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Freitag, 20. Februar 2015
sopravvivere, 02:49h
Viel passiert. Ich stecke mitten im Urlaub. Karneval. Respektive - Erholung davon.
Ich möchte eigentlich einiges Schreiben, klappt aber irgendwie noch nicht so recht.
Ruhig wurde es nicht. Wieder nicht.
Am Dienstag dann auch hier Beerdigung. Nicht unerwartet - aber das hilft auch nicht. R.I.P. und grüss Opi.
***

Quelle: Hier
Ich möchte eigentlich einiges Schreiben, klappt aber irgendwie noch nicht so recht.
Ruhig wurde es nicht. Wieder nicht.
Am Dienstag dann auch hier Beerdigung. Nicht unerwartet - aber das hilft auch nicht. R.I.P. und grüss Opi.
***

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Freitag, 6. Februar 2015
sopravvivere, 15:01h
In gut einer Stunde geht es erneut auf zum Zielegespräch. Juhe. Oder so.
Die Voraussetzungen stehen besser als die Jahre zuvor. Viel früher war das Vielleicht kauft mir Gespräch der Blanke Horror. Im letzten Jahr artete es auf emotionaler Ebene aus.
Ich bin gespannt wie wir in diesem Jahr harmonieren. Mein Plan ist es ja, die aktuell gute Chemie zu nutzen und meinen Chef davon zu überzeugen, dass ich als Ziel lediglich den Klassenerhalt habe. Sprich, ich bleibe genau so toll, wie ich es nun mal bin. In zwei Stunden Weiss man mehr.
***
Edith plaudert:
Die immer gleiche Leier. Die immer selben Ecken und Kanten die mein Geschäft nicht ab kann an mir und die ich aktuell immer noch nicht in Stimmung bin zu ändern. Natürlich haben sie recht. In dem, was sie mir vermitteln möchten. ABER. Es geht auch anders.
Sehr schön ist, dass mein Chef mir Dinge mit auf den Weg geben möchte, die er selbst nicht behelligen kann. Wir sind eigentlich identisch. Nur, dass er sich von seiner Umwelt mehr beeinflussen lässt, als ich das mache.
Ausnahmsweise in diesem Jahr aber viel Lob und Dank. Vielleicht hat er kurz vorher die Stundenzahlen nochmals angeschaut. Wer weiss.
Quintessenz: Status Quo. Nicht mehr. Nicht weniger.
***
Die Voraussetzungen stehen besser als die Jahre zuvor. Viel früher war das Vielleicht kauft mir Gespräch der Blanke Horror. Im letzten Jahr artete es auf emotionaler Ebene aus.
Ich bin gespannt wie wir in diesem Jahr harmonieren. Mein Plan ist es ja, die aktuell gute Chemie zu nutzen und meinen Chef davon zu überzeugen, dass ich als Ziel lediglich den Klassenerhalt habe. Sprich, ich bleibe genau so toll, wie ich es nun mal bin. In zwei Stunden Weiss man mehr.
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Edith plaudert:
Die immer gleiche Leier. Die immer selben Ecken und Kanten die mein Geschäft nicht ab kann an mir und die ich aktuell immer noch nicht in Stimmung bin zu ändern. Natürlich haben sie recht. In dem, was sie mir vermitteln möchten. ABER. Es geht auch anders.
Sehr schön ist, dass mein Chef mir Dinge mit auf den Weg geben möchte, die er selbst nicht behelligen kann. Wir sind eigentlich identisch. Nur, dass er sich von seiner Umwelt mehr beeinflussen lässt, als ich das mache.
Ausnahmsweise in diesem Jahr aber viel Lob und Dank. Vielleicht hat er kurz vorher die Stundenzahlen nochmals angeschaut. Wer weiss.
Quintessenz: Status Quo. Nicht mehr. Nicht weniger.
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sopravvivere, 12:53h
Was FB nicht alles weiss. Soeben von der Heirat eines Bekannten erfahren. Ich gratuliere.
Mit fällt jedoch auf, dass es in meinem Bekanntenkreis zwei Extreme gibt. Einmal diejenigen, die ewig mit Ihrem Partner zusammen sind und nicht heiraten. Über Jahre hinweg nicht. Teils weil sie es angeblich nicht wollen, teils weil keine Notwendigkeit besteht - irgendwann mal. Irgendwann.
Die andere Sorte Beziehungsmenschen haben lange Zeit keinen Partner, finden dann einen und ehe man sich versieht, schreiten sie verheiratet durchs Leben.
Ich bin weder noch und bleibe meinem Single-Status vorerst treu. Und wenn es ändert - wird nichts übereilt. Egal wie gut es passen sollte.
Mit fällt jedoch auf, dass es in meinem Bekanntenkreis zwei Extreme gibt. Einmal diejenigen, die ewig mit Ihrem Partner zusammen sind und nicht heiraten. Über Jahre hinweg nicht. Teils weil sie es angeblich nicht wollen, teils weil keine Notwendigkeit besteht - irgendwann mal. Irgendwann.
Die andere Sorte Beziehungsmenschen haben lange Zeit keinen Partner, finden dann einen und ehe man sich versieht, schreiten sie verheiratet durchs Leben.
Ich bin weder noch und bleibe meinem Single-Status vorerst treu. Und wenn es ändert - wird nichts übereilt. Egal wie gut es passen sollte.
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Mittwoch, 4. Februar 2015
sopravvivere, 14:25h
Ich würde ja gerne wieder mal was fröhliches posten. Aber der Übergang von den letzten beiden Einträgen zu einem heiteren flockigen Beitrag, scheint doch etwas hart.
Ich bin froh, erlebe ich zumindest in meiner Freizeit aktuell sehr viele tolle, freudige und positive Stunden. Mit sehr vielen lieben Menschen.
***
Ich bin froh, erlebe ich zumindest in meiner Freizeit aktuell sehr viele tolle, freudige und positive Stunden. Mit sehr vielen lieben Menschen.
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Montag, 2. Februar 2015
sopravvivere, 15:24h
Soll ich noch einmal?
Ruhig? Hier? ... mitnichten...
Nächster Mitarbeiter... nächster toter Bruder.
Klingt makaber. Ist aber bittere leider Realität.
Dieses Mal ein tödlicher Unfall.
Langsam frage ich mich, was mit meinem Team los ist, dass es das Pech dermassen anzieht.
***
Ruhig? Hier? ... mitnichten...
Nächster Mitarbeiter... nächster toter Bruder.
Klingt makaber. Ist aber bittere leider Realität.
Dieses Mal ein tödlicher Unfall.
Langsam frage ich mich, was mit meinem Team los ist, dass es das Pech dermassen anzieht.
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Dienstag, 27. Januar 2015
sopravvivere, 09:56h
Ruhiger? Hier? Never.
Der Satz passt nicht wirklich zum folgenden Text. Aber ich wollte dann doch nicht mit dem eigentlichen Satz beginnnen, welcher lautet: und nun hat sich der Bruder einer meiner Mitarbeiter erhängt.
So wenige Worte, so viel Aussage.
Und Mitten im Tag stand besagter Mitarbeiter an meinem Schreibtisch und erzählt mir das. Aus dem Nichts. Ohne Vorwarnung. Wohl genau so ohne Vorwarnung wie er es erfahren hatte. Er wird zu seinen Eltern reisen. Für ist es schwieriger meint er. Er selbst habe seit gut 10 Jahren keinen Kontakt mehr zum Bruder gehabt. Schaut mich an. Dunkle Augen dunkle Augenringe. Sichtlich mitgenommen. "Wie kann man sowas tun? ... ich meine, ich habe auch schwarze, wirklich schwarze Tage. Aber.... und man lässt so viele Menschen im Stich...!" Sagts und denkt zugleich an so vieles. Vieles das ich kenne. Vieles das ich nicht zu ahnen vermag.
Er gehe dann mach Hause wenn das okay sei. Und nehme sich ab Mittwoch die Woche frei. Natürlich tust du das. Und wenn es nicht geht - lass es mich wisse. Ein tiefer Blick in seine Augen. Ich kann den Schmerz beinahe fassen. Er schaut kurz zu mir runter. Sieht es. Frage dann auch eher etwas ängstlich vor der Antwort "du kennst es?" Ich nicke. Ja. Kurzes Schweigen. Dann unerwartet sein Nachhaken "echt??" Ja. "Familie?" Nein. Ein guter Freund. Ich denke es. Fühle mein Handgelenk an welchem sein Andenken ist. Unter meiner Haut. Damit ich ihn immer sichtbar bei mir trage. Um damit abzuschliessen. Irgendwie.
***
Das Unverständnis war ihm ins Gesicht geschrieben. Er konnte nicht verstehen, wieso "man sowas machen kann".
Meistens kann man nicht. Weil man nicht alle Fakten kennt. Weil man viele Einzelheiten und die Auswirkungen davon auf den einzelnen Menschen nicht kennt.
Ich habe es miterlebt. bereits mehr als ein Mal. Einmal ziemlich nahe. Ich möchte hier nicht sagen, dass ich nachvollziehen konnte, was ihn dazu bewegte und was alles in ihm vorgegangen ist. mit welcher Intensität.
Ich kann mir jedoch einen Reim machen. Zumindest glaube ich das. Von einem Teil. Einem kleinen Teil wahrscheinlich.
Und ja, auch ich war lange auf ihn wütend. Ich konnte es und wollte es nicht nachvollziehen. Denn wenn man es könnte - wäre die Schlussfolgerung, dass man es hätte verhindern können.
Ich weiss nicht, ob ich es gekonnt hätte. Ich war wohl zu spät. Oder doch zu wenig dabei.
Und ja - ich mache mir immer wieder Vorwürfe. Immer und immer wieder. Und ab und an von Zeit zu Zeit auch wieder wütend. Etwas wütend und sehr verletzt. Verletzte dass er gegangen ist. Dass er nicht mehr daran geglaubt hat, dass man ihm helfen konnte. Dass ich ihm hätte - auf welche Art auch immer - helfen können.
Verstehen kann man es nie. Nie ganz. Sonst würde es wohl nicht passieren.
Ich vermisse ihn. immer noch und ohne Ende.
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Der Satz passt nicht wirklich zum folgenden Text. Aber ich wollte dann doch nicht mit dem eigentlichen Satz beginnnen, welcher lautet: und nun hat sich der Bruder einer meiner Mitarbeiter erhängt.
So wenige Worte, so viel Aussage.
Und Mitten im Tag stand besagter Mitarbeiter an meinem Schreibtisch und erzählt mir das. Aus dem Nichts. Ohne Vorwarnung. Wohl genau so ohne Vorwarnung wie er es erfahren hatte. Er wird zu seinen Eltern reisen. Für ist es schwieriger meint er. Er selbst habe seit gut 10 Jahren keinen Kontakt mehr zum Bruder gehabt. Schaut mich an. Dunkle Augen dunkle Augenringe. Sichtlich mitgenommen. "Wie kann man sowas tun? ... ich meine, ich habe auch schwarze, wirklich schwarze Tage. Aber.... und man lässt so viele Menschen im Stich...!" Sagts und denkt zugleich an so vieles. Vieles das ich kenne. Vieles das ich nicht zu ahnen vermag.
Er gehe dann mach Hause wenn das okay sei. Und nehme sich ab Mittwoch die Woche frei. Natürlich tust du das. Und wenn es nicht geht - lass es mich wisse. Ein tiefer Blick in seine Augen. Ich kann den Schmerz beinahe fassen. Er schaut kurz zu mir runter. Sieht es. Frage dann auch eher etwas ängstlich vor der Antwort "du kennst es?" Ich nicke. Ja. Kurzes Schweigen. Dann unerwartet sein Nachhaken "echt??" Ja. "Familie?" Nein. Ein guter Freund. Ich denke es. Fühle mein Handgelenk an welchem sein Andenken ist. Unter meiner Haut. Damit ich ihn immer sichtbar bei mir trage. Um damit abzuschliessen. Irgendwie.
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Das Unverständnis war ihm ins Gesicht geschrieben. Er konnte nicht verstehen, wieso "man sowas machen kann".
Meistens kann man nicht. Weil man nicht alle Fakten kennt. Weil man viele Einzelheiten und die Auswirkungen davon auf den einzelnen Menschen nicht kennt.
Ich habe es miterlebt. bereits mehr als ein Mal. Einmal ziemlich nahe. Ich möchte hier nicht sagen, dass ich nachvollziehen konnte, was ihn dazu bewegte und was alles in ihm vorgegangen ist. mit welcher Intensität.
Ich kann mir jedoch einen Reim machen. Zumindest glaube ich das. Von einem Teil. Einem kleinen Teil wahrscheinlich.
Und ja, auch ich war lange auf ihn wütend. Ich konnte es und wollte es nicht nachvollziehen. Denn wenn man es könnte - wäre die Schlussfolgerung, dass man es hätte verhindern können.
Ich weiss nicht, ob ich es gekonnt hätte. Ich war wohl zu spät. Oder doch zu wenig dabei.
Und ja - ich mache mir immer wieder Vorwürfe. Immer und immer wieder. Und ab und an von Zeit zu Zeit auch wieder wütend. Etwas wütend und sehr verletzt. Verletzte dass er gegangen ist. Dass er nicht mehr daran geglaubt hat, dass man ihm helfen konnte. Dass ich ihm hätte - auf welche Art auch immer - helfen können.
Verstehen kann man es nie. Nie ganz. Sonst würde es wohl nicht passieren.
Ich vermisse ihn. immer noch und ohne Ende.
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Samstag, 17. Januar 2015
sopravvivere, 01:50h
Diese eine Geschichte dauert scho ewig.... naja Jahre. Aber anhand der verbrauchten Nerven eigentlich schon ewig.
Vor einigen Wochen, respektive Monaten meinte Freundin L. er habe eine Neue. so weit so gut. Einige Wochen später.. naja... sagen wir mal, wir mochten uns wieder.
Heute Abend wurde er auf "sie" angesprochen. Keine Ahnung ob die aktuelle sie die sie von vor Wochen und Monaten ist.... Er zuckte zusammen, murmelte etwas, versuchte, dass ich es nicht höre.
Ich hoffe, es ist nicht die sie von damals. Ich will nicht immer bei allen Männern die zweite Geige-Bitch sein. Dafür bin ich mir ehrlich zu schade....
Scheiss Männer!!
und falls hier irgend einer mitlesen oder sich hier her verirren sollte... bitte klärt mich auf... wieso sind sogar die "besten" von euch solche Arschlöcher...
***
Vor einigen Wochen, respektive Monaten meinte Freundin L. er habe eine Neue. so weit so gut. Einige Wochen später.. naja... sagen wir mal, wir mochten uns wieder.
Heute Abend wurde er auf "sie" angesprochen. Keine Ahnung ob die aktuelle sie die sie von vor Wochen und Monaten ist.... Er zuckte zusammen, murmelte etwas, versuchte, dass ich es nicht höre.
Ich hoffe, es ist nicht die sie von damals. Ich will nicht immer bei allen Männern die zweite Geige-Bitch sein. Dafür bin ich mir ehrlich zu schade....
Scheiss Männer!!
und falls hier irgend einer mitlesen oder sich hier her verirren sollte... bitte klärt mich auf... wieso sind sogar die "besten" von euch solche Arschlöcher...
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Dienstag, 13. Januar 2015
sopravvivere, 12:12h
Ich bin irgendwie fertig. Nicht fertig fertig. Nicht ausgelaugt. Nicht ausgebrannt. Ich suche nach einem Wort das meinen Zustand beschreibt - doch kann diesen irgendwie nicht in Worte fassen.
Der Kopf denkt und wälzt Gedanken um Gedanken. Teilweise total unsinnige und unnötige. Teilweise solche die mich sehr belasten und die mich mit dieser inneren Aufruhr zurück lassen. Zu viele Gedanken sind es aktuell, die sich alle in meinem Gehirn tummeln wollen. Die alle angedacht und durchdacht werden wollen. Am besten zu jeder Tages und vorallem zu jeder Nachtzeit. Es raubt den schlaf. Bringt mich beinahe um den Verstand. Um den Schlaf sowieso und um die Erholung. Ich träume. Wild. Unsinnig. Teilweise erschütternd. Immer sehr realistisch. Von Personen die in meinen Träumen eigentlich nichts zu suchen haben. Die ich Jahre nicht gesehen habe. Die mich - soweit ich glaubte - auch nicht beschäftigen zur Zeit. Und dennoch sind sie da. Andere hingegen, die mich eigentlich beschäftigen, fehlen zur gleichen Zeit.
Zu viele Narben und Wunden, die nicht vollständig ausgeheilt sind in meinem Inneren. Zu viele Geschichten, die nicht richtig verdaut wurden, weil es nicht ging oder geht, oder auch, weil sie in eine Ecke gestellt und verdrängt wurden. Und all dies und viel mehr sucht mich nun heim. Auf eine sehr komische und sehr auslaugende Art und Weise. Und dennoch fehlt mir die Energie eigentlich nicht. Arbeit geht. Über allem Masse - wie immer. "Wir müssen nochmals Vollgas geben". Seit vier Jahren. Ununterbrochen. Immer. Keine Änderung in Sicht. Interessiert aber auch keinen - solange man nicht mitten im Büro zusammen bricht. Aber mit Energie besteht die Gefahr nicht. Zum Glück. Sonst würde ich wohl wieder Träumen. Etwas, was ich früher mochte. Und heute - im wahrsten Sinne des Wortes ein einziger Albtraum.
***
Der Kopf denkt und wälzt Gedanken um Gedanken. Teilweise total unsinnige und unnötige. Teilweise solche die mich sehr belasten und die mich mit dieser inneren Aufruhr zurück lassen. Zu viele Gedanken sind es aktuell, die sich alle in meinem Gehirn tummeln wollen. Die alle angedacht und durchdacht werden wollen. Am besten zu jeder Tages und vorallem zu jeder Nachtzeit. Es raubt den schlaf. Bringt mich beinahe um den Verstand. Um den Schlaf sowieso und um die Erholung. Ich träume. Wild. Unsinnig. Teilweise erschütternd. Immer sehr realistisch. Von Personen die in meinen Träumen eigentlich nichts zu suchen haben. Die ich Jahre nicht gesehen habe. Die mich - soweit ich glaubte - auch nicht beschäftigen zur Zeit. Und dennoch sind sie da. Andere hingegen, die mich eigentlich beschäftigen, fehlen zur gleichen Zeit.
Zu viele Narben und Wunden, die nicht vollständig ausgeheilt sind in meinem Inneren. Zu viele Geschichten, die nicht richtig verdaut wurden, weil es nicht ging oder geht, oder auch, weil sie in eine Ecke gestellt und verdrängt wurden. Und all dies und viel mehr sucht mich nun heim. Auf eine sehr komische und sehr auslaugende Art und Weise. Und dennoch fehlt mir die Energie eigentlich nicht. Arbeit geht. Über allem Masse - wie immer. "Wir müssen nochmals Vollgas geben". Seit vier Jahren. Ununterbrochen. Immer. Keine Änderung in Sicht. Interessiert aber auch keinen - solange man nicht mitten im Büro zusammen bricht. Aber mit Energie besteht die Gefahr nicht. Zum Glück. Sonst würde ich wohl wieder Träumen. Etwas, was ich früher mochte. Und heute - im wahrsten Sinne des Wortes ein einziger Albtraum.
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Montag, 12. Januar 2015
sopravvivere, 00:56h
**We are deeply saddened to inform you that our friend [...] has passed away. Words cannot describe the sadness we feel in our hearts [...]***
Du liest es. Du weisst annähernd wie sehr es schmerzt. Du weisst, wie schwer man damit umgehen kann. Wie schlecht man damit leben kann. Und wie lange es dauert, bis man es nur annähernd akzeptieren kann. Und du weisst wie seht du dein Empfinden hochrechnen muss, wenn es eine Person betrifft, die keine 30 Jahre alt ist und "ihren" Menschen, ihren Freund, Lebenspartner und ihr ein und alles verliert.
Und du weisst, dass bei all der Hilfe und der Liebe die diese Person erfahren wird, sie nie über den Schmerz hinwegkommen wird. Niemals.
***
Du liest es. Du weisst annähernd wie sehr es schmerzt. Du weisst, wie schwer man damit umgehen kann. Wie schlecht man damit leben kann. Und wie lange es dauert, bis man es nur annähernd akzeptieren kann. Und du weisst wie seht du dein Empfinden hochrechnen muss, wenn es eine Person betrifft, die keine 30 Jahre alt ist und "ihren" Menschen, ihren Freund, Lebenspartner und ihr ein und alles verliert.
Und du weisst, dass bei all der Hilfe und der Liebe die diese Person erfahren wird, sie nie über den Schmerz hinwegkommen wird. Niemals.
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Donnerstag, 8. Januar 2015
Frage des Tages:
sopravvivere, 15:39h
Wann erfährst du eigentlich Freude bei deiner Arbeit?!?
Kommt die Frage etwas irritiert und auch besorgt aus meinem Team.
Ehrlich gesagt, musste ich mit gestern eingestehen, dass es eine Zeit gab in der ich zur Arbeit ging, weil die Arbeit total Spass gemacht hat. Der Chef war damals sehr anstrengend und zu Beginn war ich kurz davor die Kündigung zu verfassen. Aber die Arbeit war zu toll, als dass ich mich durch meinen Chef hätte aufhalten lassen.
Gestern ist mir dann nach langer Zeit wieder einmal mein Abschiedsgeschenk in Form des Fotoalbums in die Hände gefallen. Und mit viel Wehmut wurde dieses anschliessend durchgeblättert. Hätte ich beim alten Job bleiben können, wäre die heutige Frage des Tages wohl nicht gestellt worden - oder wäre viel einfacher zu beantworten gewesen.
Nicht, dass ich meinen Job nicht gerne mache. Daran liegt es nicht. Nur manchmal sind die Umstände einfach etwas ... nennen wir es ... anstrengend. Und die Wertschätzung.... geht gegen null ... respektive, let's face it: ist inexistent. Aber von Zeit zu Zeit muss man an sein Konto denken und sich durchboxen. Fluchen hilft. Und sich aufregen manchmal auch.
***
Kommt die Frage etwas irritiert und auch besorgt aus meinem Team.
Ehrlich gesagt, musste ich mit gestern eingestehen, dass es eine Zeit gab in der ich zur Arbeit ging, weil die Arbeit total Spass gemacht hat. Der Chef war damals sehr anstrengend und zu Beginn war ich kurz davor die Kündigung zu verfassen. Aber die Arbeit war zu toll, als dass ich mich durch meinen Chef hätte aufhalten lassen.
Gestern ist mir dann nach langer Zeit wieder einmal mein Abschiedsgeschenk in Form des Fotoalbums in die Hände gefallen. Und mit viel Wehmut wurde dieses anschliessend durchgeblättert. Hätte ich beim alten Job bleiben können, wäre die heutige Frage des Tages wohl nicht gestellt worden - oder wäre viel einfacher zu beantworten gewesen.
Nicht, dass ich meinen Job nicht gerne mache. Daran liegt es nicht. Nur manchmal sind die Umstände einfach etwas ... nennen wir es ... anstrengend. Und die Wertschätzung.... geht gegen null ... respektive, let's face it: ist inexistent. Aber von Zeit zu Zeit muss man an sein Konto denken und sich durchboxen. Fluchen hilft. Und sich aufregen manchmal auch.
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sopravvivere, 02:38h
Ein grosser Vorteil an einem Kühlschrank voller Getränke und ohne Essen ist es, dass man sehr schnell etwas Platz schaffen kann, wenn dieser dringend benötigt wird.
So fanden heute nach zwei Stunden Früchte schneiden auch zwei volle Töpfe Grundlage für die Bowle um Handumdrehen Platz, da Bier, Wein und Moscato ausquartiert wurde. Dass dennoch ein weiterer Topf vor dem Fenster auf dem Fenstersims übernachtet, hat lediglich mit der Grösse oder eben nicht Grösse des Kühlschrankes an sich zu tun. Single-Wohnung. Irgendwo gibt es immer Abstriche.
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So fanden heute nach zwei Stunden Früchte schneiden auch zwei volle Töpfe Grundlage für die Bowle um Handumdrehen Platz, da Bier, Wein und Moscato ausquartiert wurde. Dass dennoch ein weiterer Topf vor dem Fenster auf dem Fenstersims übernachtet, hat lediglich mit der Grösse oder eben nicht Grösse des Kühlschrankes an sich zu tun. Single-Wohnung. Irgendwo gibt es immer Abstriche.
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Montag, 5. Januar 2015
sopravvivere, 01:14h

Mit mächtig Verspätung - aber nicht weniger von Herzen wünsche ich allen, die sich auf diesen Blog verirren ein gutes Neues Jahr!! Möge 2015 viele positive Überraschungen für euch bereit halten und euch fantastische Erinnerungen liefern!
*Prosit* - auf ein gutes neues Jahr!
Hier geklaut: Quelle
Und wenn wir schon beim Anstossen sind... erhebe ich mein Glas auf das überstandene siebte Jahr. 8 Jahre Madame Sopravvivere auf blogger.de

Hier geklaut: Quelle
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