nirgendwo wo es wahrscheinlich mehr Kühe als Bewohner gibt. Dort dann auf das glückliche Hochzeitspaar anstossen und alles Glück der Erde wünschen. Ab ins Taxi, einmal umziehen, Geschenk und alles weitere schnappen und auf zum Geburtstag, der wie eine Hochzeit aufgebaut ist. Hoffen, dass dann der Zeitplan endlich steht und das Geschenk. Feiern und auf einen glücklichen und zufriedenen Gastgeber hoffen.
Sonntag
... erst mal nach Hause fahren in den frühen Morgenstunden, ein paar Stündchen schlafen und dann, wenn alles klappt wieder an den Match, Sonntag Nachmittags Couch-Surfen bevor es zum obligaten Pubquiz geht. Oder so ähnlich.
Ich drücke mir selbst die Daumen, dass das gut geht mit dieser Woche...
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Montag, 18. April 2016
Fehlkonstruktion Mensch
sopravvivere, 18:41h
...wieso sind wir nicht in der Lage uns selbst den Rücken massieren zu können ... da muss es sich doch definitiv um eine Fehlkonstruktion handeln. Ich für meinen Teil wäre heute mehr als dankbar, wenn ich mich selbst etwas von meinen Schmerzen erlösen könnte. Aber so quer über die Schulter, mich halb würgend, geht das irgendwie nicht so richtig...
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Montag, 11. April 2016
sopravvivere, 19:07h
In diesem Jahr scheint es besonders angriffige Pollen in der Luft zu haben. Meine Lungen rebellieren ziemlich.
Normalerweise bricht zusammen mit dem Frühlingsstart auch eine Neujahrsmüdigkeit über mir herein. In diesem Jahr denke ich, dass die Müdigkeit von den Medikamenten kommt.
Heute Morgen bin ich erwacht, als mein Wecker sein Notfallklingeln einläutete. Das Smartphone, welches als mein Wecker dient, lag dabei in meiner Hand. Ich war also beim Versuch, den Wecker aus zu stellen, direkt wieder eingeschlafen. übel übel. Ich hoffe, ich hab das bald wieder etwas im griff und die ersten Pollen ziehen von dannen.
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Normalerweise bricht zusammen mit dem Frühlingsstart auch eine Neujahrsmüdigkeit über mir herein. In diesem Jahr denke ich, dass die Müdigkeit von den Medikamenten kommt.
Heute Morgen bin ich erwacht, als mein Wecker sein Notfallklingeln einläutete. Das Smartphone, welches als mein Wecker dient, lag dabei in meiner Hand. Ich war also beim Versuch, den Wecker aus zu stellen, direkt wieder eingeschlafen. übel übel. Ich hoffe, ich hab das bald wieder etwas im griff und die ersten Pollen ziehen von dannen.
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sopravvivere, 15:08h
Manchmal muss man sich schon fragen, in wie fern andere Personen einen Sachverhalt einschätzen in welchen Sie selbst verwickelt sind.
Anfangs letzte Woche habe ich unserer internen Kommunikation die Anweisung gegeben, in unserem Firmen-Intranet eine neue Seite aufzuschalten. Da gewisse Texte noch übersetzt werden mussten, hat sie zu Beginn nur einen Teil erhalten. Sie behaarte dann darauf, dass sie zuerst alles erstellt, das Deutsch ist und die anderen Sprachen anschliessend ergänzt wenn die Übersetzungen stehen. Nun denn.
Die Chronik, bastelte sie als Dropdown. Was, ohne es schönzureden, schlichtweg scheisse aussah. Als ich sie darauf hinwies, dass dem so ist, meinte sie, das sei einfacher zu formatieren und wäre schöner. Ich holte mir noch den Rat von ein paar anderen Augenpaaren ein und behielt recht. Es ist und war scheisse. Also nochmals den Auftrag erteilt, dies zu ändern, wie bereits von Anfang an gewünscht, inklusive der Lösung für das Formatierungsproblem. Was einfach nicht zu läsen gewesen wäre. Aber nun denn.
Am Freitag hatte ich besagte Person dann angefragt, betreffend der Italienischen Seite. Diese wäre am Montag bereit von der Übersetzung, sie soll mir doch kurz sagen, ob sie am Montag ein Zeitfenster hat, da die Seiten bis spätestens Dienstag Abend ready sein müssen. Keine Antwort. Offline. Weekend. Nun denn. Heute morgen nochmals angefragt. Keine Antwort. In der Zwischenzeit hatte sich Abteilung zwei gemeldet. Diese wartete auf den Link der Seite. Unsere interne Mitarbeiterin hätte den Link bereits vergangene Woche senden sollen. Wurde ebenfalls nicht erledigt. Also nochmals an internen Posten gemeldet, dass nun endlich alle drei Seiten erstellt werden, damit ich den Link weiterleiten kann. Da kam zum ersten Mal eine Antwort, dass man bereits am aufbereiten sei. Langsam hatte ich jedoch die Geduld verloren. Vor allem, wenn ich keine Rückmeldung erhalte und dann einfach Sachen nicht oder falsch gemach werden, bin ich nicht so friedselig. Daher heute dann E-Mail an besagte Mitarbeiterin und deren Chefin. Ein neutrales Angebot, dass ich mich selbst darum kümmern kann, wenn sie mir die Berechtigungen freischalten. Dieses Mal liess die Rückmeldung nicht lange auf sich warten. "Ich habe dir gesagt, ich bin an der Arbeit. Dein E-Mail finde ich total überflüssig." Soso. Überflüssig. Nun denn. Besagte Person besänftigt und erwähnt, dass es sich um ein allgemeines Angebot handelt und dass ich nur helfen wolle. Alles andere wäre wohl komplett ausgeartet. Menschenskinder - macht doch einfach eure Arbeit und erledigt meine Aufträge korrekt. Dann müsst ihr euch auch nicht auf den Schlipps getreten fühlen. Ts.
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Anfangs letzte Woche habe ich unserer internen Kommunikation die Anweisung gegeben, in unserem Firmen-Intranet eine neue Seite aufzuschalten. Da gewisse Texte noch übersetzt werden mussten, hat sie zu Beginn nur einen Teil erhalten. Sie behaarte dann darauf, dass sie zuerst alles erstellt, das Deutsch ist und die anderen Sprachen anschliessend ergänzt wenn die Übersetzungen stehen. Nun denn.
Die Chronik, bastelte sie als Dropdown. Was, ohne es schönzureden, schlichtweg scheisse aussah. Als ich sie darauf hinwies, dass dem so ist, meinte sie, das sei einfacher zu formatieren und wäre schöner. Ich holte mir noch den Rat von ein paar anderen Augenpaaren ein und behielt recht. Es ist und war scheisse. Also nochmals den Auftrag erteilt, dies zu ändern, wie bereits von Anfang an gewünscht, inklusive der Lösung für das Formatierungsproblem. Was einfach nicht zu läsen gewesen wäre. Aber nun denn.
Am Freitag hatte ich besagte Person dann angefragt, betreffend der Italienischen Seite. Diese wäre am Montag bereit von der Übersetzung, sie soll mir doch kurz sagen, ob sie am Montag ein Zeitfenster hat, da die Seiten bis spätestens Dienstag Abend ready sein müssen. Keine Antwort. Offline. Weekend. Nun denn. Heute morgen nochmals angefragt. Keine Antwort. In der Zwischenzeit hatte sich Abteilung zwei gemeldet. Diese wartete auf den Link der Seite. Unsere interne Mitarbeiterin hätte den Link bereits vergangene Woche senden sollen. Wurde ebenfalls nicht erledigt. Also nochmals an internen Posten gemeldet, dass nun endlich alle drei Seiten erstellt werden, damit ich den Link weiterleiten kann. Da kam zum ersten Mal eine Antwort, dass man bereits am aufbereiten sei. Langsam hatte ich jedoch die Geduld verloren. Vor allem, wenn ich keine Rückmeldung erhalte und dann einfach Sachen nicht oder falsch gemach werden, bin ich nicht so friedselig. Daher heute dann E-Mail an besagte Mitarbeiterin und deren Chefin. Ein neutrales Angebot, dass ich mich selbst darum kümmern kann, wenn sie mir die Berechtigungen freischalten. Dieses Mal liess die Rückmeldung nicht lange auf sich warten. "Ich habe dir gesagt, ich bin an der Arbeit. Dein E-Mail finde ich total überflüssig." Soso. Überflüssig. Nun denn. Besagte Person besänftigt und erwähnt, dass es sich um ein allgemeines Angebot handelt und dass ich nur helfen wolle. Alles andere wäre wohl komplett ausgeartet. Menschenskinder - macht doch einfach eure Arbeit und erledigt meine Aufträge korrekt. Dann müsst ihr euch auch nicht auf den Schlipps getreten fühlen. Ts.
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