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Dienstag, 25. August 2009
Es wird geheiratet, Teil I
Heute einen tollen Tag bei meiner früheren besten Freundin verbracht. Geändert hat sich nichts, ausser die Distanz zwischen den Wohnorten und das Alter. Demnächst müssen solche Treffen wieder häufiger stattfinden. Dann natürlich mit dem Nachwuchs.
Hochschwanger wurde kurzfristig dann doch noch die Hochzeit geplant und morgen dann in die Tat umgesetzt. Organisiert ist komischerweise beinahe alles, trotz absolutem Zeitmangel.
Morgen zeigt sich dann, ob der knappe Zeitplan auch wirklich verhält. Schliesslich muss der aufbau beendet werden, der Frisör muss aufgesucht, die Blumen abgeholt, das Material zur Burg transportiert, alle aufgemöbelt und dann geheiratet werden. Nur Standesamtlich versteht sich. Aber auch das will geplant und umgesetzt sein.
Heute also im Campingwagen losgefahen und auf schnellstem Weg ab ins Grüne. Wetter super. morgen sidn Regen und Gewitter angesagt. Na super. Und das obwohl Fleisch, Zucchini und Salat aufgegessen wurde. Risotto wurde auf Vorrat gekocht, zählt also nicht. Also bitte: Ausgegessen = schönes Wetter!! Sooo lautet die Regel. Also Petrus, halte dich dran. Wir glauben noch an dich.
Viele Ballons aufgeblasen, der Hund hat dabei verrückt gespielt, viel zu viele von den Dingern sind dann auch wieder geplatzt. Und ich bin doch so schreckhaft! Trotzdem alles schön dekoriert und vorbereitet. Danach dann noch ein Bierchen und letztes Besprechen des morgigen Tages.
Nun liegen alle in ihren Betten. Ausser mir. Der TV läuft, der Laptop sowieso und das Geschenk sollte ich auch noch einpacken. Jaja, alles wie immer.

Mal sehen, was der morgige Tag so bringt.

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gerade festgestellt, dass meine Freunde nur die eine Seite von mir kennen. Die fröhliche, taffe, mutige, aufrecht und selbstbewusst im Leben stehende.
So wie es mir jetzt geht, so kennen sie mich gar nicht. Die wenigsten haben mich jemals so erlebt. Vielleicht auch besser so. Einige Weltbilder würden zusammenfallen. Bereits beim erwähnen, dass man nicht 100%ig auf dem Damm ist, werden die Augen gross. Also fragt besser nicht ernsthaft wie es mir geht. Ich möchtet es nicht wissen. Und wüsstet dann auch gar nicht, wie ihr damit umzugehen habt. Aber zum glück gibt es ja die schützenden, eigenen vier wände, in denen man niemandem Rechenschaft ablegen muss und in denen man all seine Facetten ausleben kann. Und es gibt immer ein Kissen, welches alles Tränen trocknet, wenn sonst niemand im Stande dazu ist.

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Man sollte nicht Musik hören, wenn man zur Zeit so nahe am Wasser gebaut ist. Darin kommen einfach viel zu viele passende Zeilen vor.
Eigentich wat es ja gar keine soo grosse überraschung, dass das mit uns nicht klappt. Trotzdem hat es etwas in mir getroffen, dass man nicht so einfach bei Seite schieben kann. Und so sehr mein Verstand auch mein Herz anschreit und zur Vernunft rät... es klappt nicht. Und es hilft auch nicht, dass in meinem Feundeskreis lauter glückliche Pärchen um mich rumtanzen und knutschen. Und übermorgen wird auch noch geheiratet. na danke.

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