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Samstag, 27. Oktober 2012
Eigentlich fing alles ganz harmlos an. Essen zu dritt. Einfach so. Gemütlich, weil zwei der drei am nächsten Tag Progamm haben, bei dem sie fit sein müssen.

Das ganze endete genug vernünftig um den letzten Bus nach Hause zu erwischen und seinen trunkenen Kopf ins Kissen zu betten.
Das vorneweg.

Was geschah im Detail?
Lieblingsfreund ist von seiner Dauerreise zurück. Einen Monat früher als geplant und erwartet. Und hat gestern sein Come-back gefeiert. Respektive, ist scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht. Kollege BesteFreundin-Freund hat alles organisiert und sich gefreut wie ein HOnigkuchenpferd, während BesteFreundin und ich beinahe einen Nervenzusammenbruch erlitten haben und an Herzrhythmusstörungen litten.

Nun gut. Ihnen sei verziehen. In unserem Alter ist dies ja noch knapp an der Schmerzgrenze. Bitte keine solchen Überraschungen mehr. Meine Nerven und mein Herzschlag.

Was dann folgte war alles andere als ein gemütlicher und ruhiger Abend. Ruhig sind wir ja sowieso nie. Doch gemütlich, eins zwei heben und dann erwachsen und vernünftig nach Hause ziehen... Fehlanzeige. Nach einem Cüpli und Martini für die Nerven, folgte ein wahrer Akt der Herausforderung für unsere Lebern. Während kollege BesteFreundin-Freund nach dem Essen mit zwei Rotweinflaschen und eine Bierchen elegant verschwand und sich schlafen legte. Trank ich noch meinen Wodka aus und packte die restliche Tuppe für einen Abstecher in unsere Stammbar. Dort folgte Bier, ein kurzer sowie 0.75l Kamikaze. -.- Soviel zum ruhigen und gemütlichen Abend, bei welchem wir uns schonen, da andere Leute heute Verpflichtungen hatten.

Nun denn. Wie wäre es anders zu erwarten gewesen.

Leber und Magen haben Ihren Job wieder aufgenommen. Der Kopf spielt auch einigermassen mit. Und bald geht es auf zu einem neuen Wochenedabend mit Wochenendendlosigkeit...***

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