... newer stories
Mittwoch, 29. Juni 2016
Fremdschäm-Modus: ON
sopravvivere, 13:30h
Ich glaube ich habe mich noch nie so sehr für eine mir bekannte Person fremdgeschämt wie gestern Abend. Politische Gesinnungen und Einstellungen hier aussen vor gelassen - dort übertrumpfen sich gewisse Bekannte in Dummheiten... in einer Art und Weise bei welcher ich meinen Kopf gerne stundenlang gegen eine Wand schlagen möchte. Aber diese Dummheiten zu ändern, habe ich aufgegeben. Freunde sind diese nämlich durchs Band keine von mir.
Nun denn. Wir waren gestern mit drei Teams essen. 10 Personen. Sehr überschaubar unterjährig. Es ging los beim Apero. Obwohl klar definiert, dass es sich um einen freiwilligen und privaten Anlass handelt und dass sämtliche Kosten selbst zu tragen sind, war Madame doch etwas zögerlich bei der Antwort ob gemeinsam zahlen oder getrennt und schaute auffordernd in die Runde. Obwohl mit Abstand die älteste Person am Tisch und diejenige, die sowieso nie etwas zur Gemeinschaft beiträgt. Soweit so schlecht. Das hätte man ja ignorieren können. Aber was sie sich im Restaurant bot war einfach unterste.
Es ging damit los, dass sie die Bedienung behandelte als dürfte diese dankbar sein, dass sie den gleichen Grund und Boden betreten darf wir ihre Gäste. Dann mümmelte Madame rum, wie ihr irgendetwas nicht passte. Es gab Fajitas a discretion, wenn man wollte - man hätte aber auch à la carte bestellen können. Wollte sie aber nicht. Also motzte sie vor sich hin, weil irgendetwas nicht auf der Karte stand. Auf den Einwand der Bedienung, dass sie ihren Wunsch frei äussern kann und man sich bemühe diesen zu erfüllen hab es nur Gebrummel. Das die Bedienung nun einmal nicht helfen kann, wenn man ihr nicht sagt was man möchte, konnte ich verstehen. Ich hätte sie auch verflucht. Nun denn. Kaum hatte sie den ersten Bissen genommen wurden in einer Tortur über das Essen geflucht. Beim anderen Mexikaner ist es soooo viel besser und überhaupt, was man hier erhalte sei eine Beleidigung und so kann man nicht kochen... und und und. Aber gefressen... da GEFRESSEN hat sie wie ein Scheunendrescher. Am Ende bestellte Sie dann für sich selbst nochmals Hühnchen. Aber bitte nur angebraten, ohne dieses Sossenzeugs. Die Bedienung, professionell wie sie war, brachte ihr eine Schüssel. Was macht Madame? Nimmt die Schüssel, schiebt sie Richtung der anderen Mitesser, die alle bereits aufgehört hatten und bereits sagten, dass nichts mehr aufgetischt werden muss. "Für euch." .... Als jemand dann irritiert darauf hinwies, dass sie das doch extra bestellt habe, antwortete man "Das ist aber nicht so wie ich das wollte. Das will ich nicht." ..... ich dachte ich spinne! Dann wieder Gestänker wie schlecht doch das Essen sei und blabla.
Als es dann ums Zahlen ging die nächste Debatte, wieso nicht alles durch 10? Weil die Hälfte nicht Liter-Margheritas getrunken hat, keine Vorspeise hatte und ein viel günstigeres Essen... Ich musste mich echt zusammen nehmen ihr nicht vor versammelter Mannschaft den Marsch zu blasen... oder sie einfach kräftig zu schlagen. Lust hatte ich grosse. Wie kann man sich nur so dermassen daneben benehmen. Selten so geschämt....
***
Nun denn. Wir waren gestern mit drei Teams essen. 10 Personen. Sehr überschaubar unterjährig. Es ging los beim Apero. Obwohl klar definiert, dass es sich um einen freiwilligen und privaten Anlass handelt und dass sämtliche Kosten selbst zu tragen sind, war Madame doch etwas zögerlich bei der Antwort ob gemeinsam zahlen oder getrennt und schaute auffordernd in die Runde. Obwohl mit Abstand die älteste Person am Tisch und diejenige, die sowieso nie etwas zur Gemeinschaft beiträgt. Soweit so schlecht. Das hätte man ja ignorieren können. Aber was sie sich im Restaurant bot war einfach unterste.
Es ging damit los, dass sie die Bedienung behandelte als dürfte diese dankbar sein, dass sie den gleichen Grund und Boden betreten darf wir ihre Gäste. Dann mümmelte Madame rum, wie ihr irgendetwas nicht passte. Es gab Fajitas a discretion, wenn man wollte - man hätte aber auch à la carte bestellen können. Wollte sie aber nicht. Also motzte sie vor sich hin, weil irgendetwas nicht auf der Karte stand. Auf den Einwand der Bedienung, dass sie ihren Wunsch frei äussern kann und man sich bemühe diesen zu erfüllen hab es nur Gebrummel. Das die Bedienung nun einmal nicht helfen kann, wenn man ihr nicht sagt was man möchte, konnte ich verstehen. Ich hätte sie auch verflucht. Nun denn. Kaum hatte sie den ersten Bissen genommen wurden in einer Tortur über das Essen geflucht. Beim anderen Mexikaner ist es soooo viel besser und überhaupt, was man hier erhalte sei eine Beleidigung und so kann man nicht kochen... und und und. Aber gefressen... da GEFRESSEN hat sie wie ein Scheunendrescher. Am Ende bestellte Sie dann für sich selbst nochmals Hühnchen. Aber bitte nur angebraten, ohne dieses Sossenzeugs. Die Bedienung, professionell wie sie war, brachte ihr eine Schüssel. Was macht Madame? Nimmt die Schüssel, schiebt sie Richtung der anderen Mitesser, die alle bereits aufgehört hatten und bereits sagten, dass nichts mehr aufgetischt werden muss. "Für euch." .... Als jemand dann irritiert darauf hinwies, dass sie das doch extra bestellt habe, antwortete man "Das ist aber nicht so wie ich das wollte. Das will ich nicht." ..... ich dachte ich spinne! Dann wieder Gestänker wie schlecht doch das Essen sei und blabla.
Als es dann ums Zahlen ging die nächste Debatte, wieso nicht alles durch 10? Weil die Hälfte nicht Liter-Margheritas getrunken hat, keine Vorspeise hatte und ein viel günstigeres Essen... Ich musste mich echt zusammen nehmen ihr nicht vor versammelter Mannschaft den Marsch zu blasen... oder sie einfach kräftig zu schlagen. Lust hatte ich grosse. Wie kann man sich nur so dermassen daneben benehmen. Selten so geschämt....
***
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories