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Sonntag, 1. März 2015
ich bin die Frau mit der Mann seine Freundin betrügt.

Gefällt mir nicht. Das ist nichts was ich sein möchte. Wirklich nicht.

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Donnerstag, 26. Februar 2015
Immer wieder erstaunlich wie schnell mein Büro mich in den Wahnsinn treiben kann.
Ich mag Auswertungen. Wenn sie denn sinnvoll sind und die Zahlen korrekt interpretiert werden. Zahlen sind geduldig. Sagen sehr viel aus. Die Frage ist nur, ob man fähig ist die korrekten Zahlen im korrekten Kontext zu lesen oder nicht.
Unsere Führung ist kontrollgeil. Und dies am liebsten anhand irgendwelcher Zahlen. Diese reissen sie aus dem Zusammenhang, wertrn nur einen Teil der Ergebnisse aus, ignorieren die tatsächlich interessanten Bestandteile und ziehen fadenscheinige und falsche Massnahmen aus ihren Auswertungen. Wenn man Kritik anbringt, wird man elegant ignoriert. Oder als schwarzmaler abgestempelt.
All das nervt.
Aber was mich viel mehr an unserer Führung zweofeln lässt, respektive wieso ich sie nicht mehr ernst nehmen kann, ist weil einem arschkalt ons Gesicht gelogen wird. Und das nicht mal gut.

Ich kann mit Kritik umgehen. Ich kann mit unterschiedlichen Meinungen leben. Ich habe mir auch abgewöhnt allzu lange mit ihnen zu debattieren, weil sie nicht zuhören. Nicht wollen. Gerne eine Ja-Sager-Truppe hätten. Einen Einheitsbrei. Geht nicht. Und dass ich dreist angelogen werde... bad idea. Vorallem wenn man zu dumm zum lügen ist. Sorty die Damen und Herren, wenn schon bscheissen, dann bitte gut und mit Stil

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Dienstag, 24. Februar 2015
insomnia
Again. And again. And again.

Wird wohl langsam wieder Zeit, dass der "Zwangsurlaub" endet und ich zu einem einigermassen geregelten Tagesablauf gezwungen werde. Status quo macht mich kaputt.
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Freitag, 20. Februar 2015
Viel passiert. Ich stecke mitten im Urlaub. Karneval. Respektive - Erholung davon.
Ich möchte eigentlich einiges Schreiben, klappt aber irgendwie noch nicht so recht.

Ruhig wurde es nicht. Wieder nicht.

Am Dienstag dann auch hier Beerdigung. Nicht unerwartet - aber das hilft auch nicht. R.I.P. und grüss Opi.

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Quelle: Hier

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Freitag, 6. Februar 2015
In gut einer Stunde geht es erneut auf zum Zielegespräch. Juhe. Oder so.

Die Voraussetzungen stehen besser als die Jahre zuvor. Viel früher war das Vielleicht kauft mir Gespräch der Blanke Horror. Im letzten Jahr artete es auf emotionaler Ebene aus.

Ich bin gespannt wie wir in diesem Jahr harmonieren. Mein Plan ist es ja, die aktuell gute Chemie zu nutzen und meinen Chef davon zu überzeugen, dass ich als Ziel lediglich den Klassenerhalt habe. Sprich, ich bleibe genau so toll, wie ich es nun mal bin. In zwei Stunden Weiss man mehr.

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Edith plaudert:

Die immer gleiche Leier. Die immer selben Ecken und Kanten die mein Geschäft nicht ab kann an mir und die ich aktuell immer noch nicht in Stimmung bin zu ändern. Natürlich haben sie recht. In dem, was sie mir vermitteln möchten. ABER. Es geht auch anders.

Sehr schön ist, dass mein Chef mir Dinge mit auf den Weg geben möchte, die er selbst nicht behelligen kann. Wir sind eigentlich identisch. Nur, dass er sich von seiner Umwelt mehr beeinflussen lässt, als ich das mache.

Ausnahmsweise in diesem Jahr aber viel Lob und Dank. Vielleicht hat er kurz vorher die Stundenzahlen nochmals angeschaut. Wer weiss.

Quintessenz: Status Quo. Nicht mehr. Nicht weniger.

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Was FB nicht alles weiss. Soeben von der Heirat eines Bekannten erfahren. Ich gratuliere.

Mit fällt jedoch auf, dass es in meinem Bekanntenkreis zwei Extreme gibt. Einmal diejenigen, die ewig mit Ihrem Partner zusammen sind und nicht heiraten. Über Jahre hinweg nicht. Teils weil sie es angeblich nicht wollen, teils weil keine Notwendigkeit besteht - irgendwann mal. Irgendwann.

Die andere Sorte Beziehungsmenschen haben lange Zeit keinen Partner, finden dann einen und ehe man sich versieht, schreiten sie verheiratet durchs Leben.

Ich bin weder noch und bleibe meinem Single-Status vorerst treu. Und wenn es ändert - wird nichts übereilt. Egal wie gut es passen sollte.

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Mittwoch, 4. Februar 2015
Ich würde ja gerne wieder mal was fröhliches posten. Aber der Übergang von den letzten beiden Einträgen zu einem heiteren flockigen Beitrag, scheint doch etwas hart.

Ich bin froh, erlebe ich zumindest in meiner Freizeit aktuell sehr viele tolle, freudige und positive Stunden. Mit sehr vielen lieben Menschen.

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Montag, 2. Februar 2015
Soll ich noch einmal?

Ruhig? Hier? ... mitnichten...

Nächster Mitarbeiter... nächster toter Bruder.
Klingt makaber. Ist aber bittere leider Realität.
Dieses Mal ein tödlicher Unfall.

Langsam frage ich mich, was mit meinem Team los ist, dass es das Pech dermassen anzieht.

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Dienstag, 27. Januar 2015
Ruhiger? Hier? Never.
Der Satz passt nicht wirklich zum folgenden Text. Aber ich wollte dann doch nicht mit dem eigentlichen Satz beginnnen, welcher lautet: und nun hat sich der Bruder einer meiner Mitarbeiter erhängt.
So wenige Worte, so viel Aussage.

Und Mitten im Tag stand besagter Mitarbeiter an meinem Schreibtisch und erzählt mir das. Aus dem Nichts. Ohne Vorwarnung. Wohl genau so ohne Vorwarnung wie er es erfahren hatte. Er wird zu seinen Eltern reisen. Für ist es schwieriger meint er. Er selbst habe seit gut 10 Jahren keinen Kontakt mehr zum Bruder gehabt. Schaut mich an. Dunkle Augen dunkle Augenringe. Sichtlich mitgenommen. "Wie kann man sowas tun? ... ich meine, ich habe auch schwarze, wirklich schwarze Tage. Aber.... und man lässt so viele Menschen im Stich...!" Sagts und denkt zugleich an so vieles. Vieles das ich kenne. Vieles das ich nicht zu ahnen vermag.
Er gehe dann mach Hause wenn das okay sei. Und nehme sich ab Mittwoch die Woche frei. Natürlich tust du das. Und wenn es nicht geht - lass es mich wisse. Ein tiefer Blick in seine Augen. Ich kann den Schmerz beinahe fassen. Er schaut kurz zu mir runter. Sieht es. Frage dann auch eher etwas ängstlich vor der Antwort "du kennst es?" Ich nicke. Ja. Kurzes Schweigen. Dann unerwartet sein Nachhaken "echt??" Ja. "Familie?" Nein. Ein guter Freund. Ich denke es. Fühle mein Handgelenk an welchem sein Andenken ist. Unter meiner Haut. Damit ich ihn immer sichtbar bei mir trage. Um damit abzuschliessen. Irgendwie.

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Das Unverständnis war ihm ins Gesicht geschrieben. Er konnte nicht verstehen, wieso "man sowas machen kann".

Meistens kann man nicht. Weil man nicht alle Fakten kennt. Weil man viele Einzelheiten und die Auswirkungen davon auf den einzelnen Menschen nicht kennt.
Ich habe es miterlebt. bereits mehr als ein Mal. Einmal ziemlich nahe. Ich möchte hier nicht sagen, dass ich nachvollziehen konnte, was ihn dazu bewegte und was alles in ihm vorgegangen ist. mit welcher Intensität.
Ich kann mir jedoch einen Reim machen. Zumindest glaube ich das. Von einem Teil. Einem kleinen Teil wahrscheinlich.
Und ja, auch ich war lange auf ihn wütend. Ich konnte es und wollte es nicht nachvollziehen. Denn wenn man es könnte - wäre die Schlussfolgerung, dass man es hätte verhindern können.
Ich weiss nicht, ob ich es gekonnt hätte. Ich war wohl zu spät. Oder doch zu wenig dabei.
Und ja - ich mache mir immer wieder Vorwürfe. Immer und immer wieder. Und ab und an von Zeit zu Zeit auch wieder wütend. Etwas wütend und sehr verletzt. Verletzte dass er gegangen ist. Dass er nicht mehr daran geglaubt hat, dass man ihm helfen konnte. Dass ich ihm hätte - auf welche Art auch immer - helfen können.

Verstehen kann man es nie. Nie ganz. Sonst würde es wohl nicht passieren.

Ich vermisse ihn. immer noch und ohne Ende.

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Samstag, 17. Januar 2015
Diese eine Geschichte dauert scho ewig.... naja Jahre. Aber anhand der verbrauchten Nerven eigentlich schon ewig.
Vor einigen Wochen, respektive Monaten meinte Freundin L. er habe eine Neue. so weit so gut. Einige Wochen später.. naja... sagen wir mal, wir mochten uns wieder.
Heute Abend wurde er auf "sie" angesprochen. Keine Ahnung ob die aktuelle sie die sie von vor Wochen und Monaten ist.... Er zuckte zusammen, murmelte etwas, versuchte, dass ich es nicht höre.

Ich hoffe, es ist nicht die sie von damals. Ich will nicht immer bei allen Männern die zweite Geige-Bitch sein. Dafür bin ich mir ehrlich zu schade....

Scheiss Männer!!

und falls hier irgend einer mitlesen oder sich hier her verirren sollte... bitte klärt mich auf... wieso sind sogar die "besten" von euch solche Arschlöcher...

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Dienstag, 13. Januar 2015
Ich bin irgendwie fertig. Nicht fertig fertig. Nicht ausgelaugt. Nicht ausgebrannt. Ich suche nach einem Wort das meinen Zustand beschreibt - doch kann diesen irgendwie nicht in Worte fassen.

Der Kopf denkt und wälzt Gedanken um Gedanken. Teilweise total unsinnige und unnötige. Teilweise solche die mich sehr belasten und die mich mit dieser inneren Aufruhr zurück lassen. Zu viele Gedanken sind es aktuell, die sich alle in meinem Gehirn tummeln wollen. Die alle angedacht und durchdacht werden wollen. Am besten zu jeder Tages und vorallem zu jeder Nachtzeit. Es raubt den schlaf. Bringt mich beinahe um den Verstand. Um den Schlaf sowieso und um die Erholung. Ich träume. Wild. Unsinnig. Teilweise erschütternd. Immer sehr realistisch. Von Personen die in meinen Träumen eigentlich nichts zu suchen haben. Die ich Jahre nicht gesehen habe. Die mich - soweit ich glaubte - auch nicht beschäftigen zur Zeit. Und dennoch sind sie da. Andere hingegen, die mich eigentlich beschäftigen, fehlen zur gleichen Zeit.

Zu viele Narben und Wunden, die nicht vollständig ausgeheilt sind in meinem Inneren. Zu viele Geschichten, die nicht richtig verdaut wurden, weil es nicht ging oder geht, oder auch, weil sie in eine Ecke gestellt und verdrängt wurden. Und all dies und viel mehr sucht mich nun heim. Auf eine sehr komische und sehr auslaugende Art und Weise. Und dennoch fehlt mir die Energie eigentlich nicht. Arbeit geht. Über allem Masse - wie immer. "Wir müssen nochmals Vollgas geben". Seit vier Jahren. Ununterbrochen. Immer. Keine Änderung in Sicht. Interessiert aber auch keinen - solange man nicht mitten im Büro zusammen bricht. Aber mit Energie besteht die Gefahr nicht. Zum Glück. Sonst würde ich wohl wieder Träumen. Etwas, was ich früher mochte. Und heute - im wahrsten Sinne des Wortes ein einziger Albtraum.

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