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Montag, 12. Dezember 2016
Brillenschlange
"Hast du eine Brille?"

Nun ja... da ich gerade eine auf meiner Nase trage, werde ich wohl auch eine haben. Manchmal sind gewisse Fragen so dermassen überflüssig, dass ich mich etwas hinterfragen muss. Etwa so wie die wunderbare Frage: "Du bist auch hier?" - wenn man sich zufällig antrifft.

Deshalb natürlich die freundliche Antwort: "Ja, habe ich."

Für mich persönlich ist diese Frage zudem sehr unterhaltsam, da ich ohne Brille und Linsen ein kleiner Maulwurf bin. Mit 6.5 und 7.0 Korrektur kommt man ohne Hilfsmittel nicht allzu weit ;)

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Mittwoch, 7. Dezember 2016
Gestern Abend und heute Morgens ziemlich hektisch endlich die Faschingskostüme bestellt. So kann hoffentlich bald das grosse Nähen wieder anfangen. Ich freue mich sehr! Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude.

Und nun noch an den letzten paar Kundenanliegen, bevor es ab nach Dublin geht!!

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Montag, 28. November 2016
Gerade auf der Suche nach einem guten Rezept für Penne alla Vodka, bin ich über eine Webseite gestolpert, die folgendes Szenario schildert:

"An diesen freien Frühlingstagen kann es schon mal vorkommen, dass unerwartet Gäste kommen oder ganz einfach eine spontane, kleine Dinnerparty angesagt ist. Da serviert man am besten etwas, das schnell geht und superfein ist."

So weit, so gut denke ich. Der Ansatz gefällt mir und es passiert sehr oft, dass diese Situation auch bei uns auftaucht. Vorzugsweise bei mir zu Hause, da ich sehr zentral wohne, eine Dachterrasse habe und mein Haus grundsätzlich offen steht und ich sehr gerne als Gastgeberin auftrete. Daher musste ich unbedingt weiterlesen, welche guten Tipps der Schreiberling für mich bereit hielt:

"DAS GROSSE GELAGE
Die besten Essen beginnen mit «Einfach mal schnell den Kühlschrank leeren». Servieren Sie, was Sie gerade zu Hause haben. Stellen Sie verschiedene Käsesorten auf den Tisch, türmen Sie Früchte in Schalen auf, und bereiten Sie Salate aus dem Gemüse, das sie gerade haben, zu. Auch können Sie einfach ein Gulasch vom Vorabend dazu anrichten, das schmeckt bei einem solchen zusammengewürfelten Essen auch lauwarm gut. Wichtig aber ist viel frisches und spezielles Brot. Rösten Sie Brotscheiben in der Pfanne mit ein wenig Olivenöl und Knoblauch, und servieren Sie Focaccia, Bauernbrot oder Roggenbrot. "


...bitte wie? "Einfach mal schnell den Kühlschrank leeren" ... momentane Bestandesaufnahme: ca. 12 Liter Bier, französische Salatsauce, 1 Dose Redbull, 2 harte Eier, ein angefangenes Stück Brie, eine kleine Lasagne, eine kleine Packung Tortellini, ein kleiner Resten Risotto und eine Thermoskanne Glühwein vom gestrigen Glühweinplausch.
Und wie soll ich nun genau mit diesem Kühlschrankinhalt "Früchte türmen", spezielles Brot (was für Brot?!?) auftischen und einen Käseteller zusammen stellen?

Ich las also zur Sicherheit noch etwas weiter, ob vielleicht irgendwann ein Ratschlag kommt, den ich auch wirklich so umsetzen kann. Aber spätestens bei den Stoffservietten, den Leinen Tischtüchern und den frisch gepflückten Gänseblümchen musste ich aufgeben. Diese nett gemeinte Webseite für ein schnelles und unkompliziertes Essen, stellt leider das komplette Gegenteil dar. Schade.

Falls jedoch ein werter Leser ein gutes Rezept für Penne alla Vodka kennt oder wirklich eins, zwei Tricks wie man schnell und einfach, aus möglichst wenig und einfachen Zutaten ein tolles Essen zubereitet, bin ich ein dankbarer Abnehmen. :)

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Streitpotential
Ich bin ein sehr friedliebender Mensch. Ich kann nicht verstehen, wie man immer seinen Kopf durchsetzen muss und bin ziemlich kompromissbereit. Ich verstehe auch nicht, wieso man herum zicken muss, nur weil man mit etwas nicht einverstanden ist oder weil man gerade Hunger, Durst, kalt oder sonst was hat. Das entzieht sich meiner Logik und ich finde es auch eine mühselige und unnötige Angelegenheit.

Ich bin kein Fan von Dramaqueens und all diesem Gedöns. Dennoch habe ich natürlich den einen oder anderen Freund in meinem Freundeskreis, genau diese unnötigen Eigenschaften an den Tag legt. Grundsätzlich funktioniert das auch. Man füttert und tränkt sie und schaut, dass sie möglichst gut weg kommen, wenn es um den angestrebten Kompromiss geht. Dass dieser sehr oft auf meine Kosten ausfällt - sei dahingestellt.

Sehr spannend finde ich dann aber, dass genau diese Menschen kein Verständnis haben, wenn andere das gleiche Verhalten an den Tag legen, respektive wenn einmal in Kompromiss nicht zu ihren Gunsten ausfällt oder man schlicht und ergreifend nicht der selben Meinung ist oder einfach keine Lust hat. Dann wird die ganze Freundschaft hinterfragt.

Ich blick nicht durch - aber vielleicht sind das auch alles Spätfolgen vom Super-Mond. So wie am Wochenende alle drauf waren, muss es ja irgend eine Erklärung geben.

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Donnerstag, 24. November 2016
Falscher Ansatz
Ich bin ja durchaus der Ansicht, dass Frauen die Möglichkeit erhalten sollten, alles zu machen was auch die Männerwelt macht. Auch wenn ich nicht der Überzeugung bin, dass wir dies auch wirklich können. Schliesslich gibt es Unterschiede in den Geschlechtern und das ist auch gut so.



Nur bei solchen Forderungen kommt mir regelmässig das Kotzen. Das ist genau das, was ich als Frau nicht möchte. Weder für mich und schon gar nicht für andere.

Dieser Ansatz nicht im geringsten dem, für was er eigentlich gedacht ist. Frauen wollen die Gleichstellung. Sie sollen als gleichwertig behandelt werden und dann kommt diese tolle Quote und die depperten unter uns stellen sich hin und wollen etwas was Ihnen nicht zusteht und begründen dies mit ihrer Andersartigkeit. "Ich habe Brüste - ich bin anders".

Wenn eine Frau den Job gut genug macht, soll sie die Möglichkeit haben diesen auszuüben. Dies hat aber lediglich mit der Qualifikation der Person zu tun und nicht damit, dass sie Brüste hat. Was bringt eine Quote, wenn man anschliessend lauter unfähige Personen einstellen muss, nur weil diese gemäss einer festgelegten Quote ein Anrecht darauf haben? Bullshit. Wer den Job am besten macht, soll ihn ausführen. Punkt. Egal ob östrogengetränkt oder vor Testosteron nur so strotzend.

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Dienstag, 22. November 2016
Heute total unproduktiv. Komme nicht vom Fleck und dir Arbeit stapelt sich um mich und mein Team herum. Von Hilfe aus anderen Teams kann wie immer keine Rede sein. Das erstaunt nicht wirklich. Das auch sonst nichts funktioniert wie es sollte, erstaunt ebenfalls nicht.

Ich hänge dann mal mit meinen Gedanken bei unseren bevorstehenden Kurzferien in Dublin. Sollte jemand Tippst, must Dos und sonstiges wissen/kennen - immer her damit!

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Samstag, 19. November 2016
Ich liebe es, wie Menschen Situationen immer wieder zu Ihrem Vorteil auslegen können, obwohl die Ausgangssituation eine ganz andere war.
Ein weitere Grund wieso ich Menschen von Zeit zu Zeit nicht ausstehen kann. Ein wirklich komisches Phänomen: Der Mensch.
Es gibt Zeiten, da komme ich gut mit ihm zurecht. Ich bewundere zu was der Mensch alles fähig ist, wie viel Liebe er schenken kann und wir unterhaltsam er bisweilen ist.
Und dann gibt es da die andere Seite. Die Menschen, die im Schlendergang am Samstagnachmittag in den Fussgängerpassagen dahinwandeln, diejenigen, die an allem und jedem lautstark etwas auszusetzen haben, obwohl sie genug mit sich selbst zu tun haben sollten. Diejenigen die Lügen und Wahrheiten verdrehen. Und diejenigen, die Hass und Angst auf dieser Welt streuen.
Ein komplexes, vielseitiges und teilweise einfach zu unberechenbares Konstrukt diese Spezies "Mensch".

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Donnerstag, 17. November 2016
Gestern kam nun endlich der Entscheid.

Als Geschädigte bekomme ich nichts. Nicht einmal das Geld das mir entwendet wurde. Darum muss ich mich selbst kümmern. Es gab keinen Entscheide, entsprechend keinen abgeurteilten Bericht.
Aber grosszügig wie der möchtegern "Freund und Helfer" hat er natürlich auf dem Entscheid sowohl des Täters Adresse, wie aber auch meine Adresse bekannt gegeben.
Es bleibt aktuell nur zu hoffen, dass der Täter genug Respekt vor meinem Schwager in Spe hat und nicht auf Rache aus ist. Das Unterbewusstsein ist davon noch nicht so überzeugt, auch wenn es der Kopf besser wissen sollte.

Gestern wieder Albträume gehabt. Meist ist es ja der selbe. Wenn ich mich zu sehr in meiner Deck einkuschel und diese etwas enger um meinen Körper zeihe, träume ich, dass jemand in meine Wohnung kommt und mich ersticken möchte. Sehr unangenehm. Sowohl der Traum als auch das Erwachen.

Vor kurzem dann eine Abweichung des Traums - als ich die längste Zeit Beobachtet und Verfolgt wurde. Diese Nacht war sehr anstrengend. Unsagbar anstrengend.

Ich hoffe das alles bald hinter mir zu lassen.

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Dienstag, 15. November 2016
Schreiben um des Schreibens Willens
Zwischenstand bei der Arbeit. Auch wenn ich im Hinterkopf bereits die nächste Reise Anfangs Dezember plane.

Ideal aus unternehmerischer Sicht wäre eine negative Bilanz am Ende des Jahres.
Aus psychologischer Sicht, ein minimal positives Ereignis.
Aus Marketing Sicht wünscht man sich natürlich immer ein positives Schlussresultat - obwohl dieses in jenem Fall Genicke brechen könnte, wenn das Unternehmen dadurch überdurchschnittlich an Liquidität verliert.

Was ist also zu tun? Möglichst einen Wert zwischen psychologisch nett und unternehmerisch wertvoll suchen.

Wie sieht die aktuelle Prognose aus? Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt.
Aktuell ein übermässig positives Schlussresultat, welches in einem unternehmerischen Desaster enden wird.
Wendung absehbar? Bisher noch nicht. Es bleibt spannend. Und anstrengend.

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Montag, 14. November 2016
Erster Schritt - zurück im Blog
Ich habe die Queen gesehen!



Klar, aus einer gewissen Distanz und leider, leider hat sie auch nicht direkt in meine Richtung geblickt...aber: I've seen the queen!



Rundherum mit viel Brimborium, da gerade Staatsbesuch war. Ein kleines Spektakel, gemacht für alle Touri's. Und wir mitten drin. Zufällig. Unerwartet. Und positiv überrascht. Und etwas stolz - obwohl man ja nichts geleistet hat, wenn man sich eine ältere Dame ansieht. Aber nichts desto trotz.






Und ich habe somit eines meiner To Do's 2016 erfüllt. London was calling und ich folgt seinem Ruf! Was für eine tolle Stadt. Ich glaube ich könnte hier seitenweise Schwärmereien niederschreiben. Lasse ich aber fürs erste sein. Nur eines möchte ich allen ans Herz legen, die sich zufälligerweise auf diese Seite verirren. Falls irgendwie möglich, besuchen Sie das Musical "Phantom of the Opera" im Theater Her Majesties. Eine wundervolle und sehr eindrückliche Vorstellung. Vom Theater, über die Stimmen der Sängerinnen und Sänger bis hin zum perfekten Bühnenbild ... ein Traum! Solch etwas Schönes habe ich selten in meinem Leben gesehen.

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Es gäbe so Vieles über das es sich zu schreiben lohnen würde. Und sei es nur um meinen Kopf ruhig zu stellen und die Gedanken zu sortieren. Oder um einige schöne Erinnerungen festzuhalten. Aber es fehlt die Zeit. Und wenn sie nicht fehlt, verwende und verschwende ich sie anderweitig. Da muss ich etwas dran ändern, damit ich in meinem Oberstübchen mal wieder für Ordnung sorgen kann. Wenn es schon im restlichen Leben nicht wirklich geordnet zu und her geht.

Deshalb nun ein erster Schritt.

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Montag, 3. Oktober 2016
Aktuelles Unwort des Wochenendes: Kuscheljustiz
Wenn man deine Tasche klaut, du den Täter erwischst und festhaltest, ihn los lassen musst, weil die Herren der Schöpfung finden, dass du etwas hart mit ihm umspringst - obwohl du gar nicht richtig ausgeteilt hast.
Dann der Dieb auf Grund der Unfähigkeit des Türstehers fliehen kann, deine Freunde ihn jagen und schlussendlich wieder einholen, ohne ihm ein Haar zu krümme der Polizei übergeben und du schlussendlich dennoch dein Geld nicht bekommst - welches der Täter bei sich träge - und er am Ende sehr schnell wieder auf freiem Fuss ist und bereits den nächsten beklaut... DANN tut er mir leid, aber die Justiz hat versagt. Sollte das nochmals passiere... sorry - dann wird die Polizei nicht mehr eingeschaltet, sondern es herrsch Selbstjustiz. Denn alles andere ist sinnlos.

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