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Samstag, 19. September 2009
sleepless... once again.
Irgendwann sterbe ich an Herzversagen - da ich ziemlich schreckhaft bin- oder an einem Magengeschwür.
Ich schaue stundenlang bis in die tiefe Nacht TV oder google mich durchs Internet oder, oder, oder. Nur um irgendwie müde zu werden und schlafen zu können.
Doch kaum lösche ich das Licht und lege mich hin, fängt es auch schon an. Die Gedanken drehen sich in meinem Kopf. Immer wieder um die selben Themen. Die selben Fragestelungen.
Männer, natürlich. Aber das ist ja nichts neues. Und momentan auch nicht sooo dramatisch wie auch schon. Dort bin ich langsam am verarbeiten.
Job, natürlich. Ich stehe am selben Punkt wie vor zwei Jahren. Wieder. Selbstverschulden. Teilweise. Dumm nur, dass sich die Situation nicht so einfach klären lässt. Respektive nicht so, wie ich es gerne hätte. Deshalb auch die hundert und aber hundert Gedanken die immer wieder neu durchdacht werden müssen. Wo genau will, respektive muss und werde ich Abstriche machen? Wieso kann es nicht einmal so laufen, wie ich es mir wünsche? Ich sehe so viele Menschen die planloser durch ihre Leben laufen und bei denen viel mehr funktionert. Und ich höre so viele Storys bei denen pures Glück mitspielte. Wieso nicht auch bei mir? Ich bin ja auch gewillt, übermenschliches dafür zu leisten. Das habe ich in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Nur würdigt es nunmal niemand.
Was noch hinzukommt zu all den Gedankengängen, ist die Tatsache, dass es einfach niemand verstehen kann. Ist ja nicht so, als hätte ich sonst bei Probleme DIE Kollegen schlechtweg. Mich gibt es nunmal zu 99% nur gur gelaunt. Anders kennen sie mich ja nicht. Wollen sie mich nicht sehen. Können sie damit nicht umgehen. ICH bin die mit der starken Schulter zum anlehnen und mit den vielen guten Tipps und Ratschlägen. ICH weiss auf alles eine Antwort, bin der ewige Optimist in der Runde. Das offene Ohr bei Problemen.
Und auch ICH bin die, die für sich selbst da sein muss. Nur genau das ist manchmal einfacher gesagt als getan. Und dann liege ich da. Morgens um sechs. immer noch wach. Immer noch mit den selben Gedanken wie schon gestern, vorgstern, den Tag davor, etc. Und ich finde keine gute Lösung. Keine die mich wirklich glücklich macht.
Normalerweise dauert das dann noch ein Weilchen und dann schlafe ich aus übermüdung ein. Nur, wenn der Wecker um viertelnach acht klingelt, ist es eine viel zu kurze Nacht. Sogar für mich. Und dann stehe ich da. Soll wieder für andere Verständnis und ein offenes Ohr haben. Und wenn möglichst einen Haufen an Lösungen für jegliche Probleme. Und am Abend fängt das Gedankenkarussell von vorne an. alleine. Wieder und wieder.

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Eientlich ist das Business eines der oberflächlichsten die es gibt.
Und eigentlich bin ich gar nicht oberflächlich veranlagt. Ich kann das nicht haben. Dieses *ohhh, schöööön dich zu sehen -küsschen-küsschen-küsschen* blabla...blabla...
Ich konzentriere mich im Business auch immer auf die Menschen im Hintergrund. Rede mit ihnen, danke ihnen, kümmer mich um sie. Auch wenn andere Leute als wichtig bezeichnet werden.
Eigentlich passe ich nicht genau in diese Welt.
Aber sie ist es, in die ich unbedingt will. Respektive in der ich unbedingt bleiben möchte.
Ich hoffe doch, mit der Bodenständigkeit nicht all die Allüren anzunehmen, geschweige denn die Oberflächlichkeiten zu übernehmen. Pfui.
Lieber möchte ich etwas zurückgeben an die Leute, die sonst zu kurz kommen. Die anderen natürlich auch glücklich stellen, das gehört zum Job dazu.
Aber ja... erstes gebot: Dabei bleiben. Den Traum erfüllen. Wahrmachen. Den Traum leben.

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