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Donnerstag, 4. März 2010
Man kann auf verschiedenste Arten in den neuen Tag starten. Ich tat dies heute absolut verschlafen. Todmüde schleppte ich mich ins Bad, wusch die Haare, zog mich an und eilte aus dem Haus.
Im Bus dann, stehend zwischen den Leuten. Es war stickig. sehr stickig. Und mir war leicht übel. Toll, so ein Start. Dann, kurz vor der Endstation, bei der ich endlich an die frische Luft gekommen wäre, hatte mein Köper genug und verabschiedete sich.

Als ich kurz darauf wieder zu mir kam, knieten und standen lauter entgeisterte Gesichter um ich herum. Eine Stimme an meinem Ohr fragte immer wieder "geht's?" und rüttelte an meinem Arm um mich auzusetzten. Eine weitere Dame verlange nach dem Buschauffeur, welcher mit der Situation genau so überfordert war und einen Rettungswagen anfordern wollte! Zum Glück war ich aber bis dahin schon wieder einigermassen auf dem Damm, dass ich ihn davon abhalten konnte. Er trat dann seine Coke und ein paar Bonbons an mich ab um meinen Zuckerspiegel wieder ansteigen zu lassen. Als die erste Panik sich dann gelegt hat, machte ich mich auf zum Bahnhof. Der junge Herr der so fürsorglich an meinem Arm gezerrt hatte und sich immer weider erkundigte ob alles okay sei, lief zwei Schritte hinter mir und beobachtete mich. Sehr süss von ihm! Ich danke ihm abermals und er meinte nur, er sei ziemlich erschrocken. Begleitete mich dann bis zum Bahnhof und wünschte mir noch einen schönen Tag. Er tat mir wirklich Leid. Der hatte heute morgen wohl den Schock seines Lebens.

Am Kiosk wollte ich mir dann ne Cola kaufen (Zucker und so) als ich meinen pochenden Kopf abtastete und eine Hand voller Blur vorfand. Also ab in die Permanence. Was ich mir eigentlich hätte sparen können, denn die hatten keine Ahnung was zu tun ist. Und das von zwei ausgebildeten Ärztinnen?!? Oh mein Gott.

Naja, unterdessen sitze ich it Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen im Büro. Wird schon wieder.

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