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Donnerstag, 14. Januar 2016
sopravvivere, 11:50h
Zum Zeitvertreib, da die Motivation heute noch weniger will als in den letzten Tagen, bei Frau Novemberregen ein paar Fragen geschnappt. Anschliessend sollte ich dann wieder etwas fleissiger an die Stapel voll Arbeit- meine armen Kunden...
1. Finden Sie, so im Schnitt, Sie haben es schwerer oder leichter als die meisten Leute, die Sie kennen?
2. Wann haben Sie das letzte Mal laut gelacht?
3. Worüber?
4. Was ist für Sie aktuell das schwerwiegendste gesellschaftliche Problem?
5. Was tun Sie ganz persönlich, um es einer positiven Lösung zuzuführen?
6. Wie finden Sie die Schuhe?
7. Wie finden Sie Klopstock?
8. Wie finden Sie rosa Sekt (trocken) mit O-Saft in großen Wassergläsern?
9. Wovor hatten Sie mal Angst aber haben keine mehr?
10. Wie stehen Sie zu Kaktehen? (Entschuldigung...)
11. Was wollten Sie noch sagen, alternativ: was wollten Sie noch wissen?
1.
Kommt etwas auf den Vergleich an. Zu den meisten Menschen und unter Anbetracht von deren Leid, habe ich es nicht nur leichter, sondern einfach leicht. Ich bin in dieser Hinsicht verwöhnt. Wohne in einem ruhigen, friedvollen Land, habe den Luxus die Vorzüge des Lebens als "normal" ansehen zu können (Essen / sauberes Wasser / Strom / ...etc. hoch tausend), bin gesund, meine engsten Freunde ebenfalls... ich kann also nicht klagen. Schaut man sich die Ausgangslage im näheren Umfeld an, in welchem alle grundlegend eine ähnliche Ausgangslage haben, muss man wieder unterscheiden. Zwischen denjenigen, die vom ... nenne wir es mal salopp... "Schicksal heimgesucht werden" und den Rest. Gegenüber dem Rest, bei dem alles 08/15 läuft und die ihre Ziele und was auch immer verfolgen habe ich es schwieriger. Mache es mir teilweise auch schwerer, weil ich andere Anforderungen an mich selbst habe und an mich selbst stelle. Und weil meine Ausgangslage im Vergleich zu gewissen nicht gleich ist. Aber das ist sie ja nie. Ich entscheide mich daher abschliessend für: Einfacher.
2.
Richtig laut gelacht, am Samstag Abend.
3.
Ich habe im Ausgang ganz unerwartet einen unserer Mitarbeiter angetroffen. Ehr hatte bereits das ein oder andere Bier intus und hat als Letztes damit gerechnet mich anzutreffen. Sein Gesichtsausdruck widerspiegelte Scham, Nervosität, Unbehagen, absolute Überraschung und Entgeisterung. Es war himmlisch. Ich hätte es sehr gerne fotographisch festgehalten.
4.
Bei einer vorangegangenen Beantwortung der Fragen in Frau Novemberregens Blog-Kommentaren fiel bereits die Antwort: der Hass. Der Hass der unter den Menschen zu spüren ist. Der damit verbundene Terrorismus, der Hass gegenüber dem Fremden und Unbekannten. Rassismus, Terrorismus, Fremdenhass, Homophobie (wie es so harmlos genannt wird), etc. etc. etc. Der Mensch, wie er das Mensch-Sein zerstört.
5.
Nichts. Zumindest nichts mit dem ich mich brüsken kann und als Vorbild für andere gelte. Ich versuche im Kleinen die Mentalitäten zu ändern. Einen anderen Blickpunkt zu vermitteln, Hintergründe zu beleuchten in einer Diskussion, anderen Menschen in egal welchem Umfeld mit Respekt und möglichst ohne Vorurteile gegenüber zu treten - auch wenn dies nicht ganz immer einfach ist. Und, ich gehe anständig mit dem Personen um, die meinen Weg kreuzen. Ich finde die kleinen Momente können für andere bereits viel verändern. Und sei dies nur, wenn man Dienstleistern in die Augen schaut und nicht alles für selbstverständlich nimmt, nur weil es der Job ist der gemacht werden muss.
6.
Ich weiss, Frau Novemberregen liebt die Schuhe. Meine sind sie leider gar nicht. Und überzahlt dazu. Sorry!
7.
Kenne ich nicht. Finde aber folgende Wikipedia-Tatsache sehr spannend: Friedrich Gottlieb Klopstock wuchs als ältestes von 17 Kindern [...] auf.
Und auch diesen Abschnitt: "Am 10. Juni 1754 heiratete Klopstock Margareta (Meta) Moller, die er 1751 in Hamburg auf der Durchreise nach Kopenhagen kennengelernt hatte. Sie starb am 28. November 1758 bei einer Totgeburt. Dreißig Jahre hindurch konnte Klopstock sie nicht vergessen und besang sie in seinen Elegien. Erst im hohen Alter (1791) heiratete er die Hamburgerin Johanna Elisabeth Dimpfel verw. von Winthem (1747–1821), welche eine Nichte von Meta Moller war."
8.
Hatte ich noch nicht. Ich bin aber im allgemeinen kein Freund von Sekt mit O-Saft. Ich trinke Sekt lieber pur. Wassergläser zum Mischen hingegen finde ich super.
9.
Vor Hunden.
10.
Falls dies die neue Schreibweise für Kakteen ist ... finde ich das doof. Schlicht und einfach doof.
11.
Was ich noch wissen wollte... so Vieles. Aber das würde den Rahmen sprengen.
***
1. Finden Sie, so im Schnitt, Sie haben es schwerer oder leichter als die meisten Leute, die Sie kennen?
2. Wann haben Sie das letzte Mal laut gelacht?
3. Worüber?
4. Was ist für Sie aktuell das schwerwiegendste gesellschaftliche Problem?
5. Was tun Sie ganz persönlich, um es einer positiven Lösung zuzuführen?
6. Wie finden Sie die Schuhe?
7. Wie finden Sie Klopstock?
8. Wie finden Sie rosa Sekt (trocken) mit O-Saft in großen Wassergläsern?
9. Wovor hatten Sie mal Angst aber haben keine mehr?
10. Wie stehen Sie zu Kaktehen? (Entschuldigung...)
11. Was wollten Sie noch sagen, alternativ: was wollten Sie noch wissen?
1.
Kommt etwas auf den Vergleich an. Zu den meisten Menschen und unter Anbetracht von deren Leid, habe ich es nicht nur leichter, sondern einfach leicht. Ich bin in dieser Hinsicht verwöhnt. Wohne in einem ruhigen, friedvollen Land, habe den Luxus die Vorzüge des Lebens als "normal" ansehen zu können (Essen / sauberes Wasser / Strom / ...etc. hoch tausend), bin gesund, meine engsten Freunde ebenfalls... ich kann also nicht klagen. Schaut man sich die Ausgangslage im näheren Umfeld an, in welchem alle grundlegend eine ähnliche Ausgangslage haben, muss man wieder unterscheiden. Zwischen denjenigen, die vom ... nenne wir es mal salopp... "Schicksal heimgesucht werden" und den Rest. Gegenüber dem Rest, bei dem alles 08/15 läuft und die ihre Ziele und was auch immer verfolgen habe ich es schwieriger. Mache es mir teilweise auch schwerer, weil ich andere Anforderungen an mich selbst habe und an mich selbst stelle. Und weil meine Ausgangslage im Vergleich zu gewissen nicht gleich ist. Aber das ist sie ja nie. Ich entscheide mich daher abschliessend für: Einfacher.
2.
Richtig laut gelacht, am Samstag Abend.
3.
Ich habe im Ausgang ganz unerwartet einen unserer Mitarbeiter angetroffen. Ehr hatte bereits das ein oder andere Bier intus und hat als Letztes damit gerechnet mich anzutreffen. Sein Gesichtsausdruck widerspiegelte Scham, Nervosität, Unbehagen, absolute Überraschung und Entgeisterung. Es war himmlisch. Ich hätte es sehr gerne fotographisch festgehalten.
4.
Bei einer vorangegangenen Beantwortung der Fragen in Frau Novemberregens Blog-Kommentaren fiel bereits die Antwort: der Hass. Der Hass der unter den Menschen zu spüren ist. Der damit verbundene Terrorismus, der Hass gegenüber dem Fremden und Unbekannten. Rassismus, Terrorismus, Fremdenhass, Homophobie (wie es so harmlos genannt wird), etc. etc. etc. Der Mensch, wie er das Mensch-Sein zerstört.
5.
Nichts. Zumindest nichts mit dem ich mich brüsken kann und als Vorbild für andere gelte. Ich versuche im Kleinen die Mentalitäten zu ändern. Einen anderen Blickpunkt zu vermitteln, Hintergründe zu beleuchten in einer Diskussion, anderen Menschen in egal welchem Umfeld mit Respekt und möglichst ohne Vorurteile gegenüber zu treten - auch wenn dies nicht ganz immer einfach ist. Und, ich gehe anständig mit dem Personen um, die meinen Weg kreuzen. Ich finde die kleinen Momente können für andere bereits viel verändern. Und sei dies nur, wenn man Dienstleistern in die Augen schaut und nicht alles für selbstverständlich nimmt, nur weil es der Job ist der gemacht werden muss.
6.
Ich weiss, Frau Novemberregen liebt die Schuhe. Meine sind sie leider gar nicht. Und überzahlt dazu. Sorry!
7.
Kenne ich nicht. Finde aber folgende Wikipedia-Tatsache sehr spannend: Friedrich Gottlieb Klopstock wuchs als ältestes von 17 Kindern [...] auf.
Und auch diesen Abschnitt: "Am 10. Juni 1754 heiratete Klopstock Margareta (Meta) Moller, die er 1751 in Hamburg auf der Durchreise nach Kopenhagen kennengelernt hatte. Sie starb am 28. November 1758 bei einer Totgeburt. Dreißig Jahre hindurch konnte Klopstock sie nicht vergessen und besang sie in seinen Elegien. Erst im hohen Alter (1791) heiratete er die Hamburgerin Johanna Elisabeth Dimpfel verw. von Winthem (1747–1821), welche eine Nichte von Meta Moller war."
8.
Hatte ich noch nicht. Ich bin aber im allgemeinen kein Freund von Sekt mit O-Saft. Ich trinke Sekt lieber pur. Wassergläser zum Mischen hingegen finde ich super.
9.
Vor Hunden.
10.
Falls dies die neue Schreibweise für Kakteen ist ... finde ich das doof. Schlicht und einfach doof.
11.
Was ich noch wissen wollte... so Vieles. Aber das würde den Rahmen sprengen.
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