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Dienstag, 18. November 2014
Krank
Und jetzt noch kurz die volle Dröhnung. Medi eins, Granatapfel, Medi zwei und Tee mit Schnapps. Sobald der unten ist, ab ins Bett.

Und morgen bitte gesund. Danke.

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Holde Weinstunden
...am Samstag Abend. Auf dem Lande. Mal zu viert. Zu dritt. Zu zweit. Nie allein. Chaos vorprogrammiert. Und ehrliche Bier- respektive Weingespräche. Und anderes. Bewusst. Unbewusst. Übern Zaun und unten durch. Und dazwischen. Bis zur totalem Erschöpfung.

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Es ist wieder mal spannend zu beobachten, wie man eine Gruppe mit seiner blossen Anwesenheit und seinem aktuellen Zustand beeinflussen kann.

Meine Mitarbeiter sind eigentlich ein sehr aufgeweckter Haufen. Allgemein herrscht bei mir eine ruhige Arbeitsatmosphäre. Zum einen, weil wir uns ein Grossraumbüro teilen und in einem solchen der Làrmpegel enorm ansteigt, wenn alle sich normal unterhalten. Zum anderen, lebe ich die Stille vor und meine "Schàfchen" übernehmen diese automatisch. In diesem Jahr läuft ausnahmsweise das Radio. Aber auch dieses auf sehr leiser Stufe und durchaus nicht störend.

Heute nun bin ich überdurchschnittlich ruhig, weil ich eigentlich krank bin und ins Bett gehöre und nicht auf die Arbeit. Aber da sich diese nicht von alleine erledigt und ich weiss, was passiert, wenn ich in den kommenden Wochen fehle - bin ich hier. Stumm. Vertieft in die Arbeit, damit es Abends irgendwann mal Feierabend gibt und ich mich nach Hause zu meinen härteren Medikamenten verabschieden kann. Bis dahin: Ruhe. Auf einem Niveau, dass die Mitarbeiter sogar mit der Flüstern, wenn sie dich ansprechen. Etwas überreagiert, aber immerhin sehr zuvorkommend mit viel Rücksichtnahme.

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