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Samstag, 7. Juli 2007
Freundschaft und Ängste
Anbei... meine *berner* Freundin. Von ihr habe ich auch schon das eine oder andere Mal geschrieben. Und bestimmt habe ich auch schon das Desaster mit ihrem besten männlichen Freund erwähnt. (Anmerkung: Falls mir jemand bei Gelegenheit erklären könnte, wie ich einen Link im Text einbaue, wäre ich nicht undankbar...).
Die zwei sind ja beide schwer verliebt, wollen aber ihre Freundschaft nicht aufgeben. Auch nicht, nachdem sie den ersten Schritt gemacht hat. (das hat mich weis Gott einiges an Nerven & Überzeugungskraft gekostet und ich bin heute noch erstaunt, dass sie es gemacht hat). Nun habe ich heute mit ihr darüber sinniert, was ihn wohl so zögern und gar abblocken lässt. Auf der anderen Seite ist er nämlich jedesmal eifersüchtig wenn sie einen anderen Mann trifft... aber ja. Das nur so am Rande (ich kleiner Eifersuchtshaufen darf da ja gar nichts sagen..). Nun, ich denke mir, es ist vorallem die Angst die ihn daran hindert, von der Freundschafts- auf die Beziehungsebene zu wechseln. Die Angst, dass die Freundschaft wirklich verloren geht, dass die Beziehung nicht von langer Dauer ist und man sich dann so zerstreitet, dass man kein Wort mehr mit dem anderen spricht. Und selbst wenn man danach noch befreundet ist, wird es nie mehr das gleiche sein. *Lass uns Freunde bleiben..* bei wem funktioniert das schon? Und was wahrscheinlich die grösste Angst überhaupt in einer solchen Situation ist, ist die Tatsache, dass Gefühle nicht gleich Gefühle sind. Soll heissen... der eine liebt den anderen mehr, mit einer grösseren Intensität/einem Grösseren Verlangen/... Oder aber sogar die Tatsache, dass man sich anhand der Gefühle die man durch die Freundschaft zueinander aufbaut, sich die Liebe nur in den *Freund* hineinprojeziert und nach kurzer Zeit feststellen muss, dass es gar nicht Liebe war, sondern Freundschaft/Gewohnheit/Wunschdenken/......

Woher ich all diese Dinge nehme? Ich kenne die Situation.. nur war sie noch um einiges komplizierter.....***

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Wireless....***
Ich kann grad sehr gut nachempfinden, wie es meiner Kollegin von Zeit zu Zeit ergeht. Je nachdem was wir grad so für ein Datum/Zeit/etc. haben rennt sie nämlich mit ihrem Laptop unter dem Arm durch ihr kleines Zimmer in Bern und sucht nach dem passenden Ort für einen gutem Empfang über Wireless. So kam das letzt mal eine e-Mail aus dem Flur ihres Studentenheims. Direkt neben der Steckdose war anscheinend der Empfang am besten und sie wollte sich nunmal bei mir melden.
Da ich mit heute einen Laptop für meine Diplomabrbeit abgeholt habe (ich habe festgestellt, dass EVENTUELL doch in meinen heiss geliebten Sommerferien zumindest an der Präsentation sitzen werden) bin ich nun auch eine Suchende. In unserem Wohnzimmer war das noch easy, da konnte ich doch auf das eine oder andere Netz hüpfen. Aber in meinem Zimmer im vierten Stock (respektive fünften, da wir eine Maisonette haben) wird das schon recht schwer. deshlab sitze ich jetzt etwas zusammengekauert auf meinem Bett und lehne an die Wand zu meiner Linken, damit die Verbindung noch ein bisschen bestehen bleibt. =)

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